Phantastatur - Das Autorenforum für Kinder und Jugendliche
Das Allgemeine Forum => Autorenleben => Thema gestartet von: Cayra am 09. November 2012, 21:53:17
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Ich habe gerade erst eine Schreibblockade überwunden. Wie geht ihr damit um, wenn man schreiben will, aber einfach nichts gutes zustande kommen will?
Ich schreibe dann immer irgendwelche Sinnlosen (Kurz)texte. Das bringt mich dann auf die guten Ideen :)
Wie ist das bei euch?
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Hallo Cayra,
ich selbst tendiere dazu, dann einfach zu verzeweifeln - oder was anderes zu machen. Aber ich glaube, dass bei Tipps und Tricks schon ein Thread existiert, wo einige was dazu geschrieben haben... die auch ein bisschen einfallsreicher in der Hinsicht sind, als ich ;). (Der Thread heißt irgendwas mit "Motivationslöcher und Schreibblockaden", hab' gerade noch Mal nachgeguckt).
Viele Grüße,
Thiod.
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Hey Cayra,
Wenn eine Schreibblockade einsetzt sollte man einfach nur abwarten. Bei den unzähligen Schreibblockaden die ich schon hinter mir habe (manchmal über mehrere Tage) war ich immer am verzweifeln. Man sollte sich nicht zum schreiben zwingen und das Projekt erst einmal liegen lassen. Oft entstehen Blackouts auch wenn man einfach so drauf los Schreibt. Ich nehme mir dann oft zeit ein wenig zu Plotten oder Karten zu Zeichnen. Außerdem kommen Schreibblockaden seltener vor, wenn man jeden tag Schreibt.
Grüße, Schattenfeuer
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ups..
tut mir Leid, da hab ich wohl nicht richtig geschaut.. ???
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Hehe... Habe einen Trick entwickelt: Beine in eiskaltes Wasser halten und Zitrone aussaugen. Dann Schreibtisch aufräumen und da weitermachen, wo man aufgehört hat.
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Echt? Hilft das?
Davon hab ich noch nie was gehört :D Wie bist du denn da drauf gekommen?
Ich hab mich mal mit Kai Meyer unterhalten und der behauptet ja, das es keine Schreibblockaden gibt, sondern nur mangelnde Disziplin :silent:
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Tja... Ich kam und kam nicht weiter. Da hab ich eben zu einer etwas brutalen Methode gegriffen.
Lg, Mieze
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Zitronen sind aber nicht brutal, sondern lecker :D
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WIEBITTE?! Lecker ist was anderes. Aber irgendwie hilft es wenigstens, dran zu bleiben.
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Hat ja schon fast was von Selbstfolter... aber wenn es mich mit einer Blockade das nächste Mal kalt erwischt, probiere ich es vielleicht trotzdem. Klingt jedenfalls so radikal, dass ich drann glauben kann.
Viele Grüße,
Thiod.
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Klar sind Zitronen lecker! Wobei - mit Disziplin hat das Essen von Zitronen auch zu tun! :D
Hast du Kai Meyer denn wenigstens gefragt, was er bei mangelnder Disziplin dann macht? Sonst übernehme ich das bei Gelegenheit, das interessiert mich jetzt doch, ob er darauf dann noch eine Antwort hätte! 8)
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Also wenn ich eine Schreibblockade habe setzt ich mich hin, mache Musik an und schreibe den erstbesten Satz auf, den ich höre und schreibe dann daran weiter. Egal wie schwachsinnig oder blöd es ist oder ich nehme ein Wort und spiele dann "das erste, was dir einfällt" mit mir alleine XD Zum Glück beziehen sich diese Blockade meistens nur auf einzelne Projekte... eine plötzliche Schreibunlust, ist da allerdings ein anderes Problem :'(
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Genau das Problem habe ich auch gerade!
Ich hatte mir eigentlich für die Sommerferien vorgenommen, ein Tagessoll einzuführen, aber ich hab so gar keine Lust aufs schreiben! Dabei hab ich scho seit Monaten nichts mehr geschrieben !! Hab voll Angst, dass ich mich immer weiter davon entferne :/
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Ach, dass wird schon wieder. Hatte ich auch bis gestern Nachmittag. Dann habe ich weitergemacht und schwupp! Als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Heute in der Schule hab ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als in meinem Zimmer auf dem Teppich zu liegen und zu schreiben... Wäre das schön gewesen... :D
Lg, Mieze
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In Schreibblockadenlösen bin ich richtig schlecht. Da ich gerade zwei Projekte gleichzeitig schreibe, wechsel ich in einem kreativen Tief einfach das Projekt. Meine Ausrede:"Da hast du sowieso schon voll lange nichts mehr geschrieben..."
Bei einer richtigen Schreibunlust zwinge ich mich einfach zum schreiben, dann geht auch das vorbei.
LG Fleur
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Also ich schreib ja auch an mehreren gleichzeitig (4), daher hab ich Schreibblockaden mehr als oft, vor allem weil ich ja auch immer quer durcheinander schreibe.
Was mir aber hilft, ist dass ich mich komplett in diese Welt der Story einbringe, mich total anpasse, komplett an den Hintergrund und so was denke, dann irgendwann fällt mir auch was Gutes ein, was die Figuren tun können ^^
LG, Yuuko
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Das Problem, nicht zu wissen, was die Personen tun sollen, habe ich selten, da ich meistens durchplane. Bei mir ist es vielmehr so, dass ich mich nicht aufraffen kann, es zu schreiben wenn ich denke, dass ich es nicht gut hinkriege/mir die Stelle keinen Spaß macht/ich mich aus anderen Gründen nicht danach fühle. Ich tue nichts, als mich treten, was zu schreiben, andere Tricks habe ich nicht.
Viele Grüße,
Thiod.