Phantastatur - Das Autorenforum für Kinder und Jugendliche
Werkstatt => Tipps und Tricks => Thema gestartet von: Thiod am 11. Januar 2013, 12:21:30
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Hallo!
Ich habe ein Problem mit einer der Geschichten, an denen ich schreibe (eigentlich der, die ich mir als Hauptprojekt vorgenommen hatte).
Jetzt, wo ich den Plott habe und richtig ausformulieren will, habe ich das Gefühl, dass ich ganz viel Zeit und Strecke in der Handlung zu füllen habe, aber eigentlich nichts bzw. immer das selbe passiert. Habt ihr Ideen, wie man sich da Abhilfe schaffen kann oder meint ihr, dass ich lieber alles ganz anders machen sollte? Es ist die Geschichte mit Qiron und Kerrel, nicht Elves' Century. Damit ihr meine Frage besser versteht, stelle ich die Geschichte beim Romanboard ein.
Viele Grüße,
Thiod.
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Hallo Thiod,
Meinst du, dass du dich was die Geschehnisse betrifft immer wieder wiederholst?
Oder hast du Allgemein Probleme mit dem Plot voran zu kommen?
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Hi ;) ich schleich mich mal unauffällig dazu :D
Also ich hab auch so´n ähnliches Problemchen damit X( !
ich hab schon genau durchgeplant, was passieren soll, hab aber keinen blassen Schimmer, wie ich die Geschichte weiter ausschmücken kann, damit nicht alle Geschehnisse direkt aufeinander folgen...
Ich hab ne extra Seite (bei mir heißt sie "Zeit verstreichen lassen" :D), auf der ich überlege, was ich alles noch in den Plot einbauen kann (z.B. Streit zwischen Figuren; "Umzug", weil der Standort aufgeflogen ist usw. ...) [Hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden :D ]
Lg Writing_Chrissi ;)
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Hm...
Mit sowas hatte ich noch nie wirklich Probleme... Kommt wahrscheinlich daher, dass ich es nicht leiden kann, wenn allzu viel Zeit in meinen Geschichten vergeht. Meistens kommen dann solche Ereignisse beim Schreiben oder wenn ich die einzelnen Kapitel genauer plane. Streits und Intrigen stehen bei mir in so ziemlich jedem Kapitel.
Wie macht ihr zwei das denn mit dem Plotten? Nur ganz grob, was in den einzelnen Abschnitten vorkommt oder total ausführlich?
Ich denke, eine Geschichte braucht nicht immer diese "Zeit-verstreichen-Ereignisse", sonst wirds ja irgendwann langweilig, oder?
Aber an sich ist das 'ne echt gute Frage. Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht...
Liebe Grüße
Calyssa
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Also bei mir ist es eher so, dass ich das Gefühl habe, dass viel zu viele Lücken da sind. Während des Schreibens fällt mir dann auf, dass ich mehr schreibe als gedacht...
Bevor du dir irgendwelche Lückenfüller überlegst, würd ich mir drei Mal überlegen, ob sie wirklich wichtig sind. Ich zu mindest hätte dann Angst, dass meine Geschichte sich langzieht.
Ich weiß nicht, wie weit du in deiner Geschichte bist, aber ich würde glaube ich einen Streit oder so einbauen. So etwas ist spannend zu lesen, füllt Lücken und kommt einem nicht unnötig vor ;9
Grüße ♥ Rose
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Tja, tschuldige, dass ich mich in der von mir angestoßenen Diskussion erst jetzt wieder melde...
Also bei mir besteht das Problem darin, dass bei mir meist viel durch die Gegend gereist wird. Das heißt: drei Leute läufen Wochenlang durch die Pampa. Mein Vater hat schon manche meiner Geschichten-Ideen als Roadmovies bezeichnet... ich habe mir jetzt noch einmal angeguckt, wie ich das bei meinen anderen Geschichten gemacht habe, aber die wirken mir etwas sehr hektisch - da taucht in einem Kaptiel sogar gefühlt jede Seite eine neue Figur auf, um gleichdarauf wieder zu verschwinden und das wirkt schon etwas unfreiwillig komisch. Diesmal wollte ich alles etwas ruhiger angehen lassen - der Plott ist diesmal schon sehr genau geplant (vielleicht liegt da ja der Haken?). Ich weiß auch ungefähr, wie die Personen drauf sind, aber ich weiß es nur allgemein. Ich kann sagen, er ist anchdenklich. Aber tatsächlich muss ich das in konkreten Situationen umsetzten. Aber dafür sind die Zeitstrecken auch wieder etwas sehr lang, die ich füllen muss. Und irgendwie komme ich mit diesem Problem zur Zeit nicht so recht zu recht.
Viele Grüße,
Thiod.
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Hhhmmm... ich hab jetzt nochmal überlegt.
Wenn es daran liegt, dass du nicht zu viele Personen einbringen willst, wie wäre es dann mit einem Konflikt zwischen den Protas?
Ich weiß nicht, inwiefern so etwas in deiner Geschichte möglich wäre, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Jemand könnte eine Feuerstelle brennen lassen und wilde Tiere anlocken. Das wiederum führt zu Streit. (wie gesagt, ich habe keine Ahnung, worum es in deiner Geschochte geht, ist sie unter "Mein Roman" vorgestellt?)
Grüße ♥ Rose
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Jepp, sie ist. Es sind die Schattentrutzannalen (bei denen der Titel momentan aber etwas hochtrabend ist, da ich - ausgerechnet - bei diesem Projekt nur einen Band schon im Kopf habe).