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Der phantastaturische Adventskalender 2017

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April:
10. Türchentag
Einen schönen 2. Advent!
Gestern hat mich kein Text erreicht, deswegen mache ich gleich mit der Aufgabe für heute weiter:

Schreibe eine wissenschaftliche Studie übers Plätzchenbacken

Viel Spaß!

Viele Grüße,
Sandsturm

April:
11. Türchentag
Hallo!
Erstmal der Text von Darkness Claw zum 2. Advent:

Das Plätzchenbacken ist, wie selbst der Laie erkennen kann, eine gesellschaftlich etablierte und tief verankerte Tradition der Nahrungsmittelherstellung. Junge Menschen werden schon früh an sie herangeführt, vorzugsweise von ihren Eltern. Auf den ersten Blick scheint das Plätzchenbacken eine friedliche und lustige Angelegenheit zu sein, ganz im Sinne der sogenannten Weihnachts-, beziehungsweise Vorweihnachts- oder auch Adventszeit.
Was die Zöglinge in ihren jungen Jahren jedoch noch nicht mitbekommen, das sind die dunklen Seiten des Plätzchenbackens. Für sie besteht die ganze Sache nur daraus, Teig zu naschen, Förmchen zu stechen und bunte Streusel auf ihren Werken zu verteilen. Eine gute Art der Beschäftigung, könnte man meinen, eine Gelegenheit für die Kinder kreativ zu sein und auch in der heutigen Zeit Spaß haben zu können, ohne vor einen Bildschirm gesetzt zu werden.
Doch in jedem Leben kommt der Zeitpunkt, zu dem einem die Augen geöffnet werden. Nämlich das Chaos, das dieser kindliche Spaß heraufbeschwört. Das Gefühl, noch im Sommer Teigreste aus den letzten Winkeln der Küche herauszukratzen. Der Schmerz, wenn man beobachtet, wie die Mehlwolken sich langsam legen und auf dem Boden verteilen, wohl wissend, dass man sich in kurzer Zeit auf allen Vieren wiederfinden wird, mit Schaufel und Kehrwisch.
Manche Menschen halten diesem Druck nicht Stand. Viele schwören dem Plätzchenbacken ab, nachdem sie zum ersten Mal beobachten, wie die liebevoll geformten Vanillekipferl im Ofen zu einem einzigen Riesenkeks zerlaufen. Man kann es ihnen schwer verdenken, hat man ein solches Schauspiel bereits selbst miterlebt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Plätzchenbacken ein zweischneidiges Schwert ist. Faktisch festzulegen, ob es sich dabei nun um ein harmloses Vergnügen oder um einen grausamen Scherz unserer Vorfahren handelt, scheint unmöglich, und so obliegt es jedem Menschen, dies selbst zu beurteilen.

Das heutige Türchen lautet:
Beschreibe das perfekte Wichtelgeschenk für einen deiner Charas
Es ist hier vollkommen egal ob du Prota, Anta, Hauptperson oder Nebenrolle wählst. Viel Spaß!
Viele Grüße,
Sandsturm

April:
12. Türchentag
Hallöchen!
Halbzeit - in zwölf Tagen ist Heiligabend!
Der folgende Text zum gestrigen Türchen stammt von Thiod:

Die meisten materiellen Dinge, die er sich wünschen konnte, hatte Xelbot in seiner dunklen Festung. Und die ideellen Dinge, nach denen er sich sehnte, waren entweder nur noch blasse Schatten einer Zeit, die längst vorbei war oder etwas, das er nur erobern und das ihm niemand schenken würde. Überhaupt war er dieser Tage nur noch wenig in sozialen Nettigkeiten involviert. Angst diente ihm so viel besser als Schmeichelei. Doch hätte ihm jemand etwas schenken wollen, etwas Hübsches aber Belangloses oder doch zumindest nicht offensichtlich Bedeutsames, wie es den Konventionen des Wichtelns nun einmal entsprach, hätte er sich vielleicht über eine silberne Harfe gefreut oder über eine Onyx-Statuette seiner selbst, in wallenden Gewändern, in herrschaftlicher Pose, eine Hand auf der Harfe ruhend und Tawas Schergen zu seinen Füßen niedergeworfen. Wäre sie besonders vorzüglich gearbeitet, mit jener Magie, derer nur sein einstiger Freund Selgar fähig gewesen wäre und die es nun nie mehr in der Welt geben würde, dann hätte der Schatten, den die Statuette würfe, die Form von großen Schwanenschwingen. Am Fuß der Statuette, als Beweis von Achtung und Ergebenheit, wären von dem Schenker die Worte eingraviert: "Heil dem Schwarzen Schwan".

Das Türchen von heute:
Schlittschuhlaufen mit den Charas
Such dir mindestens zwei deiner Charaktere aus und lass sie Schlittschuhfahren.
Viele Grüße,
Sandsturm

April:
13. Türchentag
Hallo!
Es geht gleich mit dem heutigen Türchen los, da mich zum gestrigen kein Text erreicht hat:
Schreibe eine verrückte weihnachtliche Geschichte
Sie sollte nicht länger als 300 Worte sein. Viel Spaß!
Viele Grüße,
Sandsturm

April:
15. Türchentag
Hallo!
Tut mir leid, gestern habe ich es einfach nicht geschafft, die Aufgabe reinzustellen. Wer möchte, kann sie gerne noch nachholen:
Der Wunschzettel des Christkindes/Weihnachtsmanns
Ansonsten noch die heutige Aufgabe:
Führe ein Interview mit einem der Rentiere des Weihnachtsmanns
Schwingt die Stifte und haut in die Tasten!
Viele Grüße,
Sandsturm

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