Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber vielleicht geht es euch ja so wie mir:
Ich lese gerade ein Buch, aber ich war nicht wirklich drin in der Geschichte. Ich musste immer an mein eigenes Buch denken und wie es dort weiter gehen könnte.
In dieser Woche habe ich allerdings relativ wenig geschrieben, bin dafür aber ganz tief in meinem Buch versunken.
Als ich dann heute meine Geschichte weiter geschrieben habe, hat es ungefähr zehn Minuten gedauert bis ich wieder in der Ichform geschrieben habe und nicht wie in dem Buch, was ich lese, in der Erzähler-Perspektive.
Kennt ihr das, wenn man in einem Buch steckt und dann nicht schreiben kann?
Ich habe das Gefühl, ich kann in nur einer Geschichte zur Zeit versunken sein.
Oft verwerfe ich dann irgendwann meine Ideen, da ich versuche meine Geschichte einem Buch anzupassen.
Könnt ihr gleichzeitig ein Buch lesen und eine Geschichte schreiben? Und wenn nein, wie verhindert ihr, dass ihr aus eurer Geschichte herausfindet?
Oder geht es euch überhaupt nicht so?
Schreibt gerne alles, was euch zu dem Thema einfällt
Grüße Rose