Wortspielerei: Rückwärtsnamen

[Maja]

Bei diesem Spiel bleibt eines von unseren Mitgliedern außen vor, nämlich die Anna. Alle anderen dürfen mitspielen, aber bitte denkt daran, dass wenn ihr nicht möchtet, dass Außenstehende euren richtigen Namen erfahren, dann verwendet ihn auch nicht in diesem Spiel. Ihr könnt genausogut euren Nickname nehmen, oder den Namen eures Lieblingshelden. Das Spiel sieht einfach aus, braucht aber Phantasie und ein Gefühl für Sprache.

1. Nehmt euren Namen und dreht ihn um, mit dem letzten Buchstaben am Anfang:

MAJA <-> AJAM

2. Überlegt euch, was dieses neue Wort sein könnte. Orientiert euch daran, wie das Wort klingt - wenn es aus einer fremden Sprache stammt, was würde es bedeuten? Was für ein Ding, Tier, Pflanze, ... verbirgt sich dahinter? Dann beschreibt es so, dass sich alle etwas darunter vorstellen können:

Ein Ajam ist ein kleines rundes Törtchen. Es ist mit rosa Zuckerguss überzogen und nicht zu groß, daß man es sich an einem Stück in den Mund stopfen kann. Und das muss man auch, denn ein Ajam ist unter dem Zuckerguss mit Saft getränkt und so matschig, dass es eine große Sauerei gäbe, würde man versuchen, ein Stück davon abzubeißen. So oder so hat man hinterher klebrige rosa Finger und einen furchtbar süßen Nachgeschmack auf der Zunge.

So, und jetzt ist der nächste dran!

[Flemming]

Klingt ja ziemlich lustig
Mal schauen, was man aus meinem Namen machen kann

FLEMMING <-> GNIMMELF

Okay, klingt ja schonmal ziemlich merkwürdig =D

Gnimmelfs sind kleine, Koboldartige Wesen, die nie gutes im Sinn haben. Sie lieben es, überall Chaos zu stiften, sei es nur, dass sie alle Bücher in den Regalen umsortieren, oder dass die die Tapeten von den Wänden reißen. Bei ihren Taten sind ihrer Kreativität - leider - keine Grenzen gesetzt. Doch neueste, mehr oer weniger wissenschaftliche Erkenntnisse weisen darauf hin, bei einer Gnimmelf-Plage, einen Korb Ajams auf den Tisch zu stellen. Vom süßen Geruch angelockt, werden die Gnimmelfs nicht widerstehen können. Durch ihre Größe ist es ihnen jedoch nicht möglich, die Ajams in einem Stück zu vernaschen, weswegen sie total verklebt enden werden. Dies ermöglicht einfaches Einsammeln und die Abgabe bei der nächsten Fabelwesen-Umsiedlungs-Stelle.

[Yora]

Also ich nehme lieber meinen richtigen Namen, Yora ist mir zu langweilig...

Sophia wird zu Aihpos, jetzt der Schönheit halber noch ein Akzent: Aihpôs. 

Aihpôs ist eine Stadt, die am Meer auf einer steinigen Halbinsel liegt. Sie wurde vor Jahrtausenden von Elfen erbauen und gilt seither als die militärisch stärkste Stadt der Welt. Um an die Stadttore zu gelangen, muss man einen felsigen Berg hochklettern. Wenn man angekommen ist, durchquert man erst einmal drei Tore, dann erst gelangt man ins Stadtinnere, das von drei hohen, unüberquerbaren Mauern umgeben ist.

[Tara]

Aus Tara wird Arat...das klingt mit h besser. Also Ahrat.

Ahrat ist ein Messer mit dem man alles problemlos durchschneiden kann. Niemand kann es antfertigen außer den Zwergen. Diese fertigen es aus einem seltenen Metall an. Doch niemand weiß wo sie das Metall herbekommen oder wie sie das Ahrat anfertigen. Am Liebsten benutzen es die Elben. Menschen würden mit ihren plumpen Fingern nicht damit umgehen können

[Rosentinte]

Gut, eine kleine Fingerübung:
Rosentinte <-> Etnitnesor

Ein Etnitnesor ist ein Lebewesen, dass in jeder Bücherei gefunden werden kann. Etnitnesore sammeln Geschichten. Jede Geschichte, die sie finden können, speichern sie und vergessen sie nie wieder. Bei einem jährlichen Treffen, bei dem alle Etnitnesore zusammen kommen, erzählen sie alle Geschichten, die sie neu gelernt haben. Diese Treffen dauern oft bis zu einem Monat. Bibliothekare bezeichenen Etnitnesore oft auch gemeinhin als Bücherwürmer und rotten sie aus. Die Etnitnesore sind jedoch alles andere als Bücherwürmer (die sie übrigens verachten). Wegen des Irrglaubens hunderter Bibliothekare sind die Etnitnesore heute vom Aussterben bedroht, deswegen: Rettet die Etnitnesore!

