Ja, auch bei mir gab es ein paar Phasen, jedoch höre ich inzwischen, worauf ich gerade Lust habe oder auch was ich zuerst in meinen Playlists entdecke. Bis auf die, nun, "Mainstream"-Genres höre ich so ziemlich alles. Ausgeschlossen sind damit quasi alle Genres der Top100 wie man sie kennt, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es fängt bei altem Zeug an, Antike bis Neuzeit, geht über Orchestrales und Film- beziehungsweise Trailermusik inklusive Game-Soundtracks, Jazz, EDM
aller Art (DnB, House, Glitch-Hop, Funk, Minimal, etc.), Metal (hier gibt es allerdings mehr Nein als Ja), bis zu einigen Folksongs und allerlei undefinierbarem Zeug ohne eindeutigem Genre, was in Zeiten von unendlichen Möglichkeiten und Individualisierung kein Wunder ist. Dann natürlich noch außerhalb dieser bei mir besonders markanten Kategorien, wie du wohl auch, recht querbeet.
Man fühlt sich so wunderbar frei, wenn man alles genießen kann, während die Leute um einem herum stets über Geschmäcker streiten. Was zwar okay ist, ich mag schließlich auch nicht alles, jedoch reibe ich das niemandem unter die Nase.
Was Proxy angeht - nun ja. Es gibt auch innerhalb einer Übergruppe von Genres einige Genre-Außenseiter mit Randgruppen-Status. Ehrlich gesagt dachte ich nicht, dass das hier jemandem gefallen würde.
Cheers.