Phantastisches > Weltenbau

Eine fantastische Speisekarte

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Falamir:
Halli Hallo,

Essen:
Meine leute essen ähnliche Sachen wie wir. Allerdings gibt es dort vorallem zu reisen Trockenfleisch, es ist ,wie der Name schon sagt, getrognetes Fleisch. Natürlich auch viel Brot. Und jede menge Früchte ,Wurzeln oder sonst so Sachen die man essen kann. Die meisten Menschen kennen sich mit diesen Wurzeln und Früchten echt gut aus aber lange nicht alle. Könige und Adlige z.B kennen nur die Namen und wissen wie alles schmeckt aber wissen meist nicht woher es stammt weil sie das einfach nihct wissen brauchen.  :o >:( 8)

Getränke:
Tja sie trinken eigendlich Hauptsächlich Wasser allerdings ist Wein auch sehr beliebt bei Adligen. Außerdem gibt es natürlich auch Bier. ich muss mir noch mehr Getränke ausdenken ,hab mir aber darüber bissher noch garnicht solche gedanken gemacht... :-[

lg Falamir(michelle)

Isabell:
Na dann, Ittadakimasu!

Zunächst gibt es in meiner Magischen Welt sechs Völker: Die Elfen, Zwerge, Nixen, Menschen, Trolle und Sirenen/Harpiyen. Angelehnt an ihre Lebensweise und Kultur haben sie dann natürlich alle einen anderen Speiseplan.
Da die Elfen zumindest zum "aktuellen" Zeitpunkt im Wald leben und auch überwiegend eng mit der Natur verbunden sind, sind ihre Hauptspeisen alles, was der Wald so zu bieten hat - Früchte, Gemüse, essbare Blätter, Mehl aus getrockneten Nüssen und Rinden uvm. Gekocht wird selten, da sie Feuer mehr für ihre Magie verwenden. Auch Fleisch landet (natürlich nicht roh) eher weniger auf ihrem Teller, hauptsächlich zu besonderen Feierlichkeiten oder wenn das Angebot an pflanzlicher Nahrung knapp ist. Sie sind Jäger und Sammler, bauen also weder an noch halten sie sich Nutztiere (bis auf die Waldpferde und zum Teil auch Avis, gefiederte Drachenwesen, die aber beide nur als Reittiere dienen).
Zwerge leben in unterirdischen Höhlensystemen in den Bergen. Wo nicht gerade viel anderes gedeihen kann als Pilze, gibt es natürlich auch nur wenig anderes zu Essen. Da sie immun gegen jedes Pilzgift sind, das andere Wesen sofort töten könnte, verzehren sie alles an Pilzen, das es gibt, und kennen auch die sonderbarsten Rezepte. Außerdem halten sie sich Bergziegen, die ihnen nicht nur als Fleisch- und Milchlieferant (was natürlich auch allerhand Milchprodukte wie Käse etc zur Folge hat) dienen, sondern auch als Lasttiere, Wollproduzenten (sie haben ein sehr langes und flauschiges Fell, ähnlich Schafen, nur glatt) und auch als "Schlachtrösser". Insofern gibt es auf den Menükarten der Zwerge auch jede Menge Fleischgerichte.
Nixen leben den Großteil ihrer Lebzeit im Wasser, so besteht ihr Nahrungsangebot aus Fischen - die sie nur roh essen, da Feuer machen ihnen zuwider ist -, allerhand anderen Seegetier wie Schnecken und Muscheln, und natürlich auch pflanzliches wie Seetang und Algen. An Land unterwegs essen sie natürlich auch die dort verfügbaren Nahrungsmittel, jedoch nur, wenn es anders nicht geht.
Menschen betreiben wie auch hier intensive Landwirtschaft, bauen verschiedene Getreidesorten und Obstgärten an, halten sich verschiedene Nutztiere, wie man das von hier so kennt. Gejagt wird eher weniger, und wenn, dann nur, wenn man unterwegs ist und Proviant sparen will oder gar keinen (mehr) dabeihat.
Trolle spielen in dem Roman zwar weniger eine Rolle, doch auch hier hat sich meine zügellose Fantasie noch was ausgedacht: Sie leben fast nur von Fleisch, das sie von Büffeln erhalten, die sie auf unterirdischen Wiesen weiden lassen (woher die Wiesen kommen ist dann wieder eine andere, unwichtige Frage).
Sirenen sind absolute Jägerinnen. In Schwärmen greifen sie Herden von Avis und freien Büffelherden an, und verteilen dieses nach Hierarchie (die Anführerin zuerst, wobei das, wenn eine anwesend, immer die Harpiye ist). Die männlichen Sirenen, die ein wertloses Dasein in unterirdischen Höhlen führen, ernähren sich von dem, was sie so finden, Wurzeln, kleine, unterirdisch lebende Tiere wie Maulswürfe und Wühlmäuse oder auch Insekten.

