Phantastatur - Das Autorenforum für Kinder und Jugendliche

Werkstatt => Sprachbasteleien => Thema gestartet von: Miezekatzemaus am 27. November 2014, 14:42:58

Titel: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 27. November 2014, 14:42:58
Hallo, ihr Lieben!

Einige von euch haben es vielleicht schon im Weihnachtsthread mitbekommen: Ich hatte die Idee, dass man eine Adventskalender-Aktion veranstalten könnte. Hier ist sie nun, die geheimnisvolle Adventskalender-Aktion!
Es sind zwar noch ein paar Tage bis zum ersten Türchentag, aber ich möchte den Thread nicht kurz vor knapp eröffnen - schließlich soll hier eine weihnachtlich-entspannte Atmosphäre herrschen. :)
Iffi hat sich dazu bereit erklärt, mir bei dieser Aktion zu helfen, was ich sehr lieb von ihr finde. Danke! *knuddelt Iffi ganz doll*
Hier im Thread findet sich alles, was man zu der Aktion wissen sollte. Iffi und ich ergänzen dieses und andere Postings nach Bedarf. So, und nun stellt euch weihnachtliche Musik und viele Plätzchenteller vor!

Liebe Grüße
Mieze

Wie es funktioniert

Im Grunde ist das hier ganz einfach: Iffi und ich stellen jeden Tag eine kleine Schreibaufgabe hier rein - als Adventskalender-Türchen. Wer möchte, kann sich die Wartezeit bis zum Heiligabend mit dem Erfüllen dieser Aufgabe verkürzen - keine von ihnen wird länger als dreißig Minuten dauern, sodass es bequem zu schaffen ist.
Wir posten die Aufgaben morgens (in etwa gegen sieben), damit den ganzen Tag Zeit bleibt, sie zu erfüllen.

Die Regeln
Ich hoffe, ihr findet Gefallen an dieser Idee! Und nun - frohes Türchen-Hibbeln!
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 27. November 2014, 14:43:33
Erstes Türchen (http://forum.phantastatur.de/index.php/topic,759.msg23519.html#msg23519)

[Linkliste]
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: WritingGirl am 27. November 2014, 22:39:45
Oooh das ist eine schöne Idee *strahl*, da freut man sich doch schon wieder auf den Montag :P
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: JohnGreenFan am 28. November 2014, 21:35:04
Wenn Adventskalender ein Adjektiv wäre würde die Steigerung so gehen:
1. Schoko-Adventskalender vom Supermarkt
2. Selbstgemachte Adventskalender von den Eltern
3. DER PHANTASTSTURISCHE ADVENTSKALENDER 2014!!!

Kann ich das nächstes Jahr machen?  ;D Ich hab grade voll viele Ideen für Aufgaben...

LG
Fan

PS: Ich verspreche nicht, dass ich das nächstes Jahr noch weiß...  8)

EDIT: Darf man jetzt eigentlich die Ergebnisse von den Aufgaben hoch laden oder wird dieser Thread dann zu gespammt?
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Ann-Kathrin am 28. November 2014, 21:51:03
Die Idee ist doch super. Grundsätzlich wäre es schon schön, wenn ihr die gelösten Aufgaben hier nicht komplett hochladet, sondern sie gerne untereinander austauscht. :) Sonst wir das hier wirklich schwer voll.  ;)
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 29. November 2014, 08:42:24
Ann-Kathrin hat gesprochen. :D

Hach, ich freue mich, dass die Idee so gut ankommt. Iffi und ich sind fleißig am Aufgaben-Plotten!
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 01. Dezember 2014, 06:44:29
Guten Morgen, liebe Phanta-Menschen! :)

Ich hoffe, ihr habt euch teilweise bis sehr auf das erste Türchen gefreut, während Mieze und ich krampfhaft versucht haben, 24 kleine Geschichten zusammen zu bekommen :) (ob wir es mittlerweile geschafft haben … Naja. Dazu sage ich Mal nichts :D) Wir haben uns überlegt, dass wir einfach anfangen und uns dann zu immer anspruchsvolleren bzw. komplexeren Sachen hochsteigern. Das ist natürlich nur unsere Faustregel und kann von jedem einzelnen anders beurteilt werden, wollte es euch aber sagen, bevor ihr die heute Aufgabe viel zu langweilig findet :) (was wir beide natürlich in gar keinem Fall hoffen!)

Aber genug Gefasel am frühen Morgen: Hier die Aufgabe hinter dem ersten Türchen!

Beschreibe etwas Weihnachtliches

Vielleicht wirkt es im ersten Moment ein bisschen langweilig und eintönig auf euch (so wie oben angekündigt), aber allein wenn ich an das Beispiel Tannenbaum oder Krippe denke (bevorzugt die meiner Oma ^^), juckt es mir schon in den Fingern! Ich hoffe, es geht euch ähnlich und denkt "Was haben die sich da nur ausgedacht …"

Außerdem ist es wichtig, dass ihr nicht nur einen Satz schreibt à la "Die Kerze ist rot und steht auf einem Tisch" sondern ins Detail geht. Wir hatten es jetzt auf ungefähr 100 Wörter festgelegt - wobei euch natürlich nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind! :)

Viel Spaß beim Beschreiben und einen fröhlichen, kalten 1. Dezember! :)
Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Kralle am 01. Dezember 2014, 18:57:14
Was haben die sich da nur ausgedacht ...

Ach Quatsch, egal, wie die Aufgabenstellung auf den ersten Blick aussehen mag, man kann aus allem etwas machen (ob ich das hinbekommen habe, lassen wir mal so im Raum stehen). ;) Ich weiß nicht, ob sich sonst noch jemand an das Türchen gewagt hat, aber ich habe mal etwas dazu geschrieben. Jetzt ist es so, wenn wir das wirklich alles für uns behalten, wäre es wahrscheinlich für euch enttäuschend, weil ihr das hier organisiert, aber nichts zurückbekommt. Wenn wir alle posten, wird es hier aber definitiv zu voll. Wenn wir untereinander austauschen, bleibt dieser Thread ziemlich leer und das ist auch nicht schön. Man will ja etwas festhalten - jedenfalls denke ich so. Vorschlag: Wie wäre es, wenn wir euch beiden unsere Schreibaufgaben schicken und ihr - je nach Beteiligung - alle in einen Post fasst bzw. auswählt, evtl. auch anonym (dafür werde ich sicher gleich geschlachtet).

LG und nein - ich will keinen kalten 1. Dezember! :o
Kralle
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 01. Dezember 2014, 20:24:13
Aber es war ein kalter erster Dezember! :D

Das ist eine wirklich gute Idee! Ich habe schon Mal überlegt, ob nicht einfach die ersten drei Leute posten könnten, es dann aber (evtl.) zu viel Konkurrenz-Druck (oder so was ...) gäbe. Zumindest von der Schnelligkeit.

Also wenn ihr mögt, könnt ihr mir zumindest die Texte per PM schicken! Dann kümmere ich mich wahrscheinlich am nächsten Tag darum, die Top 3 auszuwählen und werde sie hochstellen. Mit dem anonym würde ich es vielleicht so handhaben: Wenn man nicht explizit drunter schreibt, dass ich ihn dazu schreiben soll, dann behandle ich die Texte anonym :) So etwas müsste doch bestimmt gehen!

Nochmal: Super Idee, Kralle! :)
Also? Wer will kann sie mir immer im Verlauf des Tages schicken - bis die nächste Aufgabe gestellt wird. (würde ich jetzt einfach Mal so festlegen :) )
LG, Iffi

EDIT: Meine eigenen Texte werde ich dann selbstverständlich aus der Wertung halten :) (nur um es nochmal gesagt zu haben ^^)
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 02. Dezember 2014, 06:37:36
Einen fröhlichen zweiten Dezember, liebe Phanta-Menschen! :)

Wie oben schon in der Begrüßung stehend, ist heute der zweite Dezember (welch Überraschung!). Ich will gar nicht so lange um den heißen Brei herum reden: Nach Langem hin und her, ist die Wahl heute auf ein doch schon etwas anspruchsvolleres Thema gefallen

Schreibe einen reißerischen Klappentext

- und mit reißerisch, meinen wir reißerisch.
Es geht darum, zu irgendeinem Thema einen Klappentext zu schreiben, der dafür sorgt, dass man direkt mit dem Buch zur Kasse rennt. Ihr könnt es natürlich zu eurem aktuellen Projekt machen, aber ich hatte mir eventuell überlegt, dass man es zu einem total bescheuerten Thema machen könnte. Habt ihr schon Mal versucht, in einem Klappentext, für die Geschichte einer verschwundenen Socke in der Waschmaschine zu werben? Oder das grausame Leben eines Plätzchens – von seiner qualvollen Geburt im Ofen, bis zu seinem schmerzvollen Tod im Munde eines jeden Menschen? Nein? Gut. Ich auch nicht. Versucht es doch Mal so zu behandeln, als wäre es in einem echten Buch geschrieben und ihr seid damit beauftragt, das Buch an den Mann zu bringen – je reizvoller der Klappentext, desto besser natürlich die Verkaufszahlen! (in diesem Fall eher: Desto wahrscheinlicher kommt es zu den Top drei :D) Es ist natürlich nur ein Vorschlag, aber ich denke, es wäre eine Herausforderung, der man bestimmt mit viel Spaß begegnen kann! :)