[Yanosch W.]

Hallo allerseits.

Dann versuche ich mich auch einmal an dieser Schreibübung.
Yanosch <-> Hcsonay
Im Ordnung, das klingt schon einmal bescheuert. 

Hcsonay ist eine neue Firma für Küchenbedarf. Bekannt geworden ist sie insbesondere für Microwellen und Toaster, welche für den Zeitvertreib während der Wartezeiten beim Zubereiten von Toast oder anderen Gerichten verschiedene kleine Minispiele eingebaut haben. Neben einem bereits vorhandenen Satz an bewährten Spielen (zB. Tetris oder Minesweeper) kann man bei dem örtlichen Elektrofachgeschäft noch weitere Spiele kaufen, die über Microchips dem System zugeführt werden können. Auf der Homepage von Hcsonay wird angekündigt, dass es zukünftig auch Produkte geben wird, bei denen der Erfolg der Zubereitung vom Spielerfolg abhängt. Diese Produkte sollen dann an einen Breitbildfernseher anzuschließen sein, um möglichst großen Spielspaß zu garantieren.
Kaufen Sie jetzt eine Microwelle von Hcsonay für nur 499,98€! Auch in Raten abbezahlbar.
Man rätselt noch, ob die Firma Hcsonay mit einem anderen Elektronikanbieter ähnlichen Namens in Beziehung steht...

PS.: Ja, dann hoffe ich mal, dass ich jetzt nicht wegen aufdringlichem Spam dem Forum verwiesen werde. Es dient alles nur der Schreibübung, ich schwöre es.

[Janika]

Na gut, ich versuche mich auch einmal
Aus Janika wird Akinaj ...

Akinaj, auch Akinaja oder Akinai, ist eine seltene Pflanze aus den Alpen. Mit ihren wunderschönen, rosa und lila gefärbten Blüten ist sie eigentlich nicht zu übersehen - allerdings wächst sie mittlerweile nur noch auf den schmalsten Felsvorsprüngen der höchsten Berge. Viele Mediziner, Apotheker, Wissenschaftler und Gärtner haben bereits erfahrene Bergsteiger-Profis engagiert, um an eines dieser Gewächse zu gelangen - bislang jedoch erfolglos, viele von ihnen stürzten in den Tod. Der Akinaj werden sagenhafte Heilkräfte auf den verschiedensten Gebieten nachgesagt.

[Falamir]

okay und jetzt ich aus Falamir wird Rimalaf

Rimalaf ist eine aus Wurzeln gewonnene Paste die alle Wunden heilen kann, allerding ist sie sehr selten und wird nur von wenigen magischen Wesen herrgestellt da die Herrstellung sehr zeitaufwendig ist. Sie besitzt eine leicht blaue Farbe und stinkt erbärmlich. Sie wächst in feuchten Wald gebieten und verbirgt sich tief unter der Erde. Über der erde ist die Wurzel an einem grünem,kantigem gestrüpp mit leicht lavendel farbenden Blüten zu erkennen in ihrer Blütezeit verströmen ihre Blüten einen ekeligen Geruch.

das wars ....und solltet ihr jemals Rimalaf finden dann benutzt es sparsam!!!!

[Creaty]

Hm...ich versuchs auch mal:
Kristin <-> Nitsirk

Klingt irgendwie schön doof wenn ich bedenke dass ich mich früher immer so genannt hab...

Nitsirk ist ein Fluss, der das Reich der Nebelelfen und Drachenherren von dem der Menschen trennt. Er ist für alle Völker gleichermaßen wichtig, da er als Fischfangquelle dient. Für die Drachenherren ist er heilig, da er seinen Ursprung in dem Berg findet, in dem die Drachen seit Jahrtausenden leben. Da er durch eine enge Felshöhle läuft, ist er meist ein wenig silbrig gefärbt. Aufgrund seiner starken Strömung ist er für Menschen und Schiffe gleichermaßen unbefahrbar.

P.S.: Ich hoffe, das klingt jetzt nicht selbstverliebt, mir ist nichts anderes eingefallen...

[!sa]

Da Isa rückwärts Asi heißt, nehme ich mal meinen vollen Namen. xD

Lebasi.

