Phantastisches > Weltenbau

Die Göttin,der Gott, die Götter ?

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Conâsil:
Tjaja, der dunkle Hauch der High Fantasy. Wenn man nicht gerade alles ins Groteske verzieht, birgen Hintergrundinformationen einen dunklen Schatten. Man bruacht eine Weltkarte, verschiedene Völker, deren Beziehungen und über allem natürlich noch eine Glaubensgeschichte. Das ist eine Menge Arbeit, die ich mir gerne erspare und solche Mätzchen nicht offen anspreche :D
Sollte in einer meiner Geschichten doch die Rede vom Glauben sein, bastele ich mir schnell etwas, dass keine zu großen Auswirkungen hat ;D
Mich stören solche ellenlangen Geschichten, ich bin eher gerne mittendrin. Michael Rothballer in "Vermächtnis der Schwerter Band 1" - übrigens mein letzter 700-Seiten-Roman - erzählt im Prolog die Schöpfungsgeschichte seiner Welt. Stinklangweilig meiner Meinung nach. Aber wem's gefällt!?

Just my two cents..

Angela:
Hallo!

Ich arbeite an solchen Beschreibungen, wenn ich einmal die Lust am Schreiben verliere. Obgleich sie höchst warscheinlich nie oder kaum erwähnt werden. Dies sind die Götter, die ich mir für meinen Roman "Die Wandlerin zwischen den Welten" ausgedacht habe. Eine Schöpfungsgeschichte dazu befindet sich ebenfalls als OpenOffice Datei gespeichtert in meinem Computer.

Theodosius: Der Schöpfer der realen Welt. Die Menschen gaben ihm mit der Zeit zahlreiche Namen, wie „Gott“, „Allah“ oder „Zeus“, da er auch für seinen Nachtragende Art bekannt war.

Odium (Latein für ewiger Hass): Der Mitgestalter der realen Welt, Bruder von Theodosius, und zugleich Gebieter der Traumwelt. Er hat sich selbst zum obersten Herrscher ernannt und stellt den Glauben der Traumweltler dar. Manche nennen ihn auch den Vater Luzifers (männliche Form von Praeda).

Praeda: Sie stellt die Versuchung und die Sünde dar. Sie ist als die Tochter Odiums bekannt. Außerdem ist sie die erste Wandlerin. In den Legenden, ist sie für die Wandler die große (schwarze) Mutter. Sie ist das Leitbild vieler Frauen. Ihre Halbschwester ist ihr genaues Gegenteil und verkörpert die Reinheit und Weiblichkeit in der Realität.

Lunae: Er ist der Sohn von Praeda und hat sich dem Bösen zugewandt, genauso wie seine Mutter. Er wurde nach dem Mond benannt. Er ist zugleich der Gott der Dämonen und ehemals als erster Dämon bekannt. Er wurde von der Urenkelin seines Bruders, Sophia, ermordet.

Solis: Solis ist Lunaes guter Bruder und das Sinnbild für die Wandler. Er hingegen wurde nach der Sonne benannt und mit der Wandler Gabe geboren, anders wie sein Bruder. Genauso wie Praeda hat er eine wichtige Bedeutung in ihrer Geschichte eingenommen. Er ist nicht der große Vater, sondern wird heiliger Solis genannt. Denn er war es, der ihnen zu ihrem alten Glanz zurück verhalf. Er ist das genaue Gegenteil seiner Mutter Praeda und wird gerne im Gegensatz verwendet.

Sophia (Licht oder Hoffnung): Sie ist die Urenkelin von Solis und die Mörderin dessen Dämonen Bruders. Von den Dämonen wird sie gehasst, wie fast alle Wandler. Sophia hat die Grundsätze der Gilde aufgestellt, für die später die Beseitigung der Dämonen an oberster Stelle stand. Inzwischen haben sich auch Menschen in ihre Tätigkeiten eingemischt.

Simara:
In dem Buch, an dem ich momentan arbeite gibt es Ziulates, einen allwissend und allsehenden Todesgott. Der "Ziulatismus" ist die größte Religion in dieser Welt, doch in Asalia gibt es noch die Geschichte der Wüstengottheit Chalja, Muttergöttin, Erde und Stein, Himmel und Regen. In Asalia heißt es, das sie auch einst den Ziulates gebar, doch der verbannte seine Mutter in die Wüsten der asalischen Lande, wo sie seither in Trauer lebt um die Fehler ihres Sohnes und erst zurückkehren wird, wenn sein Weg ihn zerstört hat. Die Asalen glauben ebenfalls an Mankja, Bastard des Ziulates und eines Wüstengeistes, der ihn in jungen Jahren, bevor die Welt geboren war, und die Geister und Dämonen noch nicht verbannt, verführt haben soll. Mankja, in ihrem unendlichen Stolz gekränkt durch die Untätigkeit ihrer Mutter und der Schande ihrer Herkunft, soll sich ins Meer gestürzt haben und von dort aus herrschen über das Reich der verstoßenen Seelen, die nicht in das Totenreich der Doppelwelt übergehen durften, an ihrer Seite all jene Geister und Dämonen, die längst nicht mehr auf Erden wandeln dürfen.


Gneis:
Moin

In meiner Welt habe ich bisher einen Zwergengott eingebaut, dessen Rolle ein wenig untergeht, da mir grade auffällt, dass ich ihn nur bei einem(!) Schlachtruf erwähne o.O
Ansonsten kommt sogar ein Gott persönlich vor, beziehungsweise eine Göttin. Es ist eine kleine Drachendame, die einst als mächtiger Gott verehrt wurde, deren Kräfte nun aber immer mehr schwinden (zu mächtige Begleiter sind schließlich langweilig :P) Jedenfalls trifft sie meinen Hauptcharakter und befreit ihn aus einer misslichen Lage, nämlich einer langen Gefangenschaft.
Außerdem sind da noch die Geister. Eine menge Geister schwirren durch die Welt, aber nur die mächtigsten können ihre Umgebung beeinflussen. Woher sie ihre Kräfte erhalten konnte bisher nicht geklärt werden, doch mindestens einer wird in einem Tempel verehrt und hilft den Menschen. Das macht ihn doch zu einer Art Gott, oder?

Gneis

Zauberfeder:
In meinen Geschichten spielt Religion immer eine sehr große Rolle.
In dem Roman, an dem ich gerade schreibe, leben die Menschen einen Polytheistischen Glauben (mehrere Götter) wobei es ähnlich der alten Griechen und Römer war, d.h. Götter werden als Selbstverständlichkeit in das alltägliche Leben eingegliedert.
In einem weiteren Projekt, das noch in der Vorbereitung ist, ist das Hauptthema Religion, da ich mich damit beschäftige, was passieren würde, wenn Religion über Jahrzehnte vergessen werden würde und irgendwann in der ukunft wiederentdeckt (so grob gesagt)

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