Naah, kommt auf den Charakter an. Manche sind vll. so naiv, dass sie sich fürs Heldentum begeistern können - und erst mittendrin realisieren, in was sie da rein geraten sind. Und andere haben vll. so ein Pflichtbewusstsein, dass sie machen, was das Schicksal (oder irgendwer sonst) von ihnen verlangt (mein Prota gehört zu letzterer Sorte).
Aber was ich an dem "Veteran-nimmt-Heldendienst-wieder-auf-Klischee" interessant finde, ist warum es so beliebt ist. Denn bei dem Muster des "einfachn Bauernkindes, das plötzlich Held wird" ist immer klar die Komponente, dass der Held "jemand wie man selbst" ist, jemand Nomrales, zum identifizieren. Oder wenn der Prota schon von Anfang an ein Held ist, dann ist er etwas, was man gern wäre, ein Held. Aber was fasziniert so sehr an dem Ex-Helden? Ich habe keine Antwort. Aber ich bin immer etwas neugierig.
Viele Grüße,
Thiod.