Hi Jakob,
ich habe darüber auch schon einmal nachgedacht, muss allerdings sagen, dass es mich gar nicht so sehr frustriert. Es macht mich eher stolz, wenn ich meine Seiten durchlese (und sie mir auch gefallen), denn dann weiß ich, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Früher habe ich mich immer unglaublich aufgeregt, so lange auf Bücher warten zu müssen - immerhin will man doch nicht ein Jahr lang auf die Auflösung von einem verdammten Cliffhanger warten! -, aber seitdem ich selbst aktiv schreibe, habe ich da Verständnis für. Eine Freundin von mir liest Bücher oft an einem Tag aus, aber ein Buch an einem Tag schreiben? Unmöglich, dennoch finde ich es besser so. Wie Kazu schon gesagt hat: Ich habe eher Spaß am Prozess des Schreibens (na gut, meistens), als am Endergebnis. Klar, es ist toll, wenn man es fertig hat, doch ... Verstehst du, was ich meine?
Liebe Grüße,
Iffi