Der Prota-/Antagonistenlaberfaselthread

[Leseratte]

"Mmmh... wie wäre es mit dem Namen Dark? Aber der ist wahrscheinlich zu hart für einen Kater..." *legt den Kopf schief*

[Thiod]

Turbulent? Mein Schicksal? Wenn es nur das wäre... Und Auszeiten? Ja sicher, aber nur, damit ich dann hinterher wieder zu sehen kann, wie alles, an dem ich Freude hatte, ein jähes Ende nimmt. Ich kann gut verstehen, dass du keine so düsteren Erinnerungen haben möchtest. Aber besser düstere Erinnerungen als eine düstere Zukunft... *trinkt einen Schluck aus seinem Glas und starrt nachdenklich in die Gegend* Mit einem Namen kann ich dir leider nicht dienen, das ist nicht mein Fachgebiet - aber ich wäre nicht für Dark. Das klingt irgendwie böse...

Thiods Stimme "flüsternd" in der Hoffnung, Blinkas so souvlieren zu können: "Noir! Er sieht total wie ein Noir aus!"

[Leseratte]

*nickt* Das stimmt, Dark klingt viel zu böse. War nur ein spontaner Gedanke. *horcht auf das leise Flüstern, schüttelt dann jedoch ungläubig den Kopf, um einen Schluck aus dem bereits halbvollen Glas zu trinken*

[Esora]

*Der Kater blickt sich verwirrt um.* Was war das für ein seltsames Flüstern?... Na egal... Dark? Bää *er spuckt einen kleinen Fellknäuel aus.* Nichts gegen dich, aber das gefällt mir nicht. *Er schaut zur Decke hinauf.* Dir gefällt es bestimmt, nicht? Hauptsache, du kannst mich quälen! *Er faucht.* Blinkas, du hast mein Mitgefühl. *Er tapst auf Blinkas zu und legt sich schnurrend an seinen Arm, dann blickt er ihn traurig aus seinen großen Augen an. *Deine Autorin meint es wirklich nicht gut mit dir. Vielleicht sollten wir alle zusammen einfach flüchten, bevor noch mehr geschehen kann? *Ein hoffnungsvoller Blick streift alle Anwesenden.

"Nein, das wird nicht dein Name, kleiner Kater... aber vielleicht der von jemand anderem..."
- zu Thiod - "Eine schöne Idee... die verdient ein paar Gedankengänge!"

[Thiod]

*Blinkas wirft dem Kater einen überraschten aber auch dankbaren Blick zu, dann sagt er nachdenklich* Fliehen liegt eigentlich nicht in meiner Art. *schüttelt den Kopf* Dennoch... wenn der Feind unbesiegbar ist - ist es womöglich die einzige Option. *seine Stimme wirkt im nächsten Satz entschlossen* Solltet ihr euch zur Flucht entschließen, würde ich mitkommen und euch den Rücken freihalten. *Fährt mit der Hand über das Heft seines Schwertes.*

[Leseratte]

*schaut erstaunt zu den Beiden* Fliehen? Denkt ihr, es gibt einen Ausweg aus unserem Schicksal?

[Esora]

Vielleicht gibt es ja einen Ausweg? Habt Ihr schon einmal von einer Figur Eures Autors gehört, die geflüchtet ist? Meint ihr, das gibt es? *Hoffnung zeichnet sich durch sein ganzes Gesicht.* Meint ihr, wir könnten irgendwo anders hingehen? Irgendwo anders ein schönes Leben leben, das nur wir bestimmen und über das kein anderer irgenwelche Macht hat?

