Mir ist noch was eingefallen:
@Thiod: Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass man einfach sagen kann, dass man über die Zeit weniger liest. Grundschule, alleine, wenn ich mich dran erinnere - mich hätte man mit Büchern jagen können. Bei mir ist es ein ständiges auf und ab und hängt oftmals damit zusammen, dass ich einfach kein Buch habe.
So, was mir aber eingefallen ist: Ich lese fast nie, wenn ich im Stress bin oder war. Ich weiß nicht wieso, auch, wenn ich dann Mal einen Tag oder zwei wirklich Zeit hätte. Ich tue es nicht. Es ist noch nicht einmal so, dass ich keine Lust habe. Wirklich bewusst denke ich es zwar nicht, aber es liegt vermutlich daran, dass ich denke, dass ich jetzt auch was anderes machen kann. Serie schauen oder ein Buch lesen - bei beidem kann man sich berieseln lassen, aber in welcher Form man die Augen und Gehirn anstrengt ... Meistens greife ich zum Laptop oder zur Fernbedienung. Etwas erledigen mache ich dann auch des Öfteren (da haben wir das Abwaschen), einfach damit man das Gefühl hat, etwas getan zu haben. Beim Lesen, zumindest ist es bei mir so, stellt sich dieses Gefühl eher selten ein.
Liebe Grüße,
Iffi