Ich hoffe, das Thema ist nicht zu abstrakt und ihr habt viel Spaß beim Schreiben!
LG, Iffi

PS: Wie gestern besprochen könnt ihr mir die Ergebnisse gerne per PM schicken – ich werde sie mir dann durchlesen und die besten drei am Folgetag hochladen :) Ich fände es schön, wenn es mehr als ein oder zwei Leute machen würden! Mieze und ich geben uns viel Mühe und was macht es für einen Sinn, mich die Top drei suchen zu lassen, wenn nur zwei schicken? :) Oder die Texte zu schreiben, wenn ihr sie für euch behaltet? Traut euch! Ich beiße nicht! Und ich werde eure Texte wirklich anonym behandeln, keine Vorteile für irgendwen.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Thiod am 02. Dezember 2014, 10:11:31
Ich bin nicht sicher, ob das mit den Top 3 nicht vll. ein bisschen zu viel Wettbewerbsdruck aufbaut, es sind immerhin nur kleine Aufgaben... wäre nicht vll. Losen besser, damit die entspannte Atmosphäre erhalten bleibt?

Viele Grüße,
Thiod.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 02. Dezember 2014, 14:19:57
Mmh ... Da hast du wohl recht ... An losen habe ich bisher noch gar nicht gedacht, aber die Idee ist eigentlich noch besser! Danke :)

LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 02. Dezember 2014, 18:27:10
Hier ein wenig spät (von mir) das Kalendertürchen von Kralle. Viel Spaß beim Lesen! :)

Zitat
1. Dezember:
Der Wind glitt über das dichte braune Fell, ohne die Haut darunter auch nur zu streifen. Die dichte Unterwolle schützte vor der klirrenden Kälte, die kleinste Wassertropfen an das Geweih frieren ließ. Die stolz empor gereckte Krone fing das Licht der unzähligen Sternenpünktchen ein und reflektierte es in alle Richtungen. Braune Ledergurte schlangen sich um Brust und Torso und vereinten sich auf ihrem Weg nach hinten mit den Geschirren um andere dampfende Körper, bevor sie alle an einem großen Haken vor einem feuerroten Schlitten endeten. Acht mal vier Paar Hufe stampften durch die Luft und ließen eine dunkle Silhouette vor dem freundlich lächelnden Antlitz des Mondes entstehen. Lediglich ein winziger Punkt störte den vollkommenen Schatten, der sich deutlich vor der Lichtscheibe abhob: ein kleiner Geselle stürmte dem Gefährt voraus und wies mit seiner feuchten, rot leuchtenden Nase den Weg durch die Wolkenschleier, in die die Rentiere und der dicke weißbärtige Mann mit dem großen Geschenksack außer Sicht verschwanden und lediglich die Erinnerung an ihren Anblick zurückließen – gemeinsam mit einer glitzernden Spur, die noch minutenlang mit dem Licht der Gestirne konkurrieren würde.

LG, Iffi

EDIT:
Hier noch zwei schnell nachgereichte Texte :)!

Zitat
Schon vor dem Gebäude sind Stände mit Essen aufgebaut, viele Leute stehen an oder unterhalten sich. Wenn man hineinkommt, schlagen einem die warme Luft und der Duft von frischen Waffeln entgegen. In der ganzen Halle verteilt stehen weihnachtlich geschmückte und bunt leuchtende Stände. Überall wuseln Leute umher oder sitzen an einem der Tische. Hinter den Ständen stehen Schüler und verkaufen ihre Waren. Auch viele Ehemalige und Realschüler sind gekommen. Von dem Stand vor dem Büro des Hausmeisters ist schrecklich kitschige Weihnachtsmusik zu hören. Das ist unser Stand. Die bescheuerten Jungs wollen diese Musik unbedingt. Aber ich finde ihn trotzdem schön. Um das Dach ringeln sich Lichterketten, weiße, bunte, und eine aus Sternen. An den Pfosten hängen Tannenzweige und rote und silberne Weihnachtskugeln. Auf dem Tisch liegen unsere Waren: Seifen und bemalte Taschen, alles selbst gemacht natürlich. Und die Preise für unsere Wurfbude. Die läuft immer am besten. Zwischen den Waren stehen kleine Gläser mit Teelichten darin und zwei Girlanden ringeln sich darum: Eine aus Kunsttanne und eine mit lauter winzigen weiß glitzernden Sternchen. Einige Seifen, die zum Riechen aus ihrer Verpackung genommen wurden, verströmen einen sanften Duft. Vom Dach baumeln noch mehr Weihnachtskugeln, Schaukelpferde aus Stoff, eine große rote Glocke und ein leuchtender Holzstern mit einem feinen Schnitzmuster, der ein weiches Licht verstrahlt. In der Mitte thront ein riesiger gestrickter Elchkopf auf Wolle. 

(Ich soll ausrichten, dass es ausversehen in die Ich-Perspektive gerutscht ist ^^ Lasst euch daran nicht stören! :) )

Und schließlich noch einer von Leseratte:

Zitat
Langsam fallen die Schneeflocken von dem tintenblauen Nachthimmel herunter, lautlos, sich sachte im Wind bewegend. Viele landen auf dem Boden, der bereits von weißem Pulver bedeckt ist, aber einige setzen sich auf die Tannenzweige eines großen Baumes. Er wirft einen langen Schatten auf die Erde.  Unter diesem stehen kleine Kinder, die kalten Nasen in die dicken Schäle vergraben, die Hände von den warmen Handschuhen umgeben, dessen Stoff wie mit Mehl bestäubt aussieht. Die großen, staunenden Augen betrachten das Bild, das sich ihnen bietet: Dicke Kugeln in den verschiedensten Farben schmücken den Tannenbaum, der sich stolz in die Höhe reckt. Goldenes Engelhaar kräuselt sich zwischen glitzernder Lametta, die Farben passen sonst nicht zusammen, verschönern dieses festliche Bild jetzt jedoch. Kleine Geschenkchen wurden an dünnen Schnüren aufgehängt, sie lassen die Vorfreude auf die Bescherung größer werden, verursachen einen glücklichen Schimmer in den Augen der Betrachtenden. Und obenauf strahlt ein Stern. Die glitzernden Zacken recken sich in alle Himmelsrichtungen, als wollen sie nach etwas greifen.
Noch einige Minuten lang betrachten die kleinen Kinder das Bild, während die Nacht kälter wird, die Nebelschwaden dichter. Die Gestalten verschwinden in der Wärme der Häuser, doch der Tannenbaum bleibt an seinem Platz. Er steht genauso stolz wie immer dort; lässt so manchen stehenbleiben und für einen kurzen Moment die Gedanken schweifen lassen.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 03. Dezember 2014, 06:41:27
Guten Morgen, liebe Phanta-Menschen!

Ein (zumindest hier) kalter dritter Dezembermorgen liegt vor uns. Also lasst uns die Stifte schwingen, um die Hände aufzuwärmen! Die heutige Aufgabe lautet: Stell dein Lieblingsbuch vor! Wie du das machst ist egal, hauptsache, es hat was mit Schreiben zu tun. ;) Ich hoffe, ihr findet Gefallen an der Aufgabe und schafft es, euch warmzuschreiben, wenn es ähnlich kalt wird wie bei mir.

Liebe Grüße und einen schönen Tag, Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 03. Dezember 2014, 19:01:29
Guten Abend, alle miteinander! :)

Wieder ein bisschen spät, aber es wird wohl leider bei so einer späten Uhrzeit bleiben: Die beiden Texte vom zweiten Dezember :)

Zitat
Was Notizbücher sich so denken, wenn Autoren ihre verrückten Einfälle darin aufschreiben…

Ruckartig wurde mein Gefängnis in die Höhe gerissen und der Reißverschluss geöffnet. Endlich! Luft! Licht! Ich war so froh über die unerwartete Befreiung. Aber das Glück währte nicht lang. Ihre Hände zerrten mich aus der Tasche, schlugen mich auf und sie begann, hektisch meine Seiten zu bekritzeln.
Drück doch nicht so fest, das tut ja weh! Blöde Kuh! Was schreibst du denn da? Das macht doch überhaupt keinen Sinn! Kannst du nicht mal schöner schreiben? Das kann ja kein Mensch lesen, und schon gar kein Notizbuch… Du  verunstaltest mich ja! Findest du nicht, dass ich dafür zu schade bin? Ich war teuer, du solltest mich mehr wertschätzen. Ach, ich wünschte ich läge immer noch im Laden…

Und hier der Zweite :)

Zitat
Ihr Leben lang war sie glücklich, erfüllt, voller Lebenskraft! Genoss jeden Tag. Die Stille. Die Gespräche mit ihren acht Kameraden.

