Phantastatur - Das Autorenforum für Kinder und Jugendliche
Das Allgemeine Forum => Autorenleben => Thema gestartet von: Tintenflügel am 06. Dezember 2012, 16:04:08
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Was lenkt euch beim alltäglichen Schreiben alles so total davon ab, was lockt euch ständig mehr als das Skript? Und wie eliminiert ihr das gegebenenfalls?
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Also bei mir ist das schlimmste das Internet und leider auch ein bisschen Phantastatur.
Ich setze mich meistens vor dem PC, öffne das Dokument, aber vbevor ich schreibe, gehe ich erst ins Internet.
Dann nach einer halben Stunde beginne ich dann meistens meine Geschichte weiterzuschreiben und bereue es, so viel Zeit im Internet verdaddelt zu haben.
Dagegen machen tue ich aber eigentlich nichts. Es ist ja nicht so, dass ich überhauot nicht mehr schreibe.
Aber auch jetzt sollte ich endlich mal anfangen zu schreiben und das Internet schließen :D
Schöne Grüße
Rose
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also mir geht das genau so, aber wenn ich mich mal wirklich auf Schreiben konzentrieren will, kommt zuvor ein Ritual, Handy aus, Internet aus, Türe zu, Tee auf den Tisch, Dokument auf und los gehts!
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Bei mir kommt es drauf an, eigentlich lasse ich mich nur ablenken, wenn ich gerade schreibtechnisch nicht auf meinem Hoch bin (kommt leider oft vor), dann sind es auch das Internet und Bücher in meinem Schrank. Vorallem aber das Internet.
Viele Grüße,
Thiod.
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jaja, immer dieses Internet... :D Aber ja ist bei auch immer so ich denk mir, "Ja jetzt muss ich aber wegen der Szene das und das recherchieren!" dann kommt man vom hundersten ins Tausendste und ja... den rest kennen wir alle... :)
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recherchienen ist bei mir auch eine ausrede um ins Internet zu gehen :)
Aber wenn ich einmal im schreiben drin bin, dann bringt mich auch nich mehr so schnell wieder raus.
Leider muss man erst einmal reinkommen und da braucht es immer etwas Überwindung um mich vom Internet zu trennen :D
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ja wenn ich drin bin, gehts auch in einem durch. aber gefährlich sind so Verschnaufpausen, also wenn ich was geschrieben hab und dann kurz absetze und den nächsten Satz durchdenke wenn der nicht so flüssig geht. da komm ich extrem leicht wieder raus
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Oh ja, diese Pausen kenn ich. Bei mir auch gefährlich, weil ich beim Nachdenken meist auf und ab gehe - und dann sehe ich alles mögliche, dass mich ablenken kann, oder schweife gedanklich ab.
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Hey Tintenflügel!
also mir geht das genau so, aber wenn ich mich mal wirklich auf Schreiben konzentrieren will, kommt zuvor ein Ritual, Handy aus, Internet aus, Türe zu, Tee auf den Tisch, Dokument auf und los gehts!
Ja, so mache ich das auch immer! :)
Hi Thiod!
Bei mir kommt es drauf an, eigentlich lasse ich mich nur ablenken, wenn ich gerade schreibtechnisch nicht auf meinem Hoch bin (kommt leider oft vor), dann sind es auch das Internet und Bücher in meinem Schrank.
Das Internet ist bei mir leider auch der Tages Pensum Meuchler Nummer eins.
Allerdings wenn ich eine Schreibblockade habe, dann hilf mir Lesen oft ungemein.
Ich kann keinen Fantasy Roman durchlesen ohne den drang zu verspüren einen eigenen zu Lesen. ;)
Oh ja, diese Pausen kenn ich. Bei mir auch gefährlich, weil ich beim Nachdenken meist auf und ab gehe - und dann sehe ich alles mögliche, dass mich ablenken kann, oder schweife gedanklich ab.
Ja, das auf und ab gehen kenne ich auch.
Viele Ideen kommen mir beim Gehen, jedoch nicht beim Joggen.
Aber Gehen regt ja auch die durch Blutung des Gehirns an.
Gehen, ob gerade aus oder auf und ab, :D hilft mir oft in meinem Kopf eine Szene immer wieder abzuspielen und sie zu Perfektionieren.
Grüße, Schattenfeuer :)
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@ Schattenfeuer: Hallo,
ja, genau dieses Szenenperfektionieren geht beim Gehen wirklich am besten.
