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Autor Thema: Kapitelnamen  (Gelesen 79734 mal)

Offline Schattenfeuer

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #30 am: 30. November 2012, 22:09:24 »
Hey!
Also ich weiß nicht wieso, aber Kapitelnamen sind nicht so meins...
Ich benutze ganz einfach Prolog und Epilog und dazwischen Zahlen.
Hallo Jayda-Rose, in deinem Genre der Urban Fantasy/ Sci-Fi sind solche Kapitel überschriften sehr passend.
Beispielsweise in ,,Die Tribute von Panem" war diese schlichte art der Kapitel sehr interessant.
Schön, das dir meine Kapitel Namen gefallen, freut mich!  :D
Ich finde, im Prinzip haben alle Formen von Kapitelübetitelung ihre Berechtigung, es hängt halt vom Stil des Buches ab - und klar, zu aufgesetzt sollte es auch nicht sein, das ist eigentlich bei allen Varianten eine Gradwanderung.

Ja Thiod, da stimme ich dir zu. Für welche art der Kapitelnamen hast du dich denn entschieden?
Grüße, Schattenfeuer
Dreierlei fürchtet der Weise: Die See bei Sturm, die Mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes.

(Patrick Rothfuss)

Wir haben kein Wort für dass Gegenteil von Einsamkeit aber wenn wir eins hätten, wäre es dass was ich am meisten will.

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Offline Thiod

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #31 am: 01. Dezember 2012, 12:07:19 »
@ Schattenfeuer: Ich habe einige Beiträge weiter oben (genauer 11 Beiträge weiter oben, habe gerade noch Mal geguckt  :)) in diesem Thread meine schon Mal aufgelistet und es sind noch keine neuen Bennenungssysteme dazu gekommen - meist mache ich mir über Kapitel erst Mal keine Gedanken. Allerdings habe ich vor ein paar Tagen noch eine Geschichte gefunden, die ich in der 6. Klasse begonnen habe, die aus sieben Abschnitten bestehen sollte - die jedoch weniger Kapitel als mehr einzelne Episoden sind, allerdings sehr kurze. Die heißen zum Beispiel "I. Gemeinsam gegen Carv", "II. Als der Mond in den Brunnen fiel", "III. In den heiligen Bergen"...

Viele Grüße,
Thiod.

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Offline Miezekatzemaus

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #32 am: 30. November 2013, 22:19:05 »
Hallo! Ich kram den Thtead mal hoch.
Meine Kapitel / Teile heißen eher:
Zitat
Die Befreiung, die Prophezeiung,
oder aber:
Amulett, Silber, Kampf... etc.

Offline KaZuko

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #33 am: 01. Dezember 2013, 08:09:52 »
Also persönlich kann ich zum jetzigen Zeitpunkt meiner Schreibentwicklung gar nichts mehr mit diesen 'vorgreifenden' Kapitelnamen wie bei dir, Mieze, anfangen. Ich weiß nicht, mir persönlich kommt das zu gestellt vor, zu theaterhaft, wenn ihr mir folgen könnt.
Ich bin dazu übergegangen, einheitliche Kapitelbezeichnungen zu wählen, bei meinem letzten Großprojekt habe ich mich beispielsweise dafür entschieden, etwas Symbolisches zu wählen: "Auf den 1. Blick", "Auf den 2. Blick", "Auf den 3. Blick" et cetera. Diese Variante passt in so fern zur Handlung, dass die Protagonistin erst sehr spät vom "wahren Wesen" des Protagonisten erfährt. Im Text heißt es auch an einer Stelle:

Auf den ersten Blick war er ein Jugendlicher, wie er normaler nicht sein könnte. Auf den zweiten und dritten Blick ein in sich Gekehrter, der merkwürdige Vorstellungen vom zwischenmenschlichen Verhalten hegte. Um sein wahres Wesen jedoch zu erkennen, dieses realitätserschütternde zweite Gesicht, waren einige genaue Blicke mehr nötig –

Wie findet ihr diese Kapitelbezeichnungs-Version?