Doch dann, kam dieser eine entscheidende Tag, der ihr Leben für immer veränderte:

Eigentlich hatte sie friedlich geschlummert in den dunklen Ecken der Kammer, genoss die wenige Ruhe und die Finsternis, die ihr zur Verfügung standen … Doch dann passierte es: Sie wurde verschleppt. Stundenlang blieb sie fort. Doch alles, was ihre Entführer mit ihr anstellten, war niemals so schlimm, wie das Resultat, als sie leer zurück gebracht wurde. Sie verlor alles, was sie besaß! Selbst das Etikette hatte man abgerissen und sie fast achtlos in eine Ecke geworfen – und das bei einer Glasflasche!

- Die traumatisierende Geschichte einer Sprudelwasserflasche.

LG und einen schönen, dritten Dezember! Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 04. Dezember 2014, 06:50:11
Guten Morgen, liebe Phantas!

Heute steht eine Aufgabe an, die ein wenig mit zündenden Ideen zu tun hat. Für manche wird es vielleicht ganz einfach sein, für andere weniger.

Schreibe den Wunschzettel eines Charas

Es kann euer Anta, euer Prota oder sonst irgendein x-beliebiger Charakter sein. Ihr könnt einfach nur eine Liste schreiben, die Umstände drum herum beschreiben – und wenn euch nichts einfällt, könnte dem Charakter ja auch nichts einfallen, oder? :) (nur so als Anregungen ^^)

Einen schönen, vierten Dezember!
LG, Iffi

PS: Gestern war es bei uns so kalt, dass es wirklich geschneit hat :) Vielleicht war das „kalte“ am ersten Dezember doch gar nicht so schlecht? :D
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 04. Dezember 2014, 14:42:41

Hier sind die drei Texte von gestern :) (ein bisschen länger als die der letzten zwei Tage ^^) Viel Spaß beim Lesen!


Zitat
DEINE GEDANKEN SIND FREI.
DU NICHT.
Das ist der erste Satz auf dem Einband von „The Bone Season“, dem ersten und bisher einzigen Buch, das Harry Potter auf der Liste meiner Lieblingsbücher Konkurrenz macht. Es spielt in London im Jahre 2059. Die Gesellschaft ist geprägt vom Hass auf die Seher. Die Seher sind Leute, die mit dem AEther in Verbindung treten können. Doch sie werden von Scion, der Regierung, gejagt. Die Gabe des Sehens wird als Krankheit betrachtet, die es auszurotten gilt. Die Hauptfigur Paige ist eine Seherin. Aber nicht nur das, sie gehört sogar zu der seltensten Gruppe von Sehern: Sie ist eine Traumwandlerin. Sie arbeitet im Syndikat der Seher, dem kriminellen Untergrund von London. Eines Tages wird sie erwischt und in eine geheime Stadt verschleppt. Dort leben die Rephaim, ein aus dem AEther stammendes Volk. Sie behandeln die Seher wie Sklaven. Doch Arcturus, Paiges Herr, ist nicht was er zu sein scheint…


Hier der zweite Text zu dem Buch: „Der Kuss der Kjer“

Zitat
Mein Herz schlägt so schnell, dass mir der Schweiß ausbricht und ich mir wünsche, trotz der Witterungsverhältnisse draußen keinen Wollkragenpullover angezogen zu haben. Kugelschreiber und Notizbuch fest umklammert, atme ich einmal tief durch. Eigentlich sollte das Atemgeräusch seine Aufmerksamkeit auf mich lenken, à la »Hier spielt die Musik!«, doch mein Gegenüber starrt an seiner Augenklappe vorbei stur aus dem Fenster, als habe er noch nie Schnee fallen gesehen. Seine Erscheinung erdrückt mich allein beim Ansehen. Nicht, dass er mir wirklich Angst machen würde. Aber eine Statur wie diese – ich meine, mit diesen Armen wie Baumstämmen, dieser unheimlichen Größe und der unterschwelligen Kraft einer ganzen Herde Wildpferde – würde doch selbst einen gestandenen, durchschnittlichen Mann einschüchtern.
»Ahm«, piepse ich und wedele in winzigen Bewegungen mit dem Kugelschreiber. »Können wir anfangen?«
Er brummt nur. Mit einem gebogenen, spitzen Fingernagel kratzt er im Leder seiner Reiterhose.
Mir entkommt ein weiteres Seufzen. »Gut«, grummele ich etwas leiser. »Erste Frage: Wie ist Euer Name?«
»Das ist doch Schwachsinn!«, fährt er mir über den Mund.
»Ich kann nichts dafür, dass Lijanas Euch dazu gezwungen hat! Spielt einfach mit, das wird nicht lange dauern.«
Finsternis lodert in seinem Gesicht, während er die Arme verschränkt und mich aus seinem einen, sturmblauen Auge erdolcht. »Mordan«, blafft er und zeigt dabei seine Reißzähne.
Ich nicke und kritzele Notizen. »Wer seid Ihr, Mordan?«
»Ich war einst erster Heerführer der Kjer, unter dem erkrankten König Haffren. Als Sohn einer Unfreien war mein Ansehen nicht sehr hoch, allerdings haben mich meine vorzüglichen Fähigkeiten als Soldat an die Spitze der Leiter gebracht. Nach einem … sagen wir ›Fiasko‹ mit einer gewissen Heilerin wurde ich als Kjer und Heerführer diskreditiert und musste abtauchen.«
»Erzählt mir von diesem Fiasko.«
Mordan schürzt die Lippen und schweigt einen Moment. Verbergen kann er jedoch nicht, dass der spitze Blick seines Auges bei meiner Frage ein wenig weicher wird. »Kein Heiler der Kjer vermochte unseren König Haffren zu heilen«, erzählt er mit einem Neigen des Kopfes. »Seit vielen Wintern schwächte die Krankheit sein Inneres und lässt ihn trotz Feuerbecken frieren. Schließlich kam der Tag, als seine Verzweiflung untragbar wurde. Er schickte mich mit einer Delegation von vier Soldaten zu den Nivard, einem befeindeten Nachbarvolk, um die Nivard-Heilerin Lijanas zu ihm zu bringen. Sie ist trotz ihrer jungen Jahre eine Legende unter vielen Völkern.
Sie zu finden war die eine Sache. Es ist nicht schwer, eine Legende aufzuspüren, wenn jeder Wirt auf dem Weg etwas mit dem Namen anzufangen weiß. Sie zu Haffren zu bringen«, ein Grinsen huschte über seinen Mund, »das war die andere Sache. Sagen wir es so: Ein Ashentei-Pferd an den Zügeln durch einen Feuerwall zu ziehen, ist ein Kinderspiel dagegen.«
»Hat sie sich gewehrt?«
»Hat sie sich gewehrt!«, echot Mordan, bellt ein Lachen, macht aber keine Anstalten, mir ernsthaft zu antworten.
»Ihr seid als der Blutwolf bekannt«, sage ich deshalb, wohlwissend, dass die Erwähnung seines liebevollen Kosenamens seine Laune dämpfen wird – milde ausgedrückt. »Warum?«
Mehrere Augenblicke starrt Mordan vor sich hin, offensichtlich im Kampf mit sich, ob er die Zähne in meine Richtung fletschen oder einfach aufstehen und gehen soll. Jedoch beherrscht er sich. Mühevoll. »Ich habe Menschen getötet«, knurrt er leise, noch immer mit Blick in die Ferne. »Viele, viele Nivard. Zwei Städte haben unter meinem Befehl gebrannt, ganz ohne Vorwarnung für Männer, Frauen, Kinder und Alte. Obwohl ich nur ebenjenen Befehl meines Königs ausgeführt habe, wurde ich Leidtragender aller Bosheiten und Vorwürfe der Nivard und anderer Völker. Auf meinen Kopf war eine so hohe Belohnung ausgesetzt, dass sie mit Sicherheit Haffrens gesamte Reichtümer aufwiegen würde. Ich weiß nicht, ob dieses Kopfgeld heute noch aussteht. Und im Grunde interessiert es mich auch nicht.«
Ich nicke verständnisvoll und schaudere zugleich unter der Haut bei der Vorstellung, diesen Mann zum Feind gehabt zu haben, als er noch der Blutwolf gewesen ist. »Letzte Frage: Habt Ihr es je bereut, den Befehl, Lijanas zu entführen, befolgt und Euch damit erst in der ganze Sache mit den Seelenfressern, Ladahk und seinem Dämonengott verstrickt zu haben?«
Sein gesundes, sturmblaues Auge rollt in meine Richtung. Dann erst dreht Mordan das Gesicht zu mir, stützt sich nach vorn mit den Ellenbogen auf die Knie und beginnt so zu grinsen, dass seine Reißzähne im Licht der Lampen blitzen. Seine Stimme ist rau und dunkel, als er ganz langsam einen kurzen Satz in der Sprache der Kjer spricht. Nach Verklingen des letzten Wortes starrt er mich noch ein paar weitere Sekunden an, grinst etwas breiter, sodass ich es fast mit der Angst zu tun bekomme, und erhebt sich dann mit achtsamen Bewegungen. Eine Hand greift nach dem Griff seines Schwertes. Die Scheide flüstert beim Herausziehen der Klinge. »Möchtest du es einmal halten?«, fragt er verschwörerisch lächelnd.
Mit großen Augen lehne ich mich zurück und schüttele eifrig den Kopf.