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Bei mir ist es auch das Internet, und dort hauptsächlich - der Tintenzirkel! ;D Allerdings habe ich dort auch liebe Freunde gefunden, denen es genauso geht. Wir verabreden dann über Skype einen Startzeitpunkt wenige Minuten weiter, eine Laufzeit und eine Mindestwortzahl - und dann starten wir das Programm WoD, "Write or Die", kennt ihr das? Da haben wir dann keine Wahl, als zu schreiben. Diese kleinen Speedbattles sind richtig ergiebig, da bringe ich es in 15 Minuten meistens auf um die 500-550 Wörter - und Spaß macht es auch, wenn man gegen Freunde "speedbattlet", freundschaftlich natürlich! ;)
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Janika: Das klingt total abgefahren!!! Kann ich das auch mal machen?? :D
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Was jetzt genau, WoD nutzen oder
gegen mich ääääh mit mir speedbattlen? :P
Man kann es grundsätzlich immer. Meine Stammpartnerin in Sachen WoD-Speedbattles hat sich das programm gekauft, so teuer ist es nicht. Ich benutze aber weiterhin die kostenlose Online-Version (http://writeordie.com/), die reicht mir völlig! EInfach auf Web App klicken und Zeit und Wortziel eingeben - den Modus verstell zu Anfang lieber noch nicht! ;D
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Speedbattlen! Aber die Frage ist jetzt auch natürlich: Kommt da auch was Gutes dabei raus, also gehts nur um die Geschwindigkeit oder schon Qualität vor Schnelligkeit? (ohne dass ich jetzt wen kritisieren will!)
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Das kommt immer auf den Schreiber an. Mir hat es zum NaNo-Sieg verholfen, und das meiste in den Speedbattles von mir geschriebene ist ganz annehmbar, ich klatsche die Hände nicht über dem Kopf zusammen - und die Überarbeitung kommt ja noch ::)
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na dann! Ich will das auch mal machen!! :D
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Du hast mich als Kontakt auf Skype - musst mich nur am Wochenende, am besten am späten Nachmittag, mal anhauen, dass du dich speedbattlen willst, dann bin ich da ;)
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Hört sich gut an. Allerdings weiß ich nicht, ob es für mich gut wäre. Unter Zeitdruck schreibe ich meistens Murks... andererseits komme ich ohne Zeitdruck nicht vom Fleck. Aber wodurch hilft dieses Programm genau? Ich meine, ich kann mir ja auch so den Wecker stellen und eine Wortzahl festlegen, worin liegt der stärkere Antrieb? Fliegt der Computer in die Luft, wennn man die Zahl nicht einhält? Oder löscht sich der Text? Oder ist es einfach nur psychisch, weil man sozusagen eine Beobachterinstanz hat?
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Ich kann unter Druck eigentlich auch nicht schreiben, aber als ich es das erste Mal ausprobierte - da waren die Wörter plötzlich da! :)
Naja, es ist unterschiedlich. Im normalen, grund-eingestellten Modus wird der Bildschirm nach einer Weile rot, dann beginnt schrecklich laute Musik zu spielen. Wenn du weitertippst, wird der Bildschirm weiß. Was der Elektroschock-Modus ist, kann ich dir auch nicht sagen, der ist glaube ich nur für Käufr aktiviert. Der Kamikaze-Modus löscht deinen text wieder, wenn du nicht schreibst, auch so ist es wichtig und sinnvoll, zwischendurch immer mal wieder zu kopieren ... aber nicht wie ich fast 600 Wörter schreiben, die zum NaNo-Tagessoll fehlen, und dann Strg + V statt Strg + C drücken und etwas aus dem Speicher einzukopieren stattdessen! :-\
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ok dann Janika, bitte stell dich darauf ein, dass ich dich am Samstag anschreiben werde! ;)
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Hört sich testenswert an. Wenn ich mit meiner Abifacharbeit durch bin, kann ich ja mir das ja mal ansehen.
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Ah, da fällt mir ein, ich hab auch ein gutes Programm, um Störfaktoren auszuschalten.
OmmWriter Dana
man schreibt in ein kleines Feld auf dem Bildschirm und man kann dann verschiedene Hintergründe einstellen, wie einen verschneiten Wald, Tastenanschlagstöne, sanfte Hintergrundmusik und noch anderes Zeug. Speichern kann man es dann ganz normal als pdf oder TXT.
finde ich echt gut, wenn man mal in ruhiger Umgebung schreiben will oder auch nur für schnelle Notizen.