Kazu

PS: Bitte an alle, die KapitelNAMEN benutzen - ich finde es schön, wenn jemand daran gefallen findet und möchte es auch gar nicht auf persönlicher Ebene kritisieren. Nur ich finde es eben nicht mehr so klasse. :D
Und meine Seele spannte ihre Flügel aus. -  Joseph von Eichendorff

Offline Thiod

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #34 am: 01. Dezember 2013, 16:58:34 »
Ich persönlich mag Kapitelnamen, aber vorallem dann, wenn sie nicht wirklich vorgreifen. Beziehungsweise nicht auf eine Weise, die der Leser schon im Voraus wirklich deuten kann.
@ Kazu: Die einheitlichen Kapitelnamen passen meiner Meinung nach nicht zu allen Geschichten, da sie wirklich auf jedes der Kapitel und in den Stil des Textes passen müssen. Bei soetwas variiert man ja die ganze Geschichte über immer die selbe Idee. Für eine Schrittweise Entdeckung eines Sachverhaltes über die Länge des ganzen Buches wie du es beschreibst, passt das, aber wenn eine Geschichte wenn eine Geschichte weniger kettig zusammenhängende Elemente hat, würden solche Kapitelnamen wohl zu allgemein, sollten sie auf jedes Kapitel passen.
Ich selbst würde nicht bei allem, was ich schreibe die gleiche Kapitelbenennung benutzen, sondern bei jeder Geschichte überlegen, was zu ihr passt - ich nehme Mal an, dass es den meisten so geht (so sie überhaupt nicht immer bloß nummerieren).

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline Wolkentänzerin

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #35 am: 04. Dezember 2013, 20:28:43 »
So, nun gebe ich mal meine Meinung dazu. Beim Lesen ist es mir eigentlich ziemlich egal, ob die Kapitel schlicht durchnummeriert sind oder Bezeichnungen haben. Ich mag Kapitelnamen, solange sie nicht zu viel verraten und einfallsreich sind.
Das kann ich bei meinem Fantasyprojekt leider nicht behaupten. Die Kapitelnamen sind schlicht Die Prüfung, Die Auswahl oder die wohl schlechteste Überschrift, die ich gerade beim überfliegen gefunden habe, Die unheimliche Burg. Da dies sich in meinen Ohren ziemlich unprofessionell anhört (zu meiner Verteidigung: Die Kapitel habe ich mit zehn Jahren so genannt), werden diese bei der großen Überarbeitung alle geopfert werden und durch schlichte Zahlen ersetzt werden. Damit kann man nichts falsch machen.
Bei meinem neueren Projekt (Dystopie) bin ich da schon etwas kreativer und experimentierfreudig. Ich verwende keine richtigen Überschriften mehr, sondern nur noch kurze Zitate vor dem eigentlichen Kapitel. Diese Zitate sind die Gedanken meiner zweiten männlichen Hauptperson, die im Gegensatz zu dem Rest des Kapitels (Imperfekt, weibliche Erzählerin, die in der Ich-Perspektive schreibt) zum einen kursiv und zentriert gedruckt und sprachlich sich dadurch unterscheiden, dass sie im Präsens geschrieben sind. Hier ein kurzes Beispiel zur Veranschaulichung:

Als ich sie dort an unserem Küchentisch sitzen sehe, spüre ich wieder dieses Gefühl von Hass in mir aufsteigen. Ich hasse dieses Mädchen, ich hasse ihren Vater, ich hasse die Regierung.
Vorsichtig öffnete ich die Augen. Der Raum vor mir war in strahlend helles Licht getauscht, durch ein großes Fenster über dem Bett kamen die warmen Sonnenstrahlen in voller Pracht.

Bei meinem NaNo-Projekt habe ich ebenfalls keine Überschriften in der gewohnten Form benutzt. Da es sich um einen E-mailroman handelt, habe ich nur den Kopf der Mail vor jeder Mail, die sozusagen die Kapitel bilden.
Von: liahatdichlieb@web.de
An: tobi-as@muenz.de
Betreff: Wut

So, dass wars. Mich würde es interessieren, was ihr über meine etwas außergewöhnliche Wahl denkt.
LG Wolkentänzerin
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Rosa Luxemburg

Offline Miezekatzemaus

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #36 am: 04. Dezember 2013, 20:32:59 »
Wirklich außergewöhnlich, aber irgendwie spannend. Ist das nicht schwierig, die eine Person im Präteritum, die andere im Präsens? Und Die unheimliche Burg muss ja nicht zwingend schlecht sein, im Gegenteil, es kommt auf das an, was dahinter steckt.
Lg, Mieze :D