Und schließlich – der Dritte:

Zitat
Draußen trieben feine, weiße Flocken durch den nachmittäglichen Nachthimmel. In einer kleinen Küche standen mehrere Kerzen auf der Fensterbank, eine Frau, deren Gesicht von Falten zu frühen Alters durchzogen war, stand mit einem Jungen zusammen am Tisch und die beiden rührten Pfefferkuchenteig.
Auf einer blauen Holzbank neben ihnen saß ein kleinerer Junge, blass, krummbeinig mit strubbeligem Haar, in eine Wolldecke gehüllt und hielt einen Becher mit heißer Milch zwischen seinen schmalen Fingern. Er sah seinem Bruder und seiner Mutter sehnsüchtig bei ihrer Arbeit zu.
Der ältere Junge bemerkte seinen Blick. "Hier", er ging mit einem Löffel Teig zu ihm hinüber. "Meinst du, es muss noch mehr Zucker dazu?"
Der kleine Junge probierte den Teig und schüttelte den Kopf. "Nein, Jonathan, der ist genau richtig."
Statt wieder zum Tisch zurück zukehren, setzte sich der ältere Junge neben seinen Bruder auf die Bank und sah ihn aufmunternd lächelnd an.
Der Jüngere sah nachdenklich vor sich hin. "Es ist ungerecht. Alles riecht so gut und ich muss hier sitzen, und zusehen."
"Karl, du weißt doch, der Doktor hat gesagt, dass der Mehlstaub den Husten schlimmer macht", mahnte seine Mutter über die Teigschüssel gebeugt.
"Ich weiß", Karl schüttelte den Kopf. "Aber warum gibt es so etwas überhaupt. Jonathan", er wandte sich an seinen Bruder. "Ich sitze nun schon so lange hier und sehe immer nur runter auf den Hof. So etwas sollte es doch gar nicht geben dürfen."
"Ich weiß, Krümel", der ältere Junge wirkte einen Moment traurig, doch der Ausdruck huschte nur kurz über sein hübsches Gesicht, ehe er wieder lächelte. "Aber vielleicht ist es alles nur Teil einer Geschichte."
"Wer wollte denn so eine Geschichte hören?", erwiderte Karl, oder Krümel, wie immer man den kleinen Jungen nennen wollte. "Von einem kleinen, blassen Jungen, der immer nur hustet?"
"Aber so fangen Märchen doch immer an? Bei den Armen und Schwachen, die dann in Wahrheit große Helden sind und alle Prinzen übertreffen. Stell dir vor, wir leben auch in einer solchen Geschichte."
"Kannst du sie erzählen?"
"Wenn du sie hören möchtest. Es ist die Geschichte, von den Brüdern Löwenherz."

LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 05. Dezember 2014, 06:52:29
Hallo, ihr lieben Phanta-Menschen!

Auch hier hat es schon geschneit - und um uns noch ein bisschen winterlicher zu stimmen, lautet die Aufgabe heute wie folgt: Erzähle deine Lieblingsgeschichte/dein schönstes Weihnachtserlebnis. Das kann ganz unterschiedlich sein - es zählt nur, dass du es wirklich erlebt hast. Wenn für dich dein erster Schnee etwas ganz Besonderes war, beschreibe ihn - wir sind Autoren, wir sind kreativ!

Herzliche Grüße, Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 05. Dezember 2014, 19:57:48
Hallo zusammen!

Hier der einzige Text von gestern ^^

Zitat
Was würde sich wohl jemand zu Weihnachten wünschen, bei dem es kein Weihnachten gibt? Vor allem, wenn dieser Jemand nicht mal ein Mensch ist? Was wünscht sich ein Drache zu Weihnachten?

Als er noch gefangen war:
- Freiheit

Als er frei war:
- das Mädchen, das ihn befreit hat, noch einmal sehen
- andere Drachen treffen
- seine einzigen feinde, die Geister, loswerden
- dass die Menschheit aufhört, so dumm zu sein

Und noch eine kurze Mitteilung: Am Wochenende werden die Aufgaben immer später kommen - noch vormittags. So müsste noch genügend Zeit bleiben!

Noch ein fröhliches Schreiben! :)
LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 06. Dezember 2014, 09:40:02
Guten Morgen liebe Phantas!

Passend zu unserem heutigen Tag - 6. Dezember oder auch Nikolaus! - kommt die heutige Aufgabe:

Beschreibe deinen Nikolausmorgen

Es sollte nicht zu detailliert sein (es sei denn, ihr wollt es so machen ^^), da - wenn ich meinen kompletten Morgen beschreiben würde - schon locker 1'000 Wörter oder mehr dabei rumkommen können. Es geht eher darum, was ihr zum Thema Nikolaus gemacht habt :) Wenn ihr gar nichts gemacht habt (was ich irgendwie für unwahrscheinlich halte), dann ist die Aufgabenstellung, zu sagen, was man von Nikolaus hält - oder selbstverständlich wenn ihr auf ersteres keine Lust habt :D

Einen fröhlichen Nikolaus noch (falls man das so sagen kann) und einen schönen 6. Dezember! :)
LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 07. Dezember 2014, 11:13:15
Guten Morgen liebe Phantas und einen fröhlichen 2. Advent! :)

Es tut mir wirklich leid - wegen einigen Gründen ist heute Morgen einiges nach hinten gerutscht, darunter auch die neue Aufgabe und vom fünften Dezember die Aufgabe:

Zitat
Es war der letzte Tag der Weihnachtsferien und ich hatte absolut keine Lust auf Schule. Trotzdem musste ich alle fünf Minuten denken: Och nee, morgen muss ich da wieder hin… Um mich davon abzulenken, sagte ich zu meinen Eltern, wir müssten irgendeinen Abschluss der Ferien machen. Also fuhren wir zum Flugplatz, der sich ein unendliches weißes Feld verwandelt hatte. Meiner Mutter war es zu kalt, sie setzte sich schon in das nahe gelegene Restaurant. Aber mein Vater und ich tobten durch den Schnee. Wir machten eine Schneeballschlacht, bauten einen gesichtslosen Schneemann, weil nichts hatten mit dem wir das Gesicht hätten formen können und machten unzählige extrem kurzlebige Schneeengel. Ich habe keine Ahnung, wie wir auf die Idee kamen, Berge aus Schneematsch vor den Rädern unseres Autos aufzuschütten, sodass wir später fast stecken geblieben wären. Als wir völlig durchgefroren waren, gingen wir zu meiner Mutter in das Restaurant und aßen Pizza, während es draußen dunkel wurde, die Sterne aufgingen und Frau Holle immer noch Kissen ausschüttelte.

Jetzt zur Aufgabe:

Die Aufgabe heute dürfte besonders für diejenigen interessant werden, die mit dem Gedanken spielen, sich mal an Science Fiction zu versuchen, denn sie lautet: Beschreibe, wie du dir Weihnachten im Jahr 2050 vorstellst. Wie genau du das machst - ob nun mit einer kurzen Geschichte oder in Form eines Berichts - bleibt dir überlassen.

Noch einen schönen Sonntag!
Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 08. Dezember 2014, 06:48:51
Guten Morgen, ihr Lieben!

Hier hat es leider schon wieder aufgehört zu schneien - aber vielleicht schneit es dafür ja inzwischen bei euch.
Die heutige Aufgabe lautet: Bastele ein Wortbild.
Zur Erklärung: Es werden beliebig Leerzeichen aneinandergereiht, mit Wörtern dazwischen, sodass ein Bild aus Wörtern und Leerzeichen entsteht. Das Wort sollte idealerweise etwas mit Weihnachten zu tun haben, das Bild ebenfalls.

