Ich würde auch sagen, dass Ähnlichkeiten zu fremden Werken kein zwingender Grund sind, eine Geschichte abzubrechen. Wenn man selbst komfortabel mit der Geschichte ist, kann man es getrost schreiben. Ein bisschen drauf achten, ja. Aber der "Genie-Zwang" etwas völlig neues aus dem Boden stampfen zu
müssen, ist ohnehin hirnrissig (und eine ziemlich moderne Erfindung).
Intrigen in mittelalterartigem Adelsambiente ist ja außerdem eigentlich fast eher das Subgenre, da dann zwangsläufig vom Abklatsch zu sprechen, wäre etwas hart, denke ich. Immerhin ist das ja, wie Macht funktioniert. Skrupellos und intrigant. Einer der Gründe, weshalb ich froh bin, ein stinknormaler Bürger zu sein...
Viele Grüße,
Thiod.