Offline Thiod

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #37 am: 05. Dezember 2013, 23:25:54 »
Ou, ich würde Wolkentänzerin schon recht geben bei der "Unheimlichen Burg", "geheim" und "unheimlich" sind immer Schlagworte, die einen sofort in die Ecke eines mäßgien Kinderbuches stellen, sobald man sie in Überschriften verwendet - um es jetzt plakativ auszudrücken, ganz ausschließen will ich jetzt nicht, dass sie auch mal angebracht sein können.
Die E-mail-Roman Titel ebenso wie die Kapitelzitate finde ich gute Ansätze (wobei bei den Zitaten wichtig ist, wie pregnant sie sind, da würde mich ein Besipiel interessieren). Was den Wechsel zwischen Präsenz und Präteritum angeht, könnte ich mir vorstellen, dass er mich als Leser etwas stören würde, wenn nicht ersichtlich ist, was die eine Person gegenwärtiger macht als die andere. - Denn für mich ist Präsens ein Erzähltempus, das immer eines sehr trifftigen Grundes bedarf, ich weiß aber, dass viele das anders sehen und daher oft sogar von vornherein im Präsenz schreiben, also Geschmackssache - aber das driftet ohne hin ins OT.

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline Darkness Claw

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #38 am: 27. April 2015, 15:55:58 »
Dieser Thread ist zwar schon etwas eingestaubt, doch ich bin neulich auf ein System der Kapitel-Benennung gekommen, dass mir so gut gefällt (und auch noch in keinem mir bekannten Buch verwendet wurde), dass ich es mit euch teilen wollte.

Die Kapitel meines Projekts könnten beispielsweise folgende Namen tragen:
Von einer stürmischen Nacht und bestohlenen Dieben
Von großer Gefahr und einsamen Wölfen
Von den Lastern des Alltags und vergessenen Geschichten
Von getrennten Wegen und tödlichen Fehlern

Diese Namen sind jetzt zum Großteil improvisiert, der springende Punkt ist jedoch, dass ich immer diesen "Von..."-Beginn beibehalten möchte, am besten immer mit zwei Stichpunkten, damit es bei einem "Von...und..."-Schema bleibt (klingt meiner Meinung nach besser, nicht so abgehackt). Ich finde, diese Art der Benennung hat etwas Künstlerisches und kommt vielleicht nicht so trocken daher.
Allerdings werde ich wohl vereinzelt Probleme bekommen, zwei passende Stichworte zu finden, um ein Kapitel treffend zusammen zu fassen und dem Satz gleichzeitig einen angenehmen Rythmus zu geben.  Außerdem kann man so ganz ohne Nummerierung vermutlich leicht die Orientierung verlieren, allerdings hoffe ich, dass ein nummeriertes Inhaltsverzeichnis dem ausreichend entgegen wirkt.

Mich würde jedenfalls sehr interessieren, was ihr von dieser Methode haltet und ob es euch gefallen würde, sie in einem Buch zu sehen (denn vielleicht klingt dieses Konzept ja nur in meinen Ohren gut und für euch grausig, sowas will ich natürlich vermeiden)

lg,
Claw
"Enœn sea. Ne nagasto Gelisdan."

Offline Thiod

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #39 am: 27. April 2015, 18:31:04 »
Ich habe deine Benennungsvariante Mal bei einer ziemlich interessanten Herr-der-Ringe-Fanfiction auf fanfiction.de gesehen. Es passt glaube ich zu manchen Geschichten sehr gut und zu manchen überhaupt nicht. Jedenfalls ist es ein System, dass man auch über viele Kapitel durchhalten kann (anders als manche Bennungsschemata, wo einem nach fünfen die Möglichkeiten ausgehen). Ich selbst finde es für meine Geschichten ein wenig zu pathos-trächtig, aber wenn man eh den Sagentouch stark spielen lässt, kann ich es mir gut vorstellen.

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline KaZuko

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #40 am: 27. April 2015, 18:32:27 »
Claw!

Ich muss sagen, mir gefällt das Schema. Zwar bin ich überzeugt, dass es absolut nicht auf jedes Buch bzw. Genre passt, aber für High Fantasy finde ich es sehr schön. Klingt nach einer Erzählung am Lagerfeuer. Vielleicht hast du das ja sogar so gewollt. Mir behagt die Stimmung zumindest sehr, die dieses Von...-Schema auslöst. Meinen Daumen hast du. c:

Was die Nummerierung angeht: Ich persönlich mag Inhaltsverzeichnisse nicht so gern. Außerdem finde ich es nicht schlimm, die Kapitel zu nummerieren. Die Ziffern verblassen bei dir vermutlich ohnehin im Kontrast zu der 'künstlerischen' Überschrift, wie du es genannt hast.