Herzliche Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 08. Dezember 2014, 17:18:21
Guten Abend zusammen! :)

Hier der Text von gestern :)

Zitat
Schneeflocken tanzten vor meinem Fenster. Völlig versunken betrachtete ich sie und fuhr erschrocken zusammen, als meine kleine Schwester Lilly ins Zimmer gestürzt kam. „Mama sagt, wir können ins Wohnzimmer kommen!“, rief sie aufgeregt und rannte schnell wieder davon. Nur widerwillig konnte ich ihr folgen. Ich hasse Weihnachten!
An der Wand unseres Wohnzimmers hing ein riesiger Bildschirm. Darauf abgebildet war ein unnatürlich, knallgrüner Tannenbaum. Er sah jedes Jahr gleich aus. Immer die gleichen roten Kugeln und die gleichen Sterne.
Ich wandte mich ab und begrüßte meine Großmutter. Sie fühlte sich genauso unwohl, wie ich. Noch vor einiger Zeit feierte man Weihnachten anders. Laut meiner Großmutter haben die Kinder früher Adventskalender bekommen und Plätzchen gebacken.
„Es ist Zeit, dass du es deiner Schwester erzählst, so wie ich es bei dir vor einigen Jahren getan habe“, flüsterte meine Großmutter mir ins Ohr.
Ich nickte und wartete auf einen passenden Moment. Erst nachdem wir gegessen hatten, nahm ich meine Schwester mit nach draußen. Es war dunkel und Schneeflocken erschwerten zusätzlich die Sicht.
„Vor wenigen Jahrzehnten hat man im Dezember Plätzchen gebacken. Jeden Tag durften die Kinder ein Türchen öffnen, oder ein kleines Geschenk auspacken. Man bastelte Kränze und zündete Kerzen an. Ein Tannenbaum wurde gekauft und geschmückt und jedes Jahr an Heilig Abend gingen die meisten Leute in die Kirche“, begann ich und erinnerte mich dabei an den virtuellen Gottesdienst, der überhaupt nichts mit Weihnachten zu tun hatte und an dem meine Eltern teilgenommen hatten.
Lilly schaute mich nur fragend an. Sie wusste natürlich nicht, wovon ich redete.
„Weißt du, warum wir Weihnachten feiern?“, fragte ich sie schließlich.
Lilly warf einen Blick auf die Schneemaschine oben in der Luft, aus der „meine“ tanzenden Flocken kamen und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht.“

LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 09. Dezember 2014, 07:12:24
Guten Morgen liebe Phantas!

Ich hoffe, ihr hattet bisher eine schöne Adventszeit! Heute ist schon der neunte Dezember, dazu eine etwas kniffligere Aufgabe:

Beschreibe euren persönlichen Chara-Weihnachtsmann.

Von Prota- bis Antagonist könnt ihr jeden erdenklichen Charakter dafür auswählen und ihn so ein wenig auf Geschenke-Tour schicken! :)

Ein fröhliches schreiben und einen schönen neunten Dezember!
Iffi

EDIT:

Ich finde es blöd, dass ich immer einen neuen Beitrag eröffnen muss. Deshalb hier, das etwas andere Wortnetz :)

l                    i                           c        h                         t
            e                                r                               i                       
                     n                                     d                               
                               e                                          r                     
         d                 u               n                     k                           
                       e               l                                             h                 
                                                   e                         i                 
                            t                           
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 10. Dezember 2014, 06:49:12
Guten Morgen, ihr Lieben!

Heute sollt ihr eine Reizwortgeschichte schreiben - zur Erklärung: Es werden fünf Wörter vorgegeben, die ihr in eurem Text verwenden sollt.
Damit es winterlich bleiben kann, lauten die Wörter: Schneeflocke, Glocke, Lebkuchen, goldig und Staubwedel.
Die Schwierigkeit liegt beim letzten Wort - na, bekommt ihr es in den Text?

Herzliche Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 11. Dezember 2014, 06:50:37
Guten Morgen, ihr Lieben!

Heute sollt ihr wieder etwas beschreiben - und zwar das eures Erachtens nach schönste Weihnachtsgeschenk, das ihr dieses Jahr verschenkt.
Bitte beachtet, dass man dieses Board öffentlich einsehen kann: Das bedeutet, jeder kann mitlesen. Also schreibt lieber nicht bei jedem dazu, für wen es ist! ;)

Herzliche Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 12. Dezember 2014, 06:56:34
Guten Morgen, liebe Phantas!

Die Hälfte ist schon geschafft - in zwölf Tagen ist Weihnachten!
Hier ist die Aufgabe für heute, bei der es besonders schön wäre, wenn wir ein paar Texte zum Hochladen hätten:

Beschreibungsquiz

Die Aufgabe lautet wie folgt: Macht eine Beschreibung von einem Gegenstand - von Waffeln bis Quietscheentchen ist alles möglich! - und unten drunter die Lösung. Die werde ich dann in weiß darunter schreiben, so dass man das dann als Auflösung nutzen kann, indem man es markiert :)

Ich hoffe, ihr mögt die Aufgabe!
LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 13. Dezember 2014, 08:40:24
Hallo, ihr Lieben!

Die heutige Aufgabe ist recht simpel: "Schreibe einen kurzen Textabschnitt aus der Sicht eines Weihnachtsmannes"! Ob nun darüber, dass schon wieder ein Wichtel gekündigt hat, dass der Schlitten kaputtgegangen ist oder dass es bald wieder Weihnachten wird, ist vollkommen freigestellt.

Einen schönen 13. Türchentag euch!
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 14. Dezember 2014, 10:54:37
Guten Morgen, liebe Phantas!

Heute ist schon der 14. Dezember - für mich gilt: Nur noch eine Woche Schule, dann haben wir schon Ferien! (ich hoffe, bei euch ist das allen ähnlich ^^)

Die heutige Aufgabe lautet:

Plätzchen backen mit den Charas

Ich hoffe, euch gefällt die Aufgabe! :)

LG, Iffi

PS: Tut mir leid, die Texte der letzten Tage schreibe ich jeden Moment hierzu.

Ohne anzuklopfen kam der Arztwichtel Balduin hereingestürmt und rief: „Herr Weihnachtsmann, zwei der Rentiere sind krank!“
„Welche denn?“, fragte ich. „Und was fehlt ihnen?“
„Es sind Sofia und Rudi“, antwortete er. „Sie scheinen eine Kolik zu haben.“
Ich dachte kurz nach, bevor ich sagte: „Haben noch andere Rentiere von vom gleichen Futter gefressen?“
„Nein, nachdem die beiden gefüttert worden waren, musste ein neues Futterpaket angebrochen werden. Es besteht also kaum Gefahr, dass auch andere Tiere krank werden.“
„Untersuche trotzdem auch die anderen Pakete auf Bakterien“, trug ich ihm auf. „So kurz vor Weihnachten dürfen wir kein Risiko eingehen. Ich fliege derweil mit den anderen Rentieren zu den Inuit um Medikamente zu besorgen.“ Damit rannte ich los, holte den Schlitten aus der Scheune und flog zum nächsten Inuitdorf. Aber wegen des Packeises war schon lange keine Lieferung aus Island oder Kanada mehr eingetroffen. Doch zum Glück hatten sie gerade noch eine Packung des Medikaments vorrätig. Als ich wieder im Wichteldorf ankam, kam Balduin mir schon entgegen gelaufen. Ich gab ihm das Medikament und er verabreichte es sofort den beiden Rentieren. Es wirkte, doch sie wurden nur langsam wieder gesund. Als sie am Abend des 23. immer noch nicht richtig auf den Beinen waren, fürchtete ich schon, Weihnachten müsste dieses Jahr ausfallen. Aber als ich am nächsten Morgen aus dem Haus trat, stand der Schlitten davor, mit sämtlichen Rentieren und Sofia und Rudi an der Spitze und die Wichtel waren eifrig dabei, ihn mit Geschenken zu beladen.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 14. Dezember 2014, 17:16:07
Zitat
Der Schnee fiel in dicken Flocken, machte seine Haare nass und floss im unter die Kleidung, sodass ihm sogar unter dem dicken roten Mantel kalt wurde. Seit Stunden wanderte er dusch die Straßen, um Geschenke auszuliefern an Leute, die er nicht kannte. Außerdem musste er unbemerkt in ihre Häuser eindringen, was ihm ziemliche Schwierigkeiten bereitete. Mehr als einmal wäre er fast entdeckt worden, weil er so einen Krach gemacht hatte. Inzwischen war er todmüde, hatte aber trotzdem noch mindestens drei Straßen vor sich. Plötzlich sah er einen Mann, der genauso gekleidet war, wie er selbst: Klobige schwarze Stiefel, rote Hose, dicker roter Mantel mit weißem Pelzbesatz. Ohne darüber nachzudenken, rannte er auf den Mann zu, drückte ihm seinen schweren braunen Jutesack in die Hand und lief davon, natürlich nicht ohne sein typisches „Ho, ho, ho“.

Zitat
Als ich am 24. aufwachte, sprang ich sofort aus dem Bett und lief ans Fenster. Aber meine Hoffnungen wurden enttäuscht. Draußen war es genauso grau wie gestern, vorgestern und überhaupt seit Tagen. Keine einzige Schneeflocke ließ sich blicken. Mal wieder keine weißen Weihnachten! Aber das verringerte meine Vorfreude auf das Fest nicht. Vor allem da meine Eltern seit ein paar Tagen noch viel geheimniskrämerischer waren als sonst. Den ganzen Dachboden durfte ich nicht mehr betreten. Ich war so gespannt was dieses geheimnisumwitterte Geschenk wohl sein mochte. Aber es half ja nichts, wohl oder übel musste ich bis zum Abend warten. Um mich abzulenken, packte ich Geschenke ein und überlegte mir Ausreden, warum ich fast unseren ganzen Vorrat an Lebkuchen alleine aufgegessen hatte.  Als am Abend die Glocken der nahe gelegenen Kirche läuteten, gingen  wir zum Gottesdienst. Nach dem Essen konnte ich endlich herausfinden, was es denn nun mit diesem Top-Secret-Geschenk auf sich hatte. Es war…Trommelwirbel…ein Streifenhörnchen! Ich bedankte mich stürmisch bei meinen Eltern und taufte das Tier mit Kindersekt auf den Namen Zora.