Manche Sonderbarkeiten lassen sich nur dadurch erklären, wie sich die Völker überhaupt verhalten und wie sie leben. Aber das führe ich hier nicht weiter aus ^^
~ Isa

Thiod:
Dieses Thema finde ich gut. Ich mag Essen nämlich sehr gerne, weshalb es auch in meinen Geschichten eine - wie ich festgestellt habe - fast erschreckend große Rolle spielt. Bisher habe ich mir allerdings recht wenig neues ausgedacht.
In meiner neusten Welt (ich denke mir immer neue aus, ohne etwas fertig zu stellen), habe ich jedoch versucht, auch da etwas zu erfinden, bisher ist jedoch hauptsächlich das Elfenreich dran gewesen:
Beim Triken ist gewürztes Wasser sehr beliebt, es wird als "Glin" bezeichnet. Beim Essen sind die Rezepte zugegebener Maßen noch nicht weit gediehen, ich weiß bisher nur, dass die Speisen in vielen kleinen Schälchen auf den Tisch gebracht werden, aus denen man sich sein Essen zusammenstellt.
Hier die bisher erfundenen Pflanzen, die üblicherweise gegessen werden:
Zere - ein Getreide mit länglichen Körnern, das im ganzen Kontinent verbreitet ist
>Rkashi, Khayshê - Eine violette, elipsoide Hülsenfrucht, welche leicht bitter schmeckt.
>Slur - Paprikaverwandte Frucht, aber sauer. Die Innenwände, welche länglich und sternförmig angeordnet sind, werden gegessen. Die Außenschale ist dünn wie Haut und wird entfernt. Slur ist eine Spezialität aus den Kolonien.

In einer anderen Geschichte habe ich das traditionelle Essen beim Neujahrsfest Eljesrane entworfen: Es gibt die Dschenuk - kleine, frittierte Bällchen aus Kartoffelmehl- und Maismehl, die mit verschiedenen würzigen Cremes gefüllt werden. Außerdem gibt es den "Eljesranetrunk", der eher zu der albernen Komponenten des Festes gehört: Er wird aus den Resten, die bei der Zubereitung der anderen Speisen anfallen, gekocht und nach Möglichkeit so zubereitet, dass ein Höchstmaß an Widerlichkeit gewährleistet ist. Dieser wird von den Feiernden getrunken und so lange herumgegeben, bis er leer ist. Welchen Zweck dieses Ritual hat, außer, dass es ein großer Gaudi ist, ist in Vergessenheit geraten.

Entschuldigt bitte den langen Beitrag, aber wie gesagt: Essen ist ein tolles Thema!

Writing_Chrissi:
Ich gebe (wie immer) meinen Senf mal wieder zu spät dazu :D hoffe das stört keinen.

Ich hab mich in meinem aktuellen Projekt zwar noch nicht so mit dem Thema "Essen" auseinandergesetzt, aber ich denke, dass ich es recht einfach halten werde. Da meine Protas und Nebendarsteller in einer versteckten Höhle im Wald leben, steht für sie immer das auf der Speisekarte, was gerade da ist (ob geklaut oder gejagt interessiert keinen :D ). Von selbstgejagten Tieren bis hin zu Wurzeln. Ich meine sie leben ja auch immer in der Angst entdeckt zu werden, da kann man sich nicht so um das essen kümmern :D

Lg

Thiod:
Du antwortest überhaupt nicht zu spät, schließlich hat das Thema keine Zeitbegrenzung - und wenn du es genau wissen willst, habe ich vorhin diesen Thread mal wieder gelesen und mich gefragt, wann der nächste Beitrag kommt... :)
Versteckte Leute in Höhlen haben sicher kein super originelles Essen, da gebe ich dir recht. Wobei ich aber alle bewundere, die wirklich so im Wald überleben können... ich würde verhungern.

Viele Grüße,
Thiod.

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