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Autor Thema: Das Grenzland: Die Unterwelt und der Himmel  (Gelesen 13241 mal)

Al Mighty

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Das Grenzland: Die Unterwelt und der Himmel
« am: 08. August 2011, 00:21:07 »
Karda Nui (BIONICLE), Vorbild der Oberwelt.                                  Caldera Mar (LEGO Universe), Vorbild der Unterwelt
Ursprünglich ist am Grund der Sumpf der Geheimnisse.                   Ursprünglich ist die Oberwelt hier die trockene, leblose Oberfläche Crux Primes

Wenn man sich auf den hohen Felsen im Grenzland befindet, sieht man meistens nichts als Grün. Fruchtbarster Boden so weit das Auge reicht. Baum an Baum stehen ganze Wälder auf hohen Felsen, die an der Oberfläche nahezu eben sind. Doch sollte man sich nicht zu weit an den Rand dieser wagen, denn dort geht es hinunter. Weit, weit hinunter. Zudem werden diese Felsen zur Erde hin immer schmaler und schmaler. Aus hunderten Metern werden wenige Meter Umfang. Am Grund tauchen diese Kegelartigen Gebilde ein - in flüssiges Gestein. Würde man von den Felsen im Grenzland fallen, würde man nach unzähligen Metern in flüssige Lava eintauchen, immerhin wäre dies ein schneller, schmerzloser Tod.

Diese Hölle ist der Weg der Händler, die vom einen in das andere Land reisen, denn die wenigen betretbaren stellen sind zwar sehr gefährlich, aber im Vergleich zu dem Krieg, der dort oben herrscht, harmlos.

Es heißt unter den Völkern, die Götter haben den ewigen Krieg und die Welten getrennt. Damit die Welten passierbar bleiben, haben sie diese magischen Gebilde platziert. Doch auch wenn dies eine schöne Geschichte ist und sie einen Funken Hoffnung gibt, ist dies Humbuk. Der Krieg, der seit Jahrtausenden tobt, hat das Land an der Grenze zerstört.

Das Grenzland ist umkämpfter als das Land der Völker, denn hier wächst das, was an zwei Kriegstage zerstört wird, an nur einem nach. Doch eines wächst nicht nach: Die Felsen selbst. Wenn zu viele Soldaten und Kriegsgetier auf einem Felsen stehen und kämpfen, bricht das schmale Ende des Felskegels, und der Fels fällt samt den tapferen Helden des Krieges in die glühenden Flammen.

Warum schicken dann die korrupten Könige die armen Soldaten aus, obwohl es das schönste Land, was eine vom Krieg zerrüttete Welt zu bieten hat, zerstört? Man weiß es nicht. Mögen es der fruchtbare Boden, die wundervollen Wassserfälle, die von den Felsen hinunterprasseln, in der Lava verdunsten und wieder in den Fluss regnen oder einfach das letzte, unberührte Grüne in ihrer Welt sein, das wissen nur die unrechtmäßigen Herrscher einer Welt, die seit duzenden Jahrtausenden und vielen Zeitaltern im Krieg schwebt.


"Das Zerbrechen", Vorbild für die Entstehung des Grenzlandes und "Der Kernkrieg", ausgelöst durch eine sehr wertvolle Flüssigkeit, Vorbild für den Grenzlandkrieg. (BIONICLE)
Ursprünglich wurde der Planet Bara Magna durch den Kernkrieg zerstört. In diesem Krieg ging es um eine lebenserzeugende und machtbringende Flüssigkeit namens Protodermis.


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