Gedichte! Yey!
Ich muss ehrlich sagen, dass es Phasen gibt, in denen ich ausschließlich Gedichte schreibe. Oft schreibe ich etwas märchenhafte Baladen, manchmal eher moderne Gedichte (ohne Reim und so), ab und zu auch ziemlich langweilige, die nur hübsches Metrum und hübschen Reim haben und ein bisschen Natur- oder Stadtimpressionen sind.
Aber auch zu meinen Geschichten dichte ich viel. Am Herrn der Ringe hat mich schon immer fasziniert, dass darin so viele Gedichte und Lieder vorkommen und ich habe immer gefunden, dass das generell viel zu selten gemacht wird. Und ja, da eigentlich Gesang und Musik immer eine recht große Rolle in meinen Geschichten einnehmen, bin ich auch immer bemüht, etwas zu dichten. Bei meinem letzten Buch sind die Gedichte noch eher schlecht gewesen, ohne Metrum, etwas zu gewollt, aber ich denke, dass es bei meinem aktuellen Projekt besser wird, weil ich mittlerweile recht geübt bin im Dichten. Es funktiniert zwar nicht immer gleich gut, aber irgendwas kriege ich eigentlich immer auf das Papier, naja, ...fast.
Manchmal setze ich mich planvoll hin, aber die meisten Ergebnisse sind besser, wenn ich mich spontan entschließe - und irgendwie auch, wenn ich schon ganz viel Stress mit anderen Sachen habe...
Ich habe bei dem Verein Schreibende Schüler auf einer unsererer Literaturcamps auf der Abschlusslesung einmal einen Preis mit einem Gedicht gewonnen. Es war sehr kurz und ohne Reim.
Also, ich mag definitiv Gedichte, auch wenn man manchmal Zustände kriegen kann, wenn irgendeine Zeile nicht so will wie man selbst.
Viele Grüße,
Thiod.