Leseratte.
Ich persönlich halte nichts von solchen Zusammenfassungen, eben weil auch ich nicht weiß, wie man es 1. spannend gestaltet und 2. so in den Rest des Textes einbaut, dass es nicht zu außenstehend wirkt.
Wenn in meinen Projekten für längere Zeit nichts passiert, lege ich einfach einen Zeitsprung ein. Das heißt die Handlung im Januar endet mit Kapitel 1 und die Handlung im März beginnt dann mit Kapitel 2 (oder so). Falls es zwischen Januar und März nennenswerte Ereignisse gab, die allerdings nicht wichtig genug waren, um in ein Kapitel aufgenommen oder als Minikapitel eingeschoben zu werden, lasse ich die Charaktere kurz das Wichtige reflektieren. Aber natürlich nicht wie ...
-- Über die Hausaufgaben gebäugt, wirft sie einen Blick aus dem Fenster und muss plötzlich daran denken, was vor zwei Wochen passiert war.
Wie hat er das nur tun können? .... --
... sondern so, dass es auch sinngemäß direkt in die Handlung passt. Das zu schaffen, ist, denke ich, nicht so schwer. Die Information von zwischen Januar und März muss ja auch nicht direkt am Anfang von Kapitel 2 gegeben werden, sondern dann, wenn sie wichtig wird. Das muss man dann als Schreiber abwägen, ob man den Leser sofort ins Bild setzen will, oder ob es reicht, wenn er die Information kurz vor knapp erhält.
Allerdings haben andere hier bestimmt gute Tipps, wie man zusammenfassend die Wochen in 'Erzählperspektive' beschreibt. Wie gesagt, das ist nicht so mein Fall.
Grüße,
Kazu