Hallo, ihr!
Ich kann mir ein paar Blicke schon vorstellen: Auch
hier muss sie unbedingt was los werden? Dazu muss ich sagen: Ja.
Morgen bricht meine vierte Schulwoche in der Oberstufe an und dadurch, dass sich der Klassenverband aufgelöst hat, händle ich das mit dem Schreiben in der Schule auch ganz anders. Zwölf Kurse sind es bei mir insgesamt - und es weiß so gut wie niemand davon, dass ich schreibe. Dadurch, dass mein Selbstbewusstsein langsam aber zu begreifen scheint, dass es wirklich existent ist, habe ich aber auch keine Scheu, davon etwas zu sagen. Früher war mir immer unwohl, wenn ich jemanden davon erzählt habe, dass ich schreibe - die vielsagenden/erstaunten Blicke waren ... -, aber mittlerweile kommt es mir ziemlich leicht über die Lippen. Damit, meine Texte weiterzugeben, tue ich mich immer noch schwer. (Kazu und Leseratte wissen das nur zu gut) Doch einfach darüber zu sprechen fällt mir leicht. Besonder seitdem ich weiß, wie
viele in meinem Umfeld etwas in die Richtung oder zumindest in Richtung Kreativität machen. Nur niemand redet darüber.
Es sei denn, man stupst das selbst an. Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, aber mich hat das wirklich vom Sockel gehauen.
Außerdem hat meine Mutter letztens was zu mir gesagt, was da auch echt geholfen hat: "Schreiben ist ein Hobby für dich. Wieso solltest du das für dich behalten? Andere sind stolz darauf, dass sie Hockey spielen - für dich ist es eben Schreiben. Solange du Spaß daran hast ... Und das ist doch die Hauptsache." Auch wenn man es nicht so sieht: Schreiben ist für uns eben ein Hobby, vielleicht ein außergewöhnliches, aber es ist ein Hobby. Und seitdem ich das auch in der Schule so sehe, ist das alles viel leichter zu ertragen.
Ich hoffe, ich habe das Thema des Threads getroffen und konnte damit ein wenig helfen. (und habe nichts von meinen Vorrednern wiederholt, ich habe es mir, ehrlich gesagt, nicht nochmal durchgelesen) Liebe Grüße!
Iffi