Danke.
Um deine Frage zu beantworten, erzähle ich dir am besten etwas von dem zu lesenden Charakter:
Lela ist siebzehn Jahre alt, sehr zurückhaltend, zumeist außen vor (außer, wenn ihre zwei Freunde dabei sind) und findet fremde Menschen unangenehm. Sie ist ein kleines emotionales Sensibelchen, sozusagen. Dementsprechend wäre eine energische Stimme vermutlich unvorteilhaft, aber ebenso eine zu kindliche. Darüber hinaus fände ich eine sehr differenzierte Erzählweise sehr passend, d.h. viel Spiel mit den Stimmlagen. Quasi das Gegenteil von Monoton. c:
Was den Zeitraum betrifft, kann ich es nicht genau sagen. Das ganze Manuskript hat um die 180k Wörter, von denen geschätzte zwei Drittel aus Lelas Perspektive erzählen. Da man beim Vorlesen sowieso sehr langsam liest und ein eventueller Leser sich meines Erachtens nach (wenn überhaupt) nur am Wochenende Zeit dafür nehmen, summiert sich das. Ich gehe davon aus, dass es ein ziemlich ... ziiiemlich langes Projekt ist, bis alle Passagen gelesen sind.
Hast du etwa Interesse? Oder kennst du jemanden, der das hätte?
Liebe Grüße,
Kazu