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Autor Thema: Die ersten Sätze eines Buches  (Gelesen 89193 mal)

Offline Thiod

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #75 am: 05. Mai 2013, 21:02:39 »
Hier sagen viele, ihre Sätze wären nicht einfallsreich, mal als Gegenfrage: Was wäre denn ein einfallsreicher erster Satz - wohlbemerkt einer, den man auch noch benutzen könnte, ohne dass er völlig unpassend in der Geschichte wäre?

Viele Grüße,
Thiod.
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Schachprinzessinn

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #76 am: 07. Mai 2013, 17:17:41 »
Okay...

Offline Wolkentänzerin

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #77 am: 08. Mai 2013, 19:05:27 »
Ich hätte gerne einen Satz der neugierig macht, nicht zu viel verrät, aber im Nachhinein sehr viel mit der Handlung zu tun hat... Anspruchsvoll ich weiss ;)
LG Wolkentänzerin
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Rosa Luxemburg

Offline CrownedQueenofHell

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #78 am: 16. Mai 2013, 17:18:51 »
Hm, mein erster Satz klingt wohl nicht sehr spannend und mitreißend *am Kopf kratz*

„Syrah?“, die Stimme des Mannes hallte durch den Raum mit hoher Decke, welcher ihnen als Bibliothek diente.
Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.

Offline Thiod

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #79 am: 16. Mai 2013, 22:23:12 »
Vielleicht nicht, aber ich glaube auch nicht, dass der reißerische erste Satz unbedingt Pflicht ist. Atmosphäre schaffen kann schließlich ebenso gut sein.

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline Miezekatzemaus

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #80 am: 03. August 2013, 20:06:53 »
Oh... Bei meiner nicht fertigen Roman-Fast-Kurzgeschichte (sie ist irgendwie zu lang für eine Kurzgeschichte und zu kurz für ein Buch) ist es:
Liebes Tagebuch! Ich sitze hier, in meinem neuen Zimmer, dass mir so fremd ist. Nur du bist mir vertraut...
Bei meinem Romanprojekt:
Dorothee wachte auf. Sie sah auf die Uhr und brauchte einen Moment um zu begreifen, dass Ferien waren.
Lg, Miezekatzemaus

Alera

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #81 am: 03. August 2013, 20:57:48 »
Ich persönlich finde ja, erste Sätze werden überbewertet. Ich meine, man liest doch immer mindestens eine halbe Seite und beurteilt nicht nach dem ersten Satz, ob man weiter liest oder nicht...

Ein paar meiner ersten Sätze:
An diesem Heiligabend zählte der Sohn von Meiers gerade ein Jahr.

Wie in Zeitlupe löste sich der Ball von seinen Fingerspitzen und fiel durch das Netz, ohne den Ring zu berühren.

Mark hob die Karte mit den bunten Bildern von Eisbechern noch ein bisschen mehr vor das Gesicht, aber nicht so weit, dass er die erdbraunen Locken am Nebentisch aus den Augen verlor.

Belphegor saß im Schneidersitz auf einem der dunkelbraunen Holzstühle, die um den gedeckten Frühstückstisch herum standen.

Offline Thiod

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #82 am: 04. August 2013, 15:31:56 »
Belphegor ist ja Mal ein cooler Name, echt oder erfunden?

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline Miezekatzemaus

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #83 am: 05. August 2013, 14:48:06 »
Ich persönlich finde ja, erste Sätze werden überbewertet. Ich meine, man liest doch immer mindestens eine halbe Seite und beurteilt nicht nach dem ersten Satz, ob man weiter liest oder nicht...



Da hast du ja so recht. Ich lese andauernd Bücher, wo mir die ersten Sätze schwerfällig vorkommen. Zum Schluss sind sie aber meistens doch ganz gut.

Offline Thiod

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #84 am: 05. August 2013, 17:05:09 »
Ich achte eigentlich auch wenig auf erste Sätze - aber sie hier so vorzustellen ist dennoch lustig.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

Offline Leseratte

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #85 am: 09. Februar 2014, 19:10:16 »
Guten Abend ihr Lieben,

ich finde, der Anfang eines Buches ist ziemlich wichtig und sollte den Leser gleich neugierig machen.
Früher habe ich dass nicht so gesehen, aber durch schöne Internetseiten übers Schreiben *kicher* ist mir dass bewusst geworden.
Wie findet ihr diesen Buchanfang (Kritik und Anregungen, bitte  :D):

Keuchend und nach Luft ringend presste sie ihren Kopf in das Kissen. Sie konnte das Schreckliche einfach nicht wahrhaben – sie wollte es nicht wahrhaben. Der Brief, makellos und weiß, nur der Absender deutete darauf hin, dass er von der Regierung war. Sie war zum Tode verurteilt und sie konnte nichts daran ändern. Warum nur? Warum sie? Mit einer beinahe wahnsinnigen Verzweiflung versuchte sie, ihre Gedanken zu ordnen. Aber sie schaffte es nicht. Nein, sie wurde nur noch panischer. Alles um sie herum schien immer näher zu kommen und nicht das erste Mal rang sie schluchzend nach Luft.
Gerade eben war sie noch gefasst gewesen, ihre Gesichtszüge hart wie Stein. Sie hatte den kurzen Text gelesen, sie konnte ihn nicht einmal wiederholen. Doch die Botschaft, die er enthielt, war ihr Todesurteil. Ihre Fäuste schlugen gegen die harte Wand.


Ganz Liebe Grüße
Leseratte

Offline Wolkentänzerin

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #86 am: 09. Februar 2014, 19:15:37 »
Hallo  :)
Zu diesem Thema gibt  es schon einen eigenen Thread, wo verschiedene User ihren ersten Satz vorgestellt haben. Außerdem geht es hier in diesem Forum ja weniger um Textkritik (wenn du dies tun möchtest, kannst du anonym über die Mods deinen Text schicken, dass er von uns verbessert wird und du eine Rückmeldung erhältst). Deshalb denke ich, dass dies hier im falschen Board ist.
Ansonsten finde ich diesen Anfang jedoch ganz ansprechend.
LG Wolkentänzerin
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Rosa Luxemburg

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #87 am: 09. Februar 2014, 19:23:08 »
Ok, dankeschön.
Wie heißt den dieser Beitrag mit den Anfängen?  :)


Offline Esora

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #88 am: 09. Februar 2014, 19:32:11 »
Hallo Leseratte,
Den Thread findest du so:

In Autorenleben, die zweite Seite: Die ersten Sätze eines Buches :)

LG
Esora
Es ist keine Kunst, ein Buch zu beginnen...
es ist die Kunst, ein Buch zu vollenden.

Offline Leseratte

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Re: Die ersten Sätze eines Buches
« Antwort #89 am: 09. Februar 2014, 19:34:23 »
Hallo,
auch ich traue mich mal: :)

Keuchend und nach Luft ringend presste sie ihren Kopf in das Kissen. Sie konnte das Schreckliche einfach nicht wahrhaben – sie wollte es nicht wahrhaben. Der Brief, makellos und weiß, nur der Absender deutete darauf hin, dass er von der Regierung war. Sie war zum Tode verurteilt und sie konnte nichts daran ändern.

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