Erstmal danke an alle

Es fühlt sich total falsch an, als würden sie viel zu tief in meine Privatsphäre eindringen^^
Das hätte aus meinem Mund kommen können

Genau das ist mein Problem, wenn ich meinen Eltern etwas erzähle/erzählen soll. Momentan schreibe ich einfach nur für mich und meine Hauptperson (Lia) ist eigentlich ein genaues Abbild von mir. Deswegen macht es mir so viel Spaß, mit ihr "zusammenzuarbeiten". Jetzt habe ich Angst, dass meine Eltern dadurch ein falsches Bild von mir kriegen könnten, sollten sie eins und eins zusammenzählen... Aber ich will Lia auch nicht ändern

Vielleicht könnt ihr sie auch mehr einbinden, damit sie sich nicht so distanziert fühlen und mitbekommen, was Schreiben eigentlich ist.
Dabei habe ich genau das oben beschriebene Problem... Ich möchte nur für mich schreiben und auch das zu Papier bringen, was ich will. Wenn meine Eltern mir nun ständig über die Schulter schauen, fühle ich mich in die Ecke gedrängt und kann nicht das aufschreiben, was mir gerade durch den Kopf geht. Das ist genauso, wie in einer Klausur. Der Lehrer geht rum und ich verdecke das Geschriebene, damit er nicht über mich lacht (blöd gesagt, ich weiß

). Aber wenn die Klausur dann fertig ist, gebe ich sie ab und er liest sie trotzdem. Mit dem Unterschied, dass ich die Reaktion nicht mitkriege.
Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass das etwas wirr ist

XD Was ich eigentlich sagen will: Wenn das Buch fertig ist, dann habe ich weniger Probleme, es meinen Eltern zu zeigen, als wenn ich noch mitten in der Schreibphase bin. Einfach, weil sie dann nichts mehr daran verändern können (oder mich so umstimmen, dass ich die Geschichte in eine andere Bahn lenke). Dann ist die Handlung geschrieben und gefällt mir so, wie sie ist und die anderen müssen damit klar kommen.
Hat jetzt irgendwer verstanden, was ich sagen wollte? XD Ich hoffe es mal

Lg