Zitat
Dieses Jahr ist das Weihnachten der verrückten Ideen. Einer meiner Freundinnen werde ich ein sehr seltsames Wesen namens TARdalangopf schenken. Das steht für TARDIS-Dalek-Dango-Totenkopf. Sie ist wie ich ein großer Doctor-Who-Fan, deshalb TARDIS (Das Raum- und Zeitschiff des Doktors) und Dalek (seine Erzfeinde). Außerdem ist sie verrückt nach Anime und Manga, dort kommen Dangos vor, das sind seltsame japanische Klopse mit Augen. Und sie liebt Totenköpfe. Deshalb bastle ich aus Knete einen Dalek-Körper mit einem Dango als Kopf. Die TARDIS sieht aus wie eine altmodische blaue britische Telefonzelle. Also bekommt der Kopf noch eine Laterne, wie sie auch auf der Telefonzelle steht. Die Kugeln, von denen Daleks normalerweise bedeckt sind, werden die Totenköpfe.

Zitat
Wer sagt, dass es ihm nichts bedeutet, lügt (meistens).

Geld
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 15. Dezember 2014, 06:59:22
Guten Morgen, ihr Lieben!

Heute sollt ihr einen Scatch zum Thema Weihnachten schreiben - also quasi ein Mini-Theaterstück.
Was dabei herauskommt, bleibt euch überlassen, aber wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Liebe Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Iphigenie am 15. Dezember 2014, 16:46:20
Irgendwie bin ich im Moment wirklich nicht zu gebrauchen. Tut mir wirklich leid, dass ich das mit den Einträgen im Moment alles ein bisschen durcheinander schmeißen :/

Hier also zwei Text:

Einer mit dem Weihnachtsmann ...

Zitat
Ohne anzuklopfen kam der Arztwichtel Balduin hereingestürmt und rief: „Herr Weihnachtsmann, zwei der Rentiere sind krank!“
„Welche denn?“, fragte ich. „Und was fehlt ihnen?“
„Es sind Sofia und Rudi“, antwortete er. „Sie scheinen eine Kolik zu haben.“
Ich dachte kurz nach, bevor ich sagte: „Haben noch andere Rentiere von vom gleichen Futter gefressen?“
„Nein, nachdem die beiden gefüttert worden waren, musste ein neues Futterpaket angebrochen werden. Es besteht also kaum Gefahr, dass auch andere Tiere krank werden.“
„Untersuche trotzdem auch die anderen Pakete auf Bakterien“, trug ich ihm auf. „So kurz vor Weihnachten dürfen wir kein Risiko eingehen. Ich fliege derweil mit den anderen Rentieren zu den Inuit um Medikamente zu besorgen.“ Damit rannte ich los, holte den Schlitten aus der Scheune und flog zum nächsten Inuitdorf. Aber wegen des Packeises war schon lange keine Lieferung aus Island oder Kanada mehr eingetroffen. Doch zum Glück hatten sie gerade noch eine Packung des Medikaments vorrätig. Als ich wieder im Wichteldorf ankam, kam Balduin mir schon entgegen gelaufen. Ich gab ihm das Medikament und er verabreichte es sofort den beiden Rentieren. Es wirkte, doch sie wurden nur langsam wieder gesund. Als sie am Abend des 23. immer noch nicht richtig auf den Beinen waren, fürchtete ich schon, Weihnachten müsste dieses Jahr ausfallen. Aber als ich am nächsten Morgen aus dem Haus trat, stand der Schlitten davor, mit sämtlichen Rentieren und Sofia und Rudi an der Spitze und die Wichtel waren eifrig dabei, ihn mit Geschenken zu beladen.

Und der zweite mit dem Plätzchen backen - aber ich soll ausrichten: Weihnachtliche Stimmung sucht man dabei vergebens :D

Zitat
„Bitte -was- sollen wir machen?“ Táhel war sich sicher, dass er sich gerade verhört hatte.
„Hör mal, mir macht das auch keinen Spaß, aber hier steht es ganz genau: Wir müssen Vanillekipferl backen, bevor wir das nicht erledigt haben, kommen wir auch nicht aus dieser Küche heraus.“ Mit seinen hinkenden Schritten trat Angus an Táhels Seite und zerknüllte mit finsterer Miene den Brief in seiner Hand, auf dem der höchst zweifelhafte Auftrag geschrieben stand. Kassandra hatte sich währenddessen vor dem Kamin zusammengerollt, kichterte vor sich hin und begann, sich die Pfoten zu lecken .
„Was auch immer ihr vorhabt, ohne mich.“ Malóin stand mit verschränkten Armen in einer Ecke und machte keine Anstalten, sich zu bewegen.
„Da mach' ich mir nur meine Sonntagskleider schmutzig.“
Ein rotes Augenpaar blitzte im Schatten auf und mit spöttischer Stimme erwiderte Grimr: „Du wärst ohnehin zu blöd dazu.“
Die nächsten Minuten vergingen in einem heillosen Durcheinander. Nachdem er die ersten Hemmungen abgeschüttelt hatte, war Táhel plötzlich hellauf begeistert vom backen und wollte niemanden an die Teigschüssel heranlassen. Währenddessen schütteten immer wieder nicht zuzuordnende Hände aus dem Durcheinander einige Zutaten hinzu. „Welcher Idiot hat denn die komplette Vanille 'reingekippt? Hier steht doch ganz deutlich „eine Messerspitze“, oder etwa nicht?“
Verärgert versuchte Angus die überflüssige Vanille aus der Schüssel zu fischen, worauf er prompt einen halben Sack Mehl über die Hand geschüttet bekam. Am anderen Ende der Schüssel diskutierten gerade Táhel und Grimr wild miteinander. „Du hast doch jetzt nicht allen Ernstes Roggenmehl in den Teig gekippt?!“ Táhel beäugte den kleinen Beutel in seiner Hand und stellte ihn schnell zur Seite. „Und wenn schon, wo ist denn der Unterschied?“
„Der Unterschied ist, dass...“ Doch Grimr kam nicht mehr dazu, den Unterschied zwischen Roggen- und Weizenmehl zu erläutern, denn ein ohrenbetäubender Lärm hallte nun durch die ganze Küche. Kassandra war heimlich zur Schüssel getapst und hatte ihre Pfoten tief in den Teig getaucht, dabei jedoch mit den Hinterbeinen versehentlich die beiden Backblechs vom Tisch gefegt. Zwischen den lauten Stimmen und dem Scheppern des Blches kicherte sie nun ausgelassen und sprang leichtfüßig vom Tisch, wobei sie mit ihren Pfoten überall Teigabdrücke hinterließ.
Als das Ergebnis ihrer Anstrengungen nun zu einer Kugel geformt vor ihnen lag, begann der ruhigste Teil. Alle, außer Kassandra, die nun ihre Teigpfoten vor dem Kamin trocknen ließ, saßen nebeneinander und versuchten, aus dem viel zu matschigen Teig kleine Hörnchen zu formen.
So verging fast eine halbe Stunde in Stillarbeit und letzten Endes waren beide Backblechs bestückt mit mehr oder weniger schönen Kipferln. „Na endlich,“ seufzte Angus und strich sich mit einer mehligen Hand über die Stirn. Während Táhel den Ofen nun mit den Backblechs füllte, gab es am Tisch schon wieder die nächste Katastrophe. Grimr hatte den Puderzucker etwas zu schwungvoll geöffnet und Malóin, komplett bestäubt, schrie entrüstet auf ihn ein. Kassandra hatte immer noch nicht aufgehört zu kichern und wälzte sich vergnügt auf dem komplett weißen Tisch, wobei sie noch viel mehr Staub aufwirbelte.
Als die Backzeit vorüber war, musste die gesamte Truppe zu ihrem großen Entsetzen feststellen, dass die mühsam geformten Kipferl im Ofen total zerlaufen und zusammengeklebt waren, Backpapier hatten sie ebenfalls vergessen. Mit inzwischen komplett zerstörter Laune kratzten sie die Plätzchen von den Blechs und fegten sie unwirsch in eine Dose. Angus wagte es, einen der unförmigen Fladen zu probieren und kaute die nächste Minute mit einem höchst unzufriedenen Gesichtsausdruck auf dem Keks herum. „Schmeckt wie altes Brot.“ Lautes Stöhnen erfüllte die Küche und mit einem letzten, hasserfüllten Blick auf die Dose verließen sie die verwüstete Küche.
Zum ersten Mal in ihrem Leben waren sie sich alle einig: Plätzchen backen war zweifellos schlimmer als jede Schlacht, die sie je geschlagen hatten.

