Ich persönlich finde, dass man auch bei 3. Person sehr gut die Gedanken da stellen kann, beim Personalen Erzähler halt.
So nach dem Motto: "Sie lief den Gang entlang, plätzlich stand der Drache vor ihr. Verdammt, was sollte sie jetzt machen? Er war wirklich riesig. Sie schluckte schwer. Na los, eine Idee, Liz, schnell, spornte sie sich selbst an."
Wenn du für Gefühle dennoch den Ich-Erzähler bevorzugst, kannst du auch überlegen, ob du zwei verschiedene Ich-Erzähler verwendest und die immer Kapitelweise oder so abwechselst. Das kann zwar den Leser verwirren, aber wenn man immer gleich in den ersten Sätzen Indizien fallen lässt, die klären, wer gerade spricht, funktioniert auch das.
Viele Grüße,
Thiod.