NaNoWriMo in der Phantastatur

[Thea]

Hallo  ,
hach, ich freue mich so, dass das alles gerade bei mir so gut klappt. Vor einer Stunde oder so hatte ich noch totale Schwierigkeiten aber jetzt läuft alles.
Also, ich bin sehr, sehr gerne dabei, und drüben auch schon eingeloggt. Ich heiße dort genauso wie hier. Dann fülle ich gemäß Janikas Antwort jetzt erst mal hier alles aus, bevor ich das drüben mache.

Arbeitstitel: Hinter dem Rauch
Genre: Urban Fantasy
Handlungsort: Deutschland, heutige Zeit (der genaue Ort ist fiktiv)

Inhalt (Einen Klappentext kriege ich momentan wahrscheinlich noch nicht hin):
Marina und Sondre lernen sich kennen, giften sich an, bis ihre besten Freunde sie dezent darauf hinweisen, dass alle merken, dass sie sich mögen. Marina erfährt nach und nach von Sondres Pakt, und gemeinsam beschließen sie, dem zu entfliehen...

Figuren:
Marina:
Meine Prota. Sie ist tendentziell beliebt, für hundert verschiedene Dinge engagiert, aber ziellos, naiv, fast schon oberflächlich.
Sondre (Wahlweise auch Soma oder Soroush, jeder nennt ihn anders):
Mein anderer Prota. Er hat sich vor vielen Jahren 'ihm' verschrieben, teils aus Langeweile, teils aus Depressionen, teils aus Fluchtgedanken. Seitdem hat er eine Besonderheit, die es ihm nicht mehr möglich macht, nah bei anderen Menschen zu sein, deswegen verschließt er sich meistens. Wenn er aber aus sich herauskommt, zeigt er Anderen gerne, dass er sie für nicht tiefsinnig und banal hält.
Er (Vielleicht folgt noch ein richtiger Name, aber das kann ich noch nicht sagen):
Er ist der Teufel, das Böse, die Angst, und so weiter. Zumindest hält er sich dafür. Er ist ein übernatürliches Wesen, und die Sache, die das ganze Projekt zu Urban Fantasy macht. Er lebt sozusagen von Leid. Mit Sondre hat er den Pakt, der ihm seine Besonderheit verleiht. Die Bedingung ist, dass das nie aufgehoben werden kann. Dafür würde Er Sondre nie etwas antun, das ist der Pakt.

Sonstiges: Die 'wichtige Idee' hinter dem Ganzen, die mich dazu geführt hat, ist eigentlich Sondres Besonderheit, die ich hier aber nur aus dem Grund nicht aufführe, dass sie noch nicht fertig ausgearbeitet ist. Das wird dann aber wahrscheinlich innerhalb der nächsten Tage folgen.

[Janika]

Thea, ich hab deinen namen ja drüben schon gesehen, daher bist du bis auf dein Wortziel jetzt schonmal eingetragen.

Wo ist denn der ganze Rest? Guckguck, Leute, in ein paar Tagen geht es schon los! *wink* Kommt schon, macht mit!

Ich habe an meine Romanvorstellung mittlerweile noch eine Datei angehängt, falls ihr gucken mögt.

[Darkness Claw]

Kurz vor knapp kommt nun auch noch meine Anmeldung, ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt gehadert, ob ich mit dem Projekt, an dem ich arbeite, überhaupt an den Start gehen soll. Letztendlich habe ich mich nun doch dafür entschieden.

Arbeitstitel: Dunkelheit und Stille
Genre: Romance, Novelle
Handlungsort: eine namenslose, anonyme Großstadt

Inhalt:
Die Geschichte eines Jungen, dessen friedvolles und ungerichtetes Leben in einen Sturm gerät.

Figuren (in dieser Geschichte besitzt keine der Personen einen Namen, also wundert euch nicht):
er, der Protagonist: Ein ruhiger, in sich gekehrter Junge im späten Teenager-Alter. Er besucht keine Schule und hat auch keinen Job, sondern lebt in den Tag und verbringt siene Zeit am liebsten allein, als schweigender und außenstehender Beobachter.
sie, das Mädchen aus dem Bus: Ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen, dem der Protagonist in einem Bus über den Weg läuft. Sie kümmert sich viel um andere Menschen und deren Probleme, und ist durch ihre sonnige Art dabei eine Aufmunterung, der man nur selten widerstehen kann.
sie, die frühere Liebe: Ein Mädchen, dem der Protagonist über Jahre hinweg verfallen war. Sie hat keine außergewöhnliche Persönlichkeit, gibt jedoch viel auf Klatsch und Tratsch und anderen Oberflächlichkeiten. Obwohl sich die beiden sehr gut gekannt hatten, konnte sie seine Liebe doch nie erwidern und sie verloren den Kontakt. Nun tritt sie wieder in sein Leben, und keiner der beiden scheint zu wissen, wie ihre Gefühle zueinander sind.

