Hallo,
ja, ich mag diesen Thread auch. Zwar gab es schon Mal einen in der Richtung (Wo kommen die Namen her, oder so), aber der driftete etwas ins Geschwafel, wenn ich mich recht entsinne.
Bei mir ist das mit den Namen sehr unterschiedlich. Generell fallen sie mir leicht ein. Oft sind die Namen der Personen sogar der erste Funke für das Entstehen einer Geschichte bei mir.
Teilweise sind es einfach Wörter mit gutem Klang (Thesula, Arini, Thelming...) meist mit einer geschlechtstypischen Endung (je nach Volk und Sprache verschieden). Ein paar Figuren haben bei mir auch Namen in von mir erdachten Sprachen (z.B. Twent von Tew=Mut (in Garia) oder Endear von Endeu=Sieg (in Elves' Century)). Figurena aus unserer Welt haben auch gewöhnliche Namen bei mir. In einer Geschichte, die zwar in Richtung High Fantasy geht, aber viele anklänge an das historische Europa hat, tragen alle Personen italienische Namen und in Garia habe ich auch einzelne Personen mit Namen, die einfach gewöhnliche Worte sind (zum Beispiel die Geschwister Eule und Wind).
Ansonsten gibt es bei mir noch Namen, die Anspielungen oder ähnliches sind, das ist aber seltener der Fall. Eine Adlerin heißt bei mir schlicht Aquila (lateinisch für Adler), ein Bär heißt Bruno (ein wenig makaber, wenn man an den Problembären denkt...) und ein Geier heißt Florian (Florian Geier war ein Anführer im Bauernkrieg). Auch habe ich eine Figur, die Nelke Novem heißt, als Anspielung auf ihre revolutionäre und kapitalismusfeindliche Einstellung. In der Vorgeschichte zu Garia heißt der Held, der das Land vom Tyrannen befreit Savado (man denke sich ein "L" an die richtige Stelle und schon hat man einen Erlöser)
Ja, das war's von mir erst einmal zu Namen, entschuldigt die vielen Besipiele, aber ich konnte es nicht mit einer allgemeinen Regel erklären.
Viele Grüße,
Thiod.