In der 3. Klasse (ja, lange her
) hatten wir Schwimmunterricht und eine recht lange Busfahrt zur Schwimmhalle. Da haben ich und eine Freundin uns gegenseitig selbst ausgedachte Horrorgeschichten erzählt, einfach frei aus dem Stehgreif. Die waren so mittelgruselig und manchmal ein bisschen wirr, aber es hat Spaß gemacht.
Allerdings habe ich mich damals schon gerne in irgendwelchen Handlungsfäden verstrickt, die ich nachher nicht mehr richtig auflösen konnte.
Ich bin wirklich mehr der Schreiber, als der Erzähler. Ich schreibe lieber, als ich rede, egal ob es um Geschichten geht oder nicht. Und meine Ideen wären wahrscheinlich zu komplex, lang und aufwändig für eine erzählte Geschichte. Ich müsste mir dann vorher alles zurecht legen und das ist ja irgendwie auch nicht Sinn der Sache.
Ich gebe Mieze Recht, Geschichten
erzählen ist eine Kunst für sich. Und mir würde auch das schauspielerische Talent fehlen, um das Ganze dann richtig rüberzubringen. Auf jeden Fall bewundere ich jeden, der das kann.
LG
Toni