Der Prota-/Antagonistenlaberfaselthread

[Leseratte]

*mustert ihn noch immer erschrocken, und verzieht dass Gesicht, als sie die tiefen Schnitte sieht* Vielleicht solltet ihr es aufgeben... Die Autoren wissen wohl, wie sie uns kontrollieren können.... und es scheint so, als wollen sie uns nicht fliehen lassen...

[Thiod]

*nimmt seinen verletzten Arm auf Prus Blick hin eilig vom Tisch. Sagt mit zusammengebissenen Zähnen* Ja, Kontrollieren ist ihre Spezialität. Aber es fehlte noch, dass ich aufgebe. *etwas leiser* Ich habe längst einmal zu viel versagt... *schweigt einen Moment* Immerhin hat Thiod mir gesagt, dass meine Geschichte das nächste Projekt nach ihrem dämlichen, spitzohrigen Filoath sein soll. Nicht, dass ich mit einem Beginn innerhalb der nächsten zwei Jahre rechnen kann... oder damit, dass sie sich dann noch an ihr Wort hält... *heftig, halb aufspringend und mit der Linken auf den Tisch schlagend* Ich muss da raus! *verzieht das Gesicht und sieht auf seinen verletzten Arm sowie die anderen, nicht näher erkennbaren Verletzungen hinab* ...ihr habt nicht zufällig irgendetwas, womit ich das hier behandeln kann? Ich bin leider ohne Gepäck hier hergekommen...

[Leseratte]

*sieht Thiod mitleidig an* Deine Autorin ist echt... schrecklich. Du hast eine gute Geschichte verdient! *schüttelt ihren Kopf, und hört ihm weiter zu. Als er aufspringt, und nach einem Heilmittel fragt, meint sie* Ich bringe dir mal etwas, sofern ich es in diesen Ort mitnehmen kann... *denkt kurz nach, steht dann auf* Warte hier. Ich komme gleich wieder. *mit raschen Schritten geht sie durch die Tür, und wird von der unendlichen Schwärze verschluckt. Es vergehen Minuten. Da ist sie wieder, in den Händen ein kleines Stück Rinde, auf dem eine dunkle Paste gestrichen wurde, und reicht sie Blinkas* Ingnorier den Geruch. Er ist scheußlich, aber es hilft.

[Esora]

Noir
*Der Kater verfolgt still und innerlich zitternd das Gespräch und beobachtet die kommenden und gehenden Personen. Von allen unbemerkt streitet er sich mit seiner Autorin darüber, ob sein Name für ihn geeignet wäre und ob sie ihn bald aus dieser Runde herausreißen solle. Seine Augen sind ganz klar und abwesend, bis er registriert, dass Blinkas wieder den Raum betritt* Blinkas! O nein! Dieser Versuch der Flucht ist tragisch ausgegangen. Sie haben kein Mitleid mit uns, sie kennen es nicht, ich habe es gerade selbst erfahren... Ich könnte deine Wunden auslecken... oder du versuchst Prus ähm ja... Was ist das?

[Thiod]

*Blinkas nimmt die Paste von Pru dankend entgegen und versorgt damit sogut er kann, seine Wunden, wendet sich an Noir* Es hätte tragischer enden können... ich habe noch alle Arme und Beine... und ich lebe noch. Wenn ich nicht fliehen kann und sie nicht töten kann, vielleicht sollte ich dann wenigstens für ein Happy End kämpfen. Es wäre ja nicht zuviel verlangt, eigentlich...

[Leseratte]

*schaut Noir und Blinkas nachdenklich an, und nickt dann, während sie sich wieder setzt* Ein gutes Ende wäre das mindeste, was sie dir bieten kann. Sie muss es einfach tun. *als Noir nach der Paste fragt, grinst sie* Ach, nicht so wichtig was es ist... wie schon gesagt, es hilft. *dann stützt sie den Kopf in die Hände und schweigt, dass Glas vor sich beobachtend*

[Thiod]

*dunkel* Es gibt eine Menge Menschen, die nicht im mindesten das tun, was andere von ihnen erhoffen. Manche zu recht, viele zu Unrecht. Streben nach Macht, die ihnen nicht zu steht und lassen andere sinnlos leiden. Autoren gehören aufgeknüpft.

