Huhu Thea,
grundsätzlich wäre es für meinen Geschmack interessant und ein Ausbruch aus dem Mainstream, absolut. Das Problem ist nur, dass die richtig guten Verlage nur selten experimentierfreudig sind, und wenn du da als Autor ohne Namen (was ich mit einer Kleinverlagsveröffentlichung ohne Preise o.Ä. bin) ankommst, solltest du zumindest beim ersten Mal tendenziell eher etwas schreiben, das deren Eckdaten entspricht. Und das wäre etwas, das zwar ruhig als Reihe ausgelegt sein darf, wobei aber der erste Band auch einzeln funktionieren muss - und es sollte einen Gegenspieler oder sehr großen Konflikt geben.
Da ich zuvor möglicherweise (normalerweise immer, in meinem Fall habe ich vielleicht auch ohne Agenten einen Kontakt) eine Agentur davon überzeugen muss, dass mein Kram verkäuflich ist, von daher ...
Übrigens nicht falsch verstehen, ich bin mit meinem aktuellen Verlag absolut nicht unzufrieden. Das Ding ist nur, dass dieser Vier- bis Fünfteiler höchstwahrscheinlich derartig wortgewaltig und aufwendig wird, dass mein Verleger das bei allem Engagement vermutlich nicht gestemmt bekäme.