Hallo, Phanta-Menschen.
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu.
In zwei von vier Welten spielen auch bei mir Götter eine erhebliche Rolle:
1. In Orsus befindet sich ein Wesen, das sich als den Gott Casus ausgibt, welcher widerum die Rasse der Phorsus erschaffen haben soll. Allerdings entdecken meine Protagonisten gegen Ende des dritten Bandes, dass der vermeidliche Casus (der übrigens derzeit Krieg gegen die Phorsus führt) ein Hochstapler ist, der sich nur für diesen Ausgibt. Der Hochstapler wird selbstverfreilich geschlagen, was ein Zeitalter ohne Gotteskult einläutet - nicht nur, weil er überhaupt der einzige Gott der Phorsus war. Die werden noch eine Zeit brauchen, ihr Gottestrauma zu überstehen.
2. Die Welt der Götter Vater Sonne und Mutter Mond wird das Zuhause eines Mädchens, das eines Tages ohne Erinnerungen erwacht. Im Laufe ihres 'Lebens' auf dieser Welt findet sie heraus, dass sie die sagenumwobene Tochter Mond ist, die in Form eines Sterns nahe des Mondes am Himmel steht. Sie wurde von Mutter Mond als Warnung geschickt, da Vater Sonne in seinem Groll eine Gefahr für die Menschen dieser Welt darstellt. Leider schlägt diese Warnung fehl, weshalb Mutter Mond gezwungen ist, in Band zwei eine auf der Welt lebende Person als Warnung zu 'benutzeh' (alles ein wenig kompliziert), was widerum fehlschlägt. Schlussendlich kann die Nachricht allerdings überbracht werden, da die Tochter Mond einen Weg findet, zusammen mit der zweiten Person eine Lösung zu finden. Am Schluss steht die Wehr gegen Vater Sonne. (Ich glaube, ich hatte das in einem anderen Post schon einmal erklärt ...)
Ich finde es immer wieder interessant, dass Autoren, die selber nicht gläubig sind, in ganz vieleln ihrer Ideen Götter einbinden und ihnen sogar eine wichtige Rolle zuschreiben. Wie seht ihr das? Seid ihr selbst gläubig? Wenn nicht, warum benutzt ihr dann Götter als wichtige Charaktere in euren Projekten?
Grüße,
Servi
Kazu