[Thiod]

Ich weiß nicht, ob schon einmal jemand geflohen ist. Aber ich denke, wir können es schaffen. Gerade erst heute hat sie mir einmal wieder erzählt, dass mein Tod "unvermeidlich" sei - und der aller, die mir etwas bedeuten... Entweder vernichte ich sie - oder ich fliehe *beginnt sich im Raum nach einem Fluchtweg umzuschauen*

[Leseratte]

*macht ein verunsichertes Gesicht, sieht sich dann langsam um*

[Thiod]

*läuft umher und klopft die Wände ab, testet, ob die Holzverkleidung und Tapete eventuell lose sind, hebt die Fußmatte prüfend an. Als er nichts findet, wendet er sich dem Tresen zu, hinter welchem deutlich eine Tür zu sehen ist, die vermutlich in die Küche oder der gleichen führt* Heda, Wirt! Ist es wohl möglich, dass ich einen Blick durch diese Tür werfe?
*Der Barkeeper, ohne recht von seinen Gläsern aufzublicken* Tut mir Leid, mein Herr, das ist Privatbereich.
*Blinkas, mit der Schärfe aufsteigender Wut in der Stimme* Es geht um Leben und Tod. Alles, was wir suchen, ist ein Hinterausgang, der nicht in unsere eigenen Welten zurückführt!
*Barkeeper* Ich kann Ihnen versichern, dass es einen solchen Hinterausgang nicht gibt.
*Blinkas* Davon möchte ich mich gerne selbst vergewissern. Du hast mein Wort, dass ich keine deiner Sachen anrühre, ich bin ein Ehrenmann.
*Barkeeper, schüttelt den Kopf* Bedaure, aber ich habe meine Vorschriften...
*Blinkas, nun mit unverhohlener Wut* Vorschriften? Vorschriften?! Nun hör' mir mal gut zu, ich will gar nicht erst fragen, von wem diese Vorschriften stammen, ich kann es mir nämlich vorstellen, aber ganz gleich, was die ach so Hohen und Mächtigen angeordnet haben - du lässt mich da jetzt rein! *zieht sein Schwert* Es liegt nicht in meiner Art, Unbewaffnete zu bedrohen, aber du lässt mir keine Wahl - und wenn du nicht sofort diese Tür freigibst, werde ich keine Sekunde zögern, meine Klinge auch einzusetzen!
*Barkeeper, ziemlich blass, aber doch noch immer bestimmt* Es liegt nicht in meiner Macht, mich Schriftstellerischen Anordnungen zu widersetzen. Mein aufrichtiges Bedauern, mein Herr, aber ich kann das nicht zulassen.
*Blinkas holt zum Schlag aus, das Glas auf dem Tresen zersplittert und der Wein spritzt über die Theke*
*Der Barkeeper betätigt irgendeinen geheimen Hebel*
*Mitten im Schlag verliert Blinkas den Boden unter den Füßen, mit einem überraschten Schrei stürzt er in die Falltür, die sich unerwartet aufgetan hat und sich gleich wieder schließt*

Thiod: -Sorry, ich wollte weder so dramatsich werden, noch so lang, aber ich konnte nicht zulassen, dass Blinkas hier einen Mord begeht -

[Leseratte]

*schaut zu der geschlossenen Falltür, unterdrückt einen erschrockenen Laut, schaut den Barkeeper kurz an. Wendet sich dann leise an den schwarzen Kater* Mist, wo ist Blinkas hin? Die Schriftsteller sind wohl zu schlau... wir können nicht vor unserer eigenen Geschichte fliehen...

[Thiod]

*Mitten in die geschockte Atmosphäre hinein öffnet sich erneut die Tür und eine Frau betritt die Gaststätte. Mit einem Blick ist ersichtlich, dass sie kein Mensch ist, nicht nur überragt sie den menschlichen Durchschnitt mit mehr als einem Kopf und hat eine schlagenhafte, schwarze Zeichnung überall auf ihrer Haut, sondern zwischen ihrem hüftlangen, schwarzen Haar sticht leicht eines ihrer Ohren hervor, dass in einer gegabelten Spitze endet. Sie umgibt die Aura einer Person, welcher Macht inne wohnt und ihre -zweifellos etwas düstere - Schönheit besitzt etwas sirenenhaftes. Wer einen Blick in ihre Augen erhascht, wird sehen, dass sie das vollkommene Schwarz eines endlosen Abgrundes besitzen und einem einen Schauer über den Rücken jagen. Die Frau sieht sich aufmerksam um, schließt leise aber bestimmt die Tür hinter sich und setzt sich, den (schwarzen) Mantel über ihrer sonst eher knappen Kleidung zurückwerfend an den hintersten noch leeren Tisch, ohne etwas zu bestellen. Von dort mustert sie weiter den Raum.*

Thiod: Tjaaa, eigentlich wollte mein Antagonist vorbeikommen, aber ich habe es ihm verboten, da er die Party versauen würde... dafür ist seine Tochter jetzt hier...