Liebe Grüße,
Kazu

EDIT: Himmel, da war Thiod einfach mal ganz frech schneller als ich. :D
Und meine Seele spannte ihre Flügel aus. -  Joseph von Eichendorff

Offline Darkness Claw

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #41 am: 27. April 2015, 19:07:07 »
Hi ihr beiden!

Ihr habt Recht, dieses Schema ist sicherlich keine Universallösung und muss zum Buch passen, doch ich denke, das tut es in meinem Fall auch.

Und wenn ich mal ganz dumm fragen darf, was bedeutet "pathos" bzw "pathos-trächtig"?  :D

lg,
Claw
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Offline Anoukh

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #42 am: 28. April 2015, 17:05:41 »
Hallo!

Ich verwende bei meiner Geschichte Überschriften aus einem bzw. zwei Wörtern. Außerdem kommt noch der Erzähler und das Datum, teilweise auch die Tageszeit des Kapitels in meine Kapitelnamen. So heißt es z.B.

Amelia - 1. Dezember
Auf Reisen

Soy - 7. Dezember
Dunkelheit

Was haltet ihr davon?
Ort und Zeit sind für meine Handlung sehr wichtig, da es oft Flashbacks und so weiter gibt.

LG,
Anoukh
"Es gibt nichts, was du fürchten musst, außer dir selbst. Sei mit dir im Reinen, dann kann dich niemand brechen, meine Kleine", Iunai aus "Die letzten Sterne"

Offline Thiod

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #43 am: 28. April 2015, 21:11:44 »
@ Anoukh: Daten und Uhrzeiten passen gut, wenn man den Anschein von Historizität erwecken will (und da du ja historisch schreibst passt das).

@ Claw: Pathos heißt eigentlich griech. etwas wie Leiden(schaft). Gemeint ist, wenn Dinge überhöht dargestellt werden bzw. die Wortgewalt sehr viel mit Wörtern durchsetzt ist, die sehr bedeutungsträchtige Themenfelder auf den Plan rufen. Ein bibelhafter Stil und viele Gedichte des 19. Jh. würde man als pathetisch bezeichnen. In der heutigen Literatur ist Pathos eher verpöhnt, aber gerade in der Fantasy oder der Lyrik hat er im rechten Maß noch immer seine Berechtigung (und auch wenn Goethe sehr pathetisch sein kann, würde ihm das nie jemand vorwerfen, einfach, weil er Goethe ist). Bin jetzt nicht hundertprozent sicher, ob meine Definition trifft, aber ich hoffe, sie gibt dennoch einen Eindruck (schwieriges Wort). Und by the way: pathetisch darf man nicht mit englsich "pathetic" verwechseln: Denn das heißt "erbärmlich" :D.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

Offline Lady

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Re: Kapitelnamen
« Antwort #44 am: 23. Dezember 2015, 13:36:30 »
Hallöchen!
Dann wecke ich dieses Thema mal auf  :)
Ich nahm in meinen Projekten bisher einfach nur Zahlen - allerdings rückwärts. Also wird mit dem 50. Kapitel angefangen und mit dem 1. aufgehört.
Persönlich interessiere ich mich, wenn ich lese, kaum für die Kapitelnamen. Ich lese sie auf jeden Fall und denke auch darüber nach, aber selbst würde ich es nicht machen. Doch irgendeine Einteilung muss ja sein, also habe ich über Zahlen nachgedacht. Plötzlich fiel mir auf, dass ich fast immer hinten nachsehe wie viele Kapitel es gibt, um ein Bild von der Handlung und vom Spannungsbogen zu bekommen. Daher mache ich es einfach rückwärts. So ist es für den Leser einfacher zu sehen, ob das Buch an einer Klippe endet oder es eine Lösung gibt.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr das als Leser gut finden oder würde es euch schlichtweg irritieren?
Bis dann,
Lady
"Heut ist kein Tag wie jeder andere. Der Tag heute ist einmalig - wie jeder andere."
- Petrus Ceelen
Die Welt der Geschichten duftet nach herrlich blühender Fantasie ~