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Das ALLERSCHLIMMSTE sind meine Eltern, die immer genau dann in mein Zimmer kommen müssen, wenn ich im Kopf gerade ein gute Idee habe *Augen verdreh*. Meistens ist meine Idee danach Geschhichte und ich hab keine Ahnung mehr, was ich schreiben wollte >:(
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Meine Mutter hat in letzter Zeit das Talent, genau dann irgendwas zu wollen (und zwar auf der Stelle!), wenn ich gerade mit dem Schreiben anfangen. Das killt meine Motivation! :-\
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Ich bin da wohl verwöhnt. Mein Vater achtet das heilige Gebot der ungestörten Schreibzeit sehr hoch.
Viele Grüße,
Thiod.
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Uhhh das ist ein Thema für mich (warum sehe ich das erst jetzt?!)
Also was mich vom Schreiben ablenkt ist wohl zum Großteil das mir so geliebte Internet, meine Eltern, genauso wie mein immer anwesender Selbstzweifel.
Das Internet... das muss ich wahrscheinlich überhaupt nicht erörtern. Ich glaube jeder kennt es, wenn er nur kurz etwas schauen will und es plötzlich viel später ist.
Meine Eltern, lenken mich aus dem Grund ab, dass sie mich immer rufen wenn ich gerade eine Erleuchtung habe und sie außerdem immer Kritik an meinem Geschriebenen haben, (obwohl sie eigentlich die Texte von mir gelesen haben) da es ihnen nicht gefällt worüber ich schreibe also das Genre...
Und zum guten Schluss meine Selbstzweifel... was soll ich sagen sie waren immer da und werden immer da sein und wahrscheinlich auch unzertrennlich verbunden mit dem Charakterzug schrecklich selbstkritisch zu sein und immer alles perfekt haben zu wollen (was auch sehr nützlich sein kann).
Ich glaube das war es soweit :)
Liebe Grüße
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Seelenworte ...
Und zum guten Schluss meine Selbstzweifel... was soll ich sagen sie waren immer da und werden immer da sein und wahrscheinlich auch unzertrennlich verbunden mit dem Charakterzug schrecklich selbstkritisch zu sein
Erstaunlich, ich hätte schwören können, dass du mich beschreibst. Auch wenn das bei mir eine sehr große Rolle spielt (was sich in Unzufriedenheit, Self-Mobbing, aber überraschenderweise nicht in Perfektionismus speist), hindert mich das nicht am Schreiben. Ich verfasse meinen Müll, bewerfe ihn hinterher mit Schimpfworten und bin trotzdem etwas glücklich darüber. Trotz aller Selbstkritik behalte ich doch noch den gewissen Stolz!
Prosit an die Stolzierenden. *den Kopf neig*
Servi
Kazu~
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Feinde der Konzentration? Mal überlegen.... achja.
1. Internet
jeder weiß wohl, was ich meine
2. Pc-Spiele
vor allem Sims macht süchtig. :P
3. Spannendes Buch
Kommt ja leider momentan ja nicht vor, da ich in die Bücherei nicht komme und die neuen Bücher erst erscheinen.
LG Byd
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Achja stimmt :D Internet ist auch nen wichtiger Punkt :( Ich bin sowieso ne ziemlich unkonzentrierte Person. Ich kann mich nicht wirklich auf eine Sache konzentrieren, ohne an etwas anderes zu denken... Das nervt beim Schreiben auch megadoll :X. Aber wenn ich dann mal vorm Pc sitze und Zeit habe zu schreiben, dann überlege ich, denke nochmal drüber nach, versuche die Idee besser zu machen. Dann zieht irgendetwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich (z.B.: mein Bildschirmschoner :D) und die Idee ist wieder weg. Meistens kommt dann genau in dem Moment auch noch mein Vater oder meine Mutter in mein Zimmer... Dann ist die Ablenkung perfekt! Danach habe ich dann auch fast keine Lust mehr irgendwas zu schreiben :(. Ich brauche dringend einen Ort, zu dem nur ich Zugang habe und den kein anderer kennt!
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Oh, das Internet ist nicht das Schlimmste. Das schlimmste sind die Leute, die ständig fragen:
Was machst du da?
Darf ich lesen?
Worum geht es denn?
Wieviele Seiten hast du schon?
Oder die Leute, die sagen (ich war neulich kurz davor einen mit meinem Heft auf den Kopf zu schlagen, konnte mich gerade noch zusammenreißen):
Iiiih, schon wieder die Streberin, komm, wir gehen.
Ich hasse es!!!
Lg, Mieze :D
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Sowas war bei mir nie so extrem. Internet trifft es bei mir total.
Viele Grüße,
Thiod.