Sonstiges:
Dieses Projekt ist etwas völlig Neues für mich, da ich mich weder im Bereich der Novellen, und noch viel weniger im Bereich von Romance auskenne. Es ist also eine Art Experiment. Aus diesem Grund fiel es mir auch schwer, eine Wortzahl für den NaNo festzulegen, denn ich weiß nicht, wie lange es überhaupt werden soll. Mein Ziel ist jedoch die Fertigstellung meiner Rohfassung, was sich wohl etwa auf 12.000 Wörter belaufen wird, vielleicht wird aber auch eine vollkommen andere Zahl dabei herauskommen.

[Janika]

Huhu Claw, das klingt wirklich nach einer Herausforderung! Ich bin gespannt, wie du das Projekt erleben wirst, halte uns da unbedingt auf dem Laufenden, ja?
(Theas Idee mit dem Pakt gefällt mir übrigens auch, muss ich an dieser Stelle nochmal sagen. Ich dachte, ich hätte die Projektvorstellung längst kommentiert!)

Ich hab im Classroom gesehen, dass du Probleme mit dem Beitritt hast. Vielleicht mag @Thea dir einmal kurz verraten, wo sie den Button gefunden hat, ich sehe ihn als Gruppenadmin leider nicht. Aber das kriegen wir auch noch hin! Daran soll es ja nun nicht scheitern. Deine Daten übernehme ich schonmal.

[Bydysawn]

Hoffe ich darf mich noch dazu gesellen. Hab den NaNoWriMo leider zunächst als NaNoRe(ad)Mo interpretiert und ihn total verpennt... (Heiße auf der Seite auch Byd )

Arbeitstitel: Fallen Angels -1-
Genre: Fantasy
Handlungsort: Größtenteils rund um ein Schloss abgelegen von der Zivilisation im Mittelalter.

Inhalt:
Eine Geschichte über eine seltsame Familie, vielen Problemen, wahre Freundschaft, ein großes Abenteuer und ein klein wenig Liebe.

Hauptfiguren:
Alexander - Nephilim des Todes. Der Älteste von den Dreien. Wurde als Baby vor die Schlosstür gelegt und ist mit den Anderen Hauptcharakteren aufgewachsen. Er ist eine Kämpfernatur und würde sich ohne Zweifel für Andere opfern, es plagt ihn jedoch der Selbsthass, weil er die Seele von toten Menschen in die Unterwelt schickt.
Alan - Vampir. Bruder von Anthony. Der Schlauchste von den Dreien. Liest sehr gerne in seiner Freizeit und muss die Anderen beiden öfters aus verzwickten Situationen retten. Er ist ziemlich sensibel, was er gut zu verstecken weiß. Meistens jedenfalls. Leidet sehr unter den Verlust seiner Eltern.
Anthony - Werwolf. Bruder von Alan. Der Jüngste von den Dreien. Bringt liebend gerne verletzte oder verwaiste Tiere mit nach Hause und pflegt diese. Er würde sogar Menschen mitbringen, aber das wurde ihm ausdrücklich verboten. Er ist sehr hilfsbereit und denkt meist nur an das Gute. Will Alan nicht enttäuschen.

Sonstiges:
Diese Geschichte habe ich schon einmal im Romanboard vorgestellt und damals hatte sie schon verschieden Versionen hinter sich und es sind mehrere hinzugekommen. Nun habe ich mich intensiv in letzter Zeit mit den Charaktern und der Storyline auseinander gesetzt. Jetzt habe ich endlich ein eindeutiges Gerüst und will diese Geschichte endlich geschrieben haben. Sie spuckt mir einfach schon zulange im Kopf herum.

[Janika]

Hi Byd, klar kannst du noch dazukommen! Ich trage dich gleich oben ein. Und in den Classroom hast du auch schon gefunden, wie schön!
(Hat übrigens jemand was von Claw gehört? Die hatte ja Probleme mit dem Beitritt und die wurden offenbar noch nicht gelöst. )

Wundert euch übrigens bitte nicht, falls meine Zahlen heute exorbitant nach oben schießen sollten. Der NaNo hat heute "Double Up Donation Day", was eigentlich bedeutet, dass man für seine Spenden an den NaNo das Goodie-Paket kriegt, das eigentlich beim doppelten Wert käme. Aber eine Nebenchallenge ist auch, entweder das doppelte des selbstgesetzten Tagesziels zu schreiben - oder eben gleich den kompletten bisherigen Wordcount zu verdoppeln. Ich habe im Scherz getwittert, dass ich letzteres ja versuchen könnte, und der offizielle NaNoWordSprints-Account hat es retweetet. Die Reichweite und Reaktionen waren dezent hoch, also muss ich jetzt wohl wirklich versuchen, das zu schaffen. An sich sollte ich 1000 Wörter pro Stunde locker schaffen, aber ich werde gerade chronisch langsamer.