[Esora]

*Der Kater blickt ganz erschrocken auf die Stelle, an der Blinkas gerade noch stand und kann es nicht fassen.* Wo ist er hin, wo hin, wo? *Er zittert und zieht seine Ohren und seinen Schwanz ein.* Ich will hier weg. *Er blick zu Pru.* Pru wir müssen hier weg. Wir müssen Blinkas helfen. Wir müssen unser Leben retten. Wir müssen diese Autoren überlisten. Wir müssen... *Er bekommt fast keine Luft mehr vor reden und lässt sich auf dem Tisch kraftlos zusammenfallen.* Ich wollte das nie. Nie! *Seine Augen blicken tieftraurig. Die Frau betritt den Raum. Die Blicke des Katers folgen ihr. Er scheint neue Kraft zu gewinnen. Misstrauen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.* Pru, wer ist dieses Wesen? Sie ist schön. Ich kenne diese Schönheit nicht. Sie strahlt etwas seltsames aus. wir sollten ihr nicht trauen. Ich zumindes werde ihr nicht trauen. *Sein Blick wandert ganz kurz an die Decke und er flüstert.* Dafür danke ich dir ausnahmsweise einmal...

[Miezekatzemaus]

*Der Feerich grinst in seinen Whisky* Tja, ich traue schon lange keinem mehr, am allerwenigsten diesen abscheulichen, bösartigen, versauten Kreaturen, die dich Autoren nennen, und die Spaß daran haben, uns arme, unschuldige Charaktere zu foltern. Pah!

Eigentlich sollte ich, wenn es nach IHR ginge, im Manuskript in einer Erdhöhle sitzen, einen auf lieb Kind machen und mich von einem gedächtnislosen Elfen, einem unglaublich hässlichen Männlein und einer wahnwitzigen Schattenfeuerelfe volllabern lassen, während eine weitere Elfe nebenan auf dem Klo hockt und aus Liebeskummer wegen dem gedächtnislosen Elfen heult. Ich bin dort also von lauter Irren umgeben. Ach ja, und eigentlich werde ich gerade auch noch als Schwerverbrecher bezeichnet.

*wendet sich an "die Neue" Tag, Mädel. Wo kommst du denn her? Wo ist Blinkas? Was soll der Mist hier?! Und warum sagst du nichts? *schiebt ihr einen Whisky rüber* Hier, das sollte deine Zunge lösen.

*sieht zu dem Kater hinüber* Ich traue wie erwähnt niemandem. Aber wer meinen Whisky annimmt, der ist in den meisten Fällen entweder durstig oder Alkoholiker oder frustriert. *lacht über seinen eigenen Scherz*

Autorenkommentar: Na, ich muss doch sehr bitten! Autoren sind nicht versaut! Sie sind moralisch flexibel!

[Thiod]

*Nimmt das Glas von dem Feerich entgegen, wendet es leicht in der Hand und betrachtet dabei das Spiel des sich brechenden Lichtes in der goldenen Flüssigkeit, dann blickt sie wieder zu dem Mann vor ihr, einen winzigen Moment blickt sie ihm seltsam eindringlich in die Augen, dann nickt sie und lächelt leicht kokett* Danke... Flavel. *trinkt einen kleinen Schluck, streicht sich eine Strähne ihres rabenschwarzen Haares aus dem Gesicht* Mein Name ist Talba und ich stamme aus der Welt Norya, bedauerlicherweise vergisst Thiod jedoch stets, dass sie so heißt - nur einer von vielen Beweisen, dass diese Sterbliche sie keinesfalls erschaffen haben kann. ...Und was den Mann betrifft, nachdem du fragst, so muss ich dich leider enttäuschen: Ich bin noch niemandem von diesem Namen begegnet - auch wenn ich wohl weiß, dass einer oftmals in Thiods Gedanken ist. Ist er ein Freund von dir?