Ein Lebasi ist eine seltene Flughundeart, die nur in bestimmten Regionen der Tropen vorkommt.
Sie sind Allesfresser und leben in kleinen Gruppen.

lg,
Isa

[Chephe]

hm ich werds mal mit Chephe versuchen:

ehpehc (gesprochen epeg) ist der andere Name für Wasserharfe. dort wo die seiten wären ist eine art seifenblase gespannt. wenn es dann beginnt zu regnen, läuft das wasser fadenartig an der blase hinunter(kann man auch bei seifenblasen beobachten). die blütenelfen haben solche wasserharfen und beginnen darauf zu spielen. sie sind die einzigen die das können, da sie so kleine Finger haben. die kunst ist rechtzeitig aufhören zu spielen, da irgendwann ja kein wasser mehr herunterläuft, und das braucht viel übung.

lg alice

[Poeche]

Lustig.  Poeche heißt rückwärtsgesprochen Ehceop.
Hey, dass hört sich an wie ein Namen für ein Fantasypferd.
Irgentwie wie ein Pferd des Teufels. Wow, ich glaube ich stelle das Tier unter Fremde Wesen rein.

[Sternchen]

Mal sehen... Aus Sternchen wird Nehcnrets. klingt erstmal etwas unaussprechlich, aber mal schauen, was das überhaut ist, ein/eine/der/die/das Nehcnrets...

Von der nächsten größeren Stadt ist der Nehcnrets immerhin noch sechs Tagesreisen entfernt, wenn man sich sehr beeilt. Das mag daran liegen, dass sich um diesen nicht einmal so großen, aber ungeheuer düsteren Wald einige interessante Geschichten ranken. Unter den hohen Nadelbäumen zwischen dem dunklen, dornigen Gestrüpp sollen zum Beispiel die Retsonen leben, kugelige, mit Fell bewachsene Wesen mit langen Fühlern und großen, hellblauen Augen. Wer diese Augen je als nahezu einziges Licht zwischen den Büschen Nehcnrets' gesehen hat, soll niemals mehr ein anderes Licht gesehen haben...

Huu, düster... Ich mag's eben düster!

[Gneis]

Das versuch ich auch einmal^^

Sieng

Sieng, oder auch Sienég genannt, sind kleine, bunte Pflanzen, denen die geheimnisvolle Kraft nachgesagt wird, Menschen Magie geben zu können. Isst man ein Sienég, so erblüht eine Blume der Macht in deinem Körpern und du spürst deinedich durchströmende Energie. Auch die Macht, die durch die uns umgebende Erde pulsiert, lässt sich mit ihnen erfühlen und nutzen. Allerdings wachsen sie nur sehr selten, an den Orten, an denen sich Drachen niedergelassen haben, doch wann und wo genau sie sprießen, bleibt dem Zufall überlassen. Eine alte Legende besagt, dass Siengs ihre Wirkung nur entfalten können, wenn es von dem Drachen, bei dem sie wuchs, gebilligt wird. Leider wurden Siengs bereits seid über 1000 Jahren nicht mehr gesehen und die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie vor langer Zeit ausgestorben sind. Aber das Gerücht ist eine Lüge. Du musst nur die Freundschaft einer geflügelten Echse erringen und wirst dafür mit einem Sienég belohnt werden.

 Ich will auch einen Sieng^^ 

[SkullCollector]

Es gibt hier schon wirklich Tolles. Großartig.
SkullCollector wäre Rotcelloclluks, wenn das nicht interessant ist, weiß ich auch nicht.
Ich versuch mich mal daran.

Ein Rotcelloclluks ist ein gebeugtes, humanoid wirkendes, bestialisches Wesen, das eine entfernte Verwandschaft mit den Trollen teilt und in Wäldern lebt. Trotz dieser Beziehung genießen Rotcellocllukse nur einen Bruchteil der Intelligenz ihrer Vetter. Ihre Haut weist oftmals einen dunklen Braunton auf, ihre Augen sind nichtssagend trübe. Als hätte ein verrückter Gen-Magiker versucht, Riesen, Trolle und Oger mit einem Grünflossendimmling zu kreuzen, so 'ziert' den Kopf dieser Monstrositäten ein langer, fischiger, giftgrüner Kamm. Desweiteren werden die sieben knochigen Finger an jeder Hand durch Schwimmhäute verbunden und die Füße sind beinahe ebenso breit wie lang. Belustigenderweise für so manch Beobachtenden können diese verunstalteten Wesen nicht schwimmen, doch versuchen sie es immer wieder und ertrinken mit lautem Gurgeln und wirbelnden Gliedmaßen.

Und das sind Rotcellocllukse. Wenn ihr einmal in den Wäldern eurer Welt umherstreift, horcht auf ein schnappendes Jaulen unterstrichen durch Plätschern. Seht euch vor, solltet ihr dem nachgehen, denn wenn es so ein Biest mal schafft, durch die Strömung zurück an Land zu gelangen, ist es vor Erschöpfung und Aufregung womöglich ganz schön hungrig.