Auch in der 3. Person kannst du Gedanken aufschreiben. Das ist überhaupt kein Ding. Ich glaube, zu dem Perspektiv-Kram haben wir sogar einen ganz einenen Thread irgendwo. Aber wenn man eine Geschichte in 3. Person schreibt, aber so, dass man dennoch hauptsächlich die Sichtweise einer einzelnen Person einnimmt, nennt man das "Mitsicht", gibt es ganz häufig. Man kann auch innerhalb eines Textes zwischen "Allwissendem-Erzähler", einem "ziemlich unwissenden erzähler" und "Mitsicht" und so wechseln, das ist sogar das Normale, solange man nicht zu schnell dazwishcne hin und her wechselt.
Aber was anderes: Kennt ihr das eigentlich auch, dass einem ständig irgendwelche doofen Gespräche der Figuren durch den Kopf huschen, die ÜBERHAUPT nicht in die Geschichte passen. Die Familie meines Protagonisten ist da ziemlich schlimm drinn. Vor allem der Sprachstil ist der maßen unangemessen, als wollten sie ihre eigene Parodie schreiben... ich habe beschlossen, Outtakes in den Anhang zu tun
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Viele Grüße,
Thiod.