LG, Iffi
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 16. Dezember 2014, 07:59:43
Guten Morgen, ihr Lieben!

Was wäre eigentlich, wenn es den Weihnachtsmann nicht gäbe? Wenn stattdessen ein Einhorn oder ein Zwerg oder wer anders die Geschenke bringen würde?
Die heutige Aufgabe lautet: Schreibe eine Bescherung mit einem Fabelwesen statt eines Weihnachtsmannes oder eines Christkindes!

Liebe Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 17. Dezember 2014, 06:48:51
17. Türchentag

Guten Morgen, ihr Lieben!

Iffi muss leider aus der Organisation aussteigen, weil es zeitlich nicht mehr klappt. Sie hat mir sehr geholfen und der Kalender wäre wahrscheinlich nicht über die ersten drei Tage herausgekommen, wenn sie nicht dagewesen wäre. Vielen Dank, dass du mir geholfen hast, Iffi! *knuddel*

Daher gehen die Texte, die ihr zum Kalender geschrieben habt, bitte ab sofort inklusive aller Beiträge, die ihr an Iffi geschickt habt, die aber nicht online gestellt worden sind, an mich. Gebt den Türchentag ebenfalls an. Danke!

So, nun aber zur heutigen Aufgabe: Ihr sollt ein Interview führen. Aber erstens virtuell. Zweitens dürft entweder ihr selbst interviewen oder eine ausgedachte Person. Oder ein erfundenes Wesen. Oder ein Tier. Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ihr sollt heute aber nicht irgendein Interview führen - sondern ein Interview mit dem Christkind und/oder dem Weihnachtsmann. Er könnte zum Beispiel in Rente gegangen sein, und jetzt muss das Christkind die ganze Arbeit allein erledigen ... Die Anregung darf selbstverständlich verwendet werden.
Ich wünsche euch einen schönen 17. Türchentag! Der Countdown tickt: Heute noch und dann eine Woche bis Weihnachten!

Herzliche Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 18. Dezember 2014, 06:44:28
18. Türchentag

Guten Morgen, ihr Lieben!

Die heutige Aufgabe lautet: Schreibe einen Zeitungsartikel aus der Sicht von jemandem, der Weihnachten nicht so kennt, wie es üblich ist.
Wie immer dürft ihr das machen, wie ihr wollt. :)

Liebe Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 19. Dezember 2014, 07:10:54
Guten Morgen, ihr Lieben!

Heute lautet die Aufgabe: Schreibt eine Geschichte über ein Silvester-Fest!

Liebe Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 20. Dezember 2014, 09:32:27
Guten Morgen, ihr Lieben!

Die heutige Aufgabe lautet: Schreibe eine möglichst lustige Szene, die sich im Rentierstall des Weihnachtsmannes abspielt!

Eine kleine Frage habe ich: Seit Iffi aufgehört hat, habe ich nicht einen einzigen Text bekommen. Woran liegt das? Ist der Kalender langweilig, sind die Aufgaben unoriginell, fehlt euch die Zeit? Versteht mich nicht falsch, das soll absolut kein Vorwurf sein, aber ich wüsste einfach gerne, woran es scheitert. Nur als Angebot (und das ist wirklich, wirklich nicht als Vorwurf gemeint!): Soll ich das hier lieber als fehlgelaufener Versuch einstufen und abbrechen?

Viele Grüße
Mieze
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Thiod am 20. Dezember 2014, 21:35:11
Ich selbst muss gestehen, dass es mir an Zeit fehlt. Die Aufgaben selbst finde ich sehr wohl gut (wenn auch ich der Weihnachtsmann-Thematik noch nie sehr nahe gestanden habe was jedoch absolut persönlich auf mich bezogen ist und niemanden sonst).

Viele Grüße,
Thiod.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 21. Dezember 2014, 12:28:45
Okay, da ich eine sehr liebe PM bekommen habe, in der mir ebenfalls versichert wurde, dass der Kalender gut ist, führe ich ihn weiter. Dass die heutige Aufgabe erst so spät kommt, hat nichts damit zu tun, dass ich ihn abbrechen wollte, ich hatte nur bei einer Freundin übernachtet.

21. Türchentag

Essen ist wichtig. Und lecker. Und hoffentlich gesund. Aber bevor ich mich anhöre wie eine Ernährungswissenschaftlerin, kommt hier die heutige Aufgabe!
Beschreibe das Weihnachtsessen bei dir zu Hause! Jedes Jahr das Gleiche? Immer unterschiedlich?
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 21. Dezember 2014, 13:35:15
Und hier haben wir einige nachgereichte Texte:

Zitat
Es klingelte an der Tür und ich stürmte die Treppe hinunter um zu öffnen. Ein Mädchen mit braunen Haaren trat in meine Wohnung. Hinter ihr quetschte sich ein Drache durch die Tür. Ich begrüßte die beiden und umarmte das Mädchen. Wir gingen die Treppe hoch in die Küche, wo ich schon einen Haufen Backbücher auf den Tisch gelegt hatte. Kte und ich setzten uns und schnappten uns beide ein paar Bücher. Ich fragte Aterno: "Kannst du lesen?"
"Natürlich", antwortete er und ließ sich auf dem Boden nieder. Also legte ich ihm ein paar Bücher hin, die er mit seinen Pfoten durchlätterte. Wir entschieden, uns an dem kompliziert aussehenden Lebkuchenhaus zu versuchen. Während Kate den Teig anrührte, malte ich die Schablonen für die Bauteile des Hauses ab und schnitt sie aus. Der Drache war bei dem Ganzen ziemlich fehl am Platz, doch er beschwerte sich nicht. Als wir das Blech mit dem Teig in den Ofen schieben wollten, rief er plötzlich: "Das kann ich doch machen!"
"Genau", bestätigte Kate und stellte das Blech vor ihn. Er richtete sich auf, holte tief Luft und spuckte Feuer darauf. Doch statt den Teig zu backen, setzte er ihn in Flammen. Das Feuer drohte auf den Holzboden überzugreifen. Kate und ich schrien kopflos durcheinander, statt zu versuchen das Feuer zu löschen. Also setzte sich Aterno einfach auf das brennende Blech und erstickte das Feuer. Als er sich wieder erhob, glühte das Blech noch immer. Skeptisch betrachteten wir das kümmerliche Häufchen weißer Asche darauf.
"Und das soll mal Lebkuchenteig gewesen sein...", sagte Kate. Wir brachen in Lachen aus. Da das Blech immer noch zu heiß zum Anfassen war, nahm Aterno es ins Maul und ließ die Überreste unseres misslungenen Backversuchs im Mülleimer verschwinden.
Zitat
Mutter: Alfred! Kinder! Das Essen ist fertig!
Sohn(kommte herein): Na endlich, ich bin schon fast verhungert! (will sich Essen nehmen)
Mutter: Nein, wir warten auf die Anderen.
(Vater und Tochter kommen dazu. Sohn will sich wieder Essen nehmen.)
Mutter: Nein, wir beten zuerst.
Vater: Gott, wir danken dir...
Tochter(schreit): Piep, piep, piep, wir ham' uns alle lieb, jeder ist so viel er kann, nur nicht seinen Nebenmann, und nimmt man es ganz genau, auch nicht seine Nebenfrau, piep, piep, piep, Guten Appetit!
Zitat
Tochter: War der Weihnachtsmann jetzt endlich da, damit wir endlich die Geschenke auspacken können?
Frau: Wir dürfen erst hinein wenn es klingelt.
Sohn: Es gibt gar keinen Weihnachtsmann.
Tochter: Doch, den gibt es.
Sohn(genervt): Nein, gibt es nicht.
Tocher(schreit): Doch!
Sohn: Nein.
Tochter: Doch!
Sohn: Nein.
Zitat
Vor der Tür machte die Riesenschneeflocke mit Beinen und Armen halt, schmolz sich ein und floss unter dem Türspalt durch. Dahinter wurde sie wieder zur Schneeflocke, schulterte ihren Sack aus Eis und schlich sich am Esszimmer vorei, in dem die Familie gerade beim Essen saß, ins Wohnzimmer. Dort holte sie die Geschenke aus ihrem Sack, befreite sie vom Raureif und türmte sie zu Stapeln auf, einen für jedes Familienmitglied. Auf dem Weg zurück blies sie ein paar winzige Eiskristalle in das Esszimmer, damit die Familie wusste, dass sie auspacken konnte. Dann floss die Flocke aus dem Haus, so lautlos wie sie gekommen war.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 22. Dezember 2014, 10:09:39
Die heutige Aufgabe lautet: Beschreibe deinen Tannenbaum! Falls du keinen hast, beschreibe Deko in deinem Haus! :)
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 23. Dezember 2014, 10:53:29
Heute kannst du beschreiben, wie du über Weihnachten denkst. Aber: Wie alles ist das absolut freiwillig.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 24. Dezember 2014, 10:40:26
Ein letztes Mal stelle ich euch eine Aufgabe. *theatralisch nick* Schreibe in einhundert Wörtern eine komplette Geschichte. Ja, das ist schwer. Aber das hilft beim Kurzfassen. :D

