Ich selbst versuche bei den Überlegungen immer eher danach zu gehen, welche Eigenschaften der Hut den Häusern zu schreibt - und nicht die vorurteilsbeladenen Hogwarts-Schüler selbst. Daher glaube ich selbst, dass ich tatsächlich am ehesten eine Hufflepuff wäre (auch wenn der Haus-Name wirklich der dämlichste von allen vieren ist). Aber für einen Griffindor muss man mutig und so sein - ehrlich, nein. Für Ravenclaw bin ich Lern-technisch nicht krass genug (glaube ich), es ist ja schon eher das Haus der Nerds (im aller positivsten und weitgefasstesten Sinne). Und ich könnte es niemals über mich bringen, anderen auf die Füße zu treten, um meine eigenen Ziele durchzusetzen - und ich habe nicht so hohe Ambitionen, also definitiv kein Slytherin (aber ich hege keine Abneigung gegen das Haus). Hufflepuffs sind eifrig, loyal und friedfertig. Nicht dass das alles ganz auf mich zutrifft, aber im großen und ganzen kann ich mich damit am ehesten identifizieren. Und egal was die anderen Häuser sagen, sind die Hufflepuffs nicht alle nichtsnützig - das ist so ähnlich wie mit dem Deutschleistungskurs im Gymnasium: Den nehmen alle, die keine Ahnung haben und glauben, da am ehesten eine gute Note zu kriegen, aber das heißt nicht, dass nicht auch ehrlich interessierte und kluge drin sind (und bevor irgendein DLer sich beleidigt fühlt: ich war selbst eine). Cedric Diggory war ja auch Hufflepuff - und definitiv nicht unbegabt.
Viele Grüße,
Thiod.