Hallo.
An Fantasiemangel habe ich im letzten Monat tatsächlich auch gelitten. So einen Mist hatte ich seit Anfang des Jahres nicht mehr erlebt. Nun gut, jetzt fange ich wieder mit Schreiben an, und da kann ich meine Wiederannäherungsmethoden hier ja auch einfach mal kundtun.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich manchmal die Frage stellen muss, in welche Richtung die Geschichte, an der man (vielleicht schon lange) schreibt, eigentlich gehen soll. Manchmal geht es danach besser weiter, wenn man für die Hauptfiguren neue Ziele formulieren konnte und einfach einen neuen Motivationsgrund zum Schreiben aus der Geschichte heraus gefunden hat. Eine neue Wendung kann gerade die schon älteren Geschichten durchaus retten.
Die Figureninterviews, von denen Simara gesprochen hat, kann ich ebenfalls nur empfehlen. Lustig ist es überigens auch, sich eine Frageliste zurechtzulegen und sie mehreren Figuren auf einmal zu stellen. Ein gutes, lustiges Beispiel gibt es beim 'Erwachsenenforum' Tintenzirkel. Hier einmal ein Link (ich hoffe, dass ist so in Ordnung):
http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,2869.0.htmlDieses Interview richtet sich inhaltlich wohl eher an die etwas älteren Schreiberlinge. Aber mir hat es so manches mal geholfen, mich zu motivieren. Oder mich wenigstens etwas erheitert.
Mit freundlichen Grüßen, Yanosch