Die restlichen Texte stelle ich nachher online, habe bisher keine Zeit dazu gefunden.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 30. Dezember 2014, 18:59:51
Ähm, ja. *hüstel* Jetzt ist "nachher". 8)
Zitat
Nach dem Gottesdienst bat der Pfarrer alle noch kurz dazubleiben. Er brachte einen Mann mit dunkler Hautfarbe herein, erzählte, dieser sei ein politischer Flüchtling aus Nordafrika und fragte, ob ihn jemand bei sich aufnehmen würde. Der Mann stand still daneben und schaute auf den Boden. Ich konnte mir vorstellen, wie er sich fühlte. Er wurde hier vorgeführt, wie auf dem Jahrmarkt, wenn auch mit guten Absichten. Bestimmt würde in jemand aufnehmen. Viele Leute hatten leere Zimmer, weil die Kinder ausgezogen waren. Aber das war bei mir genauso. Warum also meldete ich mich nicht? Es hatte sich noch niemand bereit erklärt. Ich stand auf.
Zitat
Interviewer: Also, die Leute glauben ja ihr würdet beide Geschenke ausliefern. Stimmt das wirklich oder teilt ihr euch die Arbeit?
Christkind: Eigentlich beaufsichtigt der Weihnachtsmann die Fabriken am Nordpol und ich liefere die Geschenke aus.
I: Wie schaffst du das denn, alle in einer Nacht?
C: Eigentlich ist es gar nicht eine Nacht wegen der Zeitverschiebung. Außerdem bekommt man in vielen Ländern die Geschenke ja erst am 25. Spanien und Lateinamerika kann ich sogar ganz auslassen, dort bringen die Drei Heiligen Könige die Geschenke.
I: Und wie gefällt euch die Arbeit.
Weihnachtsmann: Sie gefällt mir sehr gut. Ich bin froh, dass das Christkind die Geschenke ausliefert, so muss ich den Nordpol nicht verlassen. Aber es nervt etwas, dass ich wegen dieser blöden Firma Coca-Cola jetzt einen anderen Mantel tragen muss.
C: Der steht dir aber viel besser!
Mir gefällt meine Arbeit auch. Es wäre mir langweilig die ganze Zeit nur am Nordpol zu hocken, das tue ich schon genug. Aber warum nennt man mich nach über 2000 Jahren immer noch Christkind? Das geht mir so auf den Wecker!
I: Das weiß ich leider nicht, aber vielen Dank für das Interview.
Zitat
Wie gebannt starrte ich in den Himmel hinauf und beobachtete die prächtigen Farbspiele, die die Raketen in den Himmel malten. Minutenlang machten wir die Nacht zum Tag. Ich war fasziniert von diesem Rausch aus Farben und Geräuschen. Aber das Feuer blieb nicht am Himmel. Denn als auch die letzte Rakete verglüht war und wir wieder ins Haus gehen wollten, bekamen wir eine böse Überraschung zu sehen. Eine Rakete war in dem Holzstapel für unsere Heizung gelandet und hatte das Holz in Brand gesetzt. Das Feuer breitete sich schnell aus. Mein Vater scheuchte uns wieder aus dem Hof hinaus und rief die Feuerwehr. Während wir warteten, stand meine Mutter bei mir und versuchte mich zu beruhigen. Das Feuer hatte mir große Angst gemacht. Plötzlich war es nicht mehr in sicherer Entfernung am Himmel. Ich hatte seine Hitze im Gesicht spüren können. Dann fuhren mit lautem Martinshorn ein Löschfahrzeug und ein Poliziewagen vor. Die Feuerwehrmänner rannten sofort in den Hof. Meine Eltern mussten jetzt die Fragen der Polizisten beantworten, sodass ich allein in der Dunkelheit herumstand. Da näherten sich plötzlich zwei Jungen, die ich aus der Schule kannte und die mich dort schon den ganzen Tag nervten. Müssen die auch noch jetzt auftauchen, dachte ich. Sie warfen Knallerbsen durch die Gegend und obwohl diese ja eigentlich harmlos sind, hatte ich Angst von einer getroffen zu werden. Diese Angst war mir anscheinend anzusehen, denn da sagte der größere der beiden Jungs: "Na, willst du eine Knallerbse auf deinem Kopf haben?" Statt etwas Schlagfertiges zu erwidern, rannte ich einfach nur wie ein kleines Kind zu meinen Eltern. Die Jungs gingen lachend davon. Der Brand war inzwischen gelöscht und hatte zum Glück keine bleibenden Schäden am Haus hinterlassen. Auch meine plötzliche übertriebene Angst vor Feuer legte sich bald wieder. Nur die Geschichte mit den Knallerbsen musste ich mir noch Wochen später von den Junhgs anhören.
Zitat
Wir verstummten, als die Tür des Rentierstalls aufging. Zwei Wichtel kamen herein, brachten uns unser Futter und verließen den Stall wieder. Sobald die Tür zufiel, fingen wir wieder an zu reden. Sie dachten ja, wir wären ganz normale Rentiere, aber das stimmte nicht. Sie durften nicht es zwar nicht wissen, aber wir konnten reden. Und die Weibchen unter uns waren ganz schön verquatscht. Gerade diskutierten sie darüber, wo wir dieses Jahr wohl zuerst die Geschenke ausliefern würden. Es erinnerte mich an diese Zeitungswerbung, in der zwei Frauen beim Kaffeeklatsch sitzen und ihre Männer sind im Nebenzimmer, gefesselt und geknebelt damit sie ihre Frauen nicht stören. Ja, Rentiere können auch Fernseh schauen. Da ging plötzlich die Stalltür auf. Die Quasseltanten konnten gerade noch rechtzeitig ihre Gespräche beenden. Der Weihnachtsmann stand in der Tür, rief: "Ihr seid alle entlassen!" und verschwand wieder. Beunruhigt begannen wir zu flüstern. Was war los? Warum waren wir alle entlassen und wie sollten dann die Kinder ihre Geschenke bekommen? War das wirklich ernst gemeint? Doch bevor wir zu einer Antwort kommen konnten, ging schon wieder die Tür auf. Es war wieder der Weihnachtsmann. Lachend rief er: "Vergesst es, ihr seid alle wieder eingestellt!" Aber eine Erkärung bekamen wir immer noch nicht, denn er rannte sofort wieder weg.
Zitat
Das Weihnachtsessen löst bei uns jedes Jahr große Diskussionen aus. Jahrelang gab es immer Pasteten, weil meine Kusine das wollte, aber inzwischen hat niemand mehr Lust darauf. Ein oder zwei Jahre gab es etwas anderes, dann standen plötzlich doch wieder Pasteten auf dem Tisch. Aber dieses Weihnachten ist das Jahr der verrückten Ideen. Dieses Jahr machen wir Potluck, also Topfglück. Das heißt jeder bringt irgendetwas mit, von dem er oder sie denkt, dass es passt, und man spricht sich auf keinen Fall ab, denn sonst geht ja der ganze Spaß verloren. Wenn man Pech hat, gibt also nacher 15 verschiedene Nudelsalate. Oder man hat Glück und eine riesige Auswahl unbekannter leckerer Gerichte. Leider haben sich ein paar Leute trotzdem abgeprochen - typisch unsere Familie.
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Bei vielen Leuten ist der Baum immer ganz regelmäßig geschmückt mit roten Kugeln, silbernem Lametta und gelben Kerzen oder Lichterketten. So als hätte man beim Schmücken ein System oder sich sogar savor darüber Gedanken gemacht. Wenn ich solche Bäume sehe frage ich mich warum jemand so etwas tut. Unsere Art macht doch viel mehr Spaß! Bei uns geht das nämlich so: Irgendwer holt den Baum von draußen rein und stellt ihn auf. Irgendwer anders holt die Riesenkiste mit Schmuck aus dem Keller. Und dann kommt der beste Teil: Alle die den Baum schmücken wollen, kommen angerannt und dekorieren drauf los. Dieser Baum ist nacher zwei Dinge nicht: Erstens ordentlich und zweitens langweilig.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Thiod am 31. Dezember 2014, 14:42:15
Ich wollte mich noch einmal bedanken, dass ihr diesen Kalender organisiert habt. Auch wenn ich selbst nicht oft die Zeit gefunden habe, teilzunehmen, haben mir doch viele der Aufgaben sehr gefallen. Und dass ihr die Disziplin hatten, jeden Morgen so früh die Aufgaben einzustellen, wow.

Viele Grüße,
Thiod.
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Wildfire am 31. Dezember 2014, 15:04:07
Ich kann Thiod nur zustimmen. Ihr habt das toll organisiert, wenn auch leider ich kaum Zeit hatte daran teilzunehmen.

Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wildfire
Titel: Re: Der phantasturische Adventskalender 2014
Beitrag von: Miezekatzemaus am 09. Januar 2015, 22:16:53
Ihr seid süß. Danke euch! *leitet ein Gruppenknuddeln ein*