Eine richtige Schreibblockade hatte ich zum Glück noch nie *toi toi toi, dass es auch so bleibt*
Aber ansatzweise natürlich schon, das hatte wahrscheinlich jeder einmal. Was mir da immer hilft, ist, FanFiktions - besser noch Songfiktions zu schreiben. Ich habe einen Hintergrund, auf den ich mich beziehen kann (das Fandom) und bei SongFiktions sogar schon eine Handlung (der Songinhalt). Alles, was man dann nur noch tun muss, ist: schreiben, schreiben, schreiben. Ich kann mich auf das wesentliche konzentrieren, muss mir keine Gedanken über Setting machen, ob es passt und stimmig ist, weil andere vorher schon alles für mich durchdacht haben.
Mir hilft das ungemein...
Motivationslöcher dagegen sind richtig fies. Mein innerer Schweinehund ist so stark, ich komm kaum gegen den an
Natürlich gibt es die weniger schlimmen und die ganz schlimmen, letztere legen sowieso immer meinen gesamten Tagesplan lahm, dann tue ich nichts, außer auf dem Bett zu liegen und Musik zu hören. Und das über mehrere Tage. Einerseits habe ich dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich nur da liege und nichts tue, obwohl ich eigentlich so vieles tun muss - auch abseits des Schreibens - und auch Ideen hätte, wie es mit meiner Geschichte weiter geht, aber aufraffen kann ich mich dann doch nur in den seltesten Fällen.
Eine Lösung gegen tiefe Motivationslöcher habe ich also noch nicht gefunden...