[Esora]

Noir
Und dabei sollte man doch meinen, dass gerade SIE sich besonders gut vorstellen können, wie es UNS geht... *lässt traurig die Ohren hängen* Ich höre gerade ganz leise, dass mich meine Autorin in ein Labyrinth verfrachten will... Sie ist sich nicht ganz sicher, aber wenn es so weit ist, werde ich wohl diese schöne Runde schweren Herzens verlassen müssen. *Tränen sammeln sich in seinen Augen und rinnen in sein schwarzes Fell* Ich dachte, Katzen können nicht weinen... Ja Blinkas: Kämpfe für ein Happy End. Das ist ein lohnenswertes Ziel. Ein schönes Ziel...

[Thiod]

Noir, ich denke, du kannst hier bleiben, so lange du willst. Die Zeit läuft hier anders - als ich gerade draußen gewesen bin, habe ich bemerkt, dass nicht einmal eine halbe Stunde vergangen sein kann, seit ich diesen Raum das erste Mal betreten habe.
Und im Übrigen glaube ich, dass die Autoren uns das gerade antun, WEIL sie sich vorstellen können wie es uns geht. Sie wollen uns leiden sehen. Das ist ihre böse, vernichtenswerte Natur.

[Esora]

Aber ich höre sie dauernd in meinem Kopf und bekomme jeden Gedanken mit, der sich um mich dreht... Du hast Recht, sie scheinen Spaß an unseren Qualen zu haben.
Die Zeit vergeht anders? Vielleicht ist ja dieser Ort hier unsere einizige Möglichkeit, zu der wir fliehen können...
Ich glaube, mein Gemüt wird immer mutloser.

[Thiod]

Das darfst du nicht denken. Was man sonst auch verliert - nicht den Mut. Mut kann selbst die Hoffnung überdauern. *lacht sehr freudlos* Und von der heißt es ja immer, sie stürbe zuletzt. Nicht in meiner Welt, und wohl auch in keiner anderen. *schweigt einen Moment* Eine Zuflucht ist dieser Ort, aber keine, der wir zu sehr trauen dürfen. Der Wirt ist mit den Schlächtern im Bunde. Wir müssen kampfbereit sein, vielleicht können wir doche etwas von hieraus erwirken. *zittert leicht und zieht seine Weste ein wenig enger* Ist es hier eigentlich kälter geworden, seit ich weg war?

[Leseratte]

*schaut Blinkas erstaunt, als er fröstelnd seine Weste enger zieht* Du meinst, das wir kämpfen müssen? Der Wirt war noch höflich, im Gegensatz zu... naja, anderen Personen.... aber mich würde schon interessieren, was hinter der Theke ist.... *beobachtet abschätzend die vielen Flaschen mir den Regalen, und lässt ihren Blick zu einer verschlossenen Tür schweifen* Vielleicht lenkst du ihn ab, und ich....

[Thiod]

*etwas heftig* Nein! *wieder ruhiger, aber in ehrlich besorgtem Tonfall* Ihr unterschätzt die Gefahr, Pru. Ihr seid nicht einmal bewaffnet und selbst wenn Ihr es wäret - Ihr habt nicht gesehen, was unter dieser Falltür lauert, in die mich immerhin eben jener Mann, der dort Gläser scheuert, befördert hat. Wie sollte ich einem Plan mit rechtem Gewissen zustimmen, der Euch in tödliche Gefahr bringt. Es kommt nicht in Frage. - Ihr solltet viel eher die Ablenkung machen und ich gehe.

[Leseratte]

*lächelt beruhigend, aber bestimmt, anscheinend bestrebt, ihren Willen durchzusetzen* Ich bin flink und geschickt, Blinkas. Du hast sicher nicht nur ein Schwert bei dir, und es wäre doch viel unauffälliger, wenn ich mich zur Tür schleiche. Ich bin kleiner... und außerdem habe ich es satt, hier zu sitzen und nichts zu tun!

[Thiod]

*seufzt* Pru, ich verstehe, dass Ihr nicht untätig sein wollt. Niemand möchte das. Aber Ihr unterschätzt die Gefahr. Dort könnten noch mehr Falltüren sein... oder ander Fallen hinter der Tür. Würdet Ihr diesen Kreaturen begegnen, Ihr könntet schneller zerfetzt sein, als einer "Hinterhalt" sagen kann. Ich habe so etwas schon passieren sehen. Ich werde nicht zulassen, das es Euch geschieht. Ich bitte Euch, macht Ihr die Ablenkung, ich werde mich eilen, wieder zurückzukommen. *zittert noch immer leicht, als wäre ihm kalt*