[Thiod]

Hey ihr Naniten!
Wie ist euer NaNo gelaufen? 

Viele Grüße,
Thiod.

[Thea]

Danke der Nachfrage, Thiod
Also mein NaNO war der Wahnsinn. Es war der Erste, den ich mitgemacht hatte, und dementsprechend stand ich vorher unbewusst mit der Einstellung 'unschaffbar' vor dem Berg November. Deshalb habe ich mein Ziel auch auf 40k gesetzt. Außerdem sind dann so viele Schulaufgaben gekommen, dass ich mir sicher war, es nicht zu schaffen.
Und dann lief alles so extrem super mega gut. Ich hatte die 40k total bald, hab dann auf die 50 hochgesetzt, und die dann doch nochmal getoppt. Am 28. November hatte ich ungefähr 60k, da dachte ich mir, dass ich die 5 jetzt auch noch raushauen könnte.
Ich habe den NaNo mit 65.018 Worten beendet.

Ach ja, ich bin immer noch überwältigt. Vor allem auch davon, dass mein Projekt so gut funktioniert. Das einzige demotivierende Ereignis ist der bevorstehende Protagonistentod, der sich irgendwann als Idee in meiner Gedanken geschlichen hat, die sofort wieder verbannt wurde. Tja, ist leider immer wieder gekommen, und hat so viel Sinn ergeben ... Aber das wird jetzt OT.
Also, zusammengefasst: Mein erster NaNo war für mich ein totaler Erfolg, wenn ich das so sagen darf
Liebe Grüße (nach diesem sehr Ich-bezogenem Post)
Thea

[Janika]

Thea, das ist so klasse, dass du derart viel Spaß und einen grandiosen NaNo hattest! Ich freue mich sehr für dich!

Mein NaNo war dieses Jahr echt durchwachsen. Ich habe mich erst am letzten Tag über die Ziellinie gequält, was für mich sehr ungewöhnlich und genau genommen noch nie passiert ist. Aber ich habe es geschafft. Und bin dadurch aufgebaut worden, dass nur nur gut die Hälfte des Monats überhaupt geschrieben und ansonsten Nullrunden gefahren habe, also habe ich gar nicht soo viel weniger geleistet als letztes Jahr. Dafür bin ich aber nur mit wenigen Szenen zufrieden, die restlichen Szenen sind nicht einfach roh und ein bisschen geschwafelt, sondern schrecklich. Da werde ich nächstes Jahr viel Arbeit reinstecken müssen.
Für mich hat sich gezeigt, dass das Bauchgefühl richtig war, eigentlich nicht teilnehmen zu können. Weil ich derzeit ohnehin absolut keine Freizeit oder Zeit zum Schreiben habe, Aber mein fünftes Jahr wollte ich nicht auslassen, und ich hab den Winner-Button ja auch bekommen. Nächstes Jahr wird wieder besser, so.

[Thea]

Danke, Janika 
 
Und hey, wenn du nur einen halben Monat geschrieben hast, sind 50000 doch gut. Ich meine, das wären 100k in einem Monat, und das ist doch total gut. Und wegen den schrecklichen Szenen: Geht es nicht jedem so im NaNo? Also, es war ja mein erstes Jahr, aber nach dem, was ich mitbekommen habe, sind das immer alles furchtbare erste Entwürfe.
(Und meiner schreit auch echt nach einer Überarbeitung. Meine Charas stehen in einer Szene ungefähr achtmal vom Boden auf, ohne sich vorher wieder hingesetzt zu haben, und so weiter ...)
Und zum Schluss: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Ein halbes Jahrzehnt NaNo ist doch echt fantastisch. Meinen Respekt.
Liebe Grüße
Thea

[Thiod]

Freut mich zu hören, wie es gelaufen ist!
Und Thea, Protagonistentode, die sich an einen anschleichen und dann nicht mehr loslassen, kenne ich auch... aber dem was logisch und stimmig ist folgen, ist doch immer das beste, selbst, wenn es wehtut.

Viele Grüße,
Thiod.

[Thea]

Hallo zusammen,
ich wollte mich hier mal wieder -diesmal im falschen Monat- reinschleichen, und fragen, wie es denn im CampNaNo mit der Phantastatur aussieht. Macht ihr da auch wieder was?
Liebe Grüße,
Thea

[Janika]

Na klar, warum nicht.

[Thea]

Cool, und wie läuft das dann ab? Wie läuft CampNaNo insgesamt ab?
Viele Grüße
Thea

[Janika]

Das können wir gerne alles nächsten Monat besprechen. Aktuell bin ich leider etwas eingespannt, sorry. Und es ist ja auch noch Zeit.