Werkstatt > Autoren helfen Autoren

Ein Krieg ohne das Militär?

(1/4) > >>

Tintenflügel:
Mit ist eben noch eine Frage eingefallen:
In meinem Buch geht es, wie in der vorherigen Frage eben schon erwähnt, darum das drei Freunde, ein Magier, ein Halbmagier und eine Bogenjägerin losziehen, um einen seit langer Zeit tobenden Krieg zwischen ebendiesen Völkern zu beenden. Nun erfahren sie aber, dass Gorangar, ein Magier, der vor das Land aus Rache durch eine Revolution zerstören wollte, die Regierungen der beiden Völker gegeneinander aufgehetzt und somit den Krieg ausgelöst hat, zurückgekehrt ist. Das erzählen sie, wie auch vorhin schon erwähnt, dem Rat der Vier, der Magierregierung. Die glaubt ihnen das allerdings nicht, was ja auch logisch ist, denn er müsste ja nach all der Zeit schon längst tot sein. Nun sehen sich die drei freunde gezwungen, gegen Gorangar zu kämpfen. Meine Frage also:
Wäre es besser, wenn sie ihn alleine bekämpfen weil ihnen der Rat nicht glaubt, oder soll der Rat einsichtig werden und Gorangar ebenfalls bekämpfen? Man muss bedenken, dass die drei Freunde so gesehen "Staatsfeinde" sind, weil sie eben miteinander befreundet sind, was verboten ist, also wäre es so eine Art Dreieckskampf. Noch dazu soll im zweiten Teil Gorangars Bruder ebenfalls zurückkehren, der diese Revolution mit ihm durchgeführt hat. Dieser Bruder wurde aber in allen Erzählungen und Berichten aus unerfindlichen Gründen totgeschwiegen, also wussten nicht einmal die Drei von seiner Existenz. Nun wäre es natürlich unlogisch, wenn der Rat ihnen glaubt, dass der Bruder zurück ist, wenn sie nicht geglaubt haben, dass Gorangar zurück ist. Also, wie wäre es besser, wie würdet ihr die Geschichte lieber lesen? Wenn das ganze Land davon weiß und die Regierung ihn ebenfalls bekämpft, oder wenn sie es alleine tun? Natürlich in Beachtung der oben angeführten Sachen.

Danke schon mal jetzt für eure Hilfe!  :)

Thiod:
Also ich denke, im ersten Teil nicht von der Regierung anerkannt zu werden und alleine handeln zu müssen, fände ich besser. Andererseits muss man natürlich auch sagen, dass das recht typisch ist: Bei Harry Potter will das Ministerium ja auch erst nicht glauben, dass Voldemort wieder da ist. Aber genau dieses Auf-sich-gestellt-sein übt eben anscheinend einen gewissen Reiz in Geschichten aus. Wenn die Regierung doch überzeugt werden würde, dann müsste sie aber auch einen triftigen Grund dafür haben.

Viele Grüße,
Thiod.

Schattenfeuer:
Hey Tintenflügel,
Ich finde genau wie Thiod das die Regierung zum Anfang jedenfalls nicht auf die Helden hören sollte.
Vielleicht ist es auch vernünftiger wenn die Könige die Warnung Dreier Bürger des einfachen Volkes in den Wind schlagen.
Schreibst du noch an Lattanien?
Grüße, Schattenfeuer

Tintenflügel:
Hey Schattenfeuer, ja mach ich! Das ist es ja gerade!  :)
Ich hab mittlerweile einen Kompromiss gefunden, dass sie ihnen nicht glauben und abweisen. Dann erfahren die drei aber, dass eines der Ratsmitglieder bald einen Besuch bei den an der Grenze der beiden Völker machen wird, um die Lage zu checken und die Soldaten zu motivieren etc. Da planen sie, Gorangar am Tag, an dem dieses Ratsmitglied an der Grenze ist, dorthin zu locken, damit der aus dem Rat ihn sieht und somit einen eindeutigen Beweis hat. Es ist sehr mit Glück und Zeitdruck verbunden, aber erscheint mir als Handlungsabfolge realistisch, oder?

Thiod:
Klingt nach einer sehr kühnen Idee (also von den Protagonisten), aber wenn sie die Möglichkeit haben, Gorangar dort hin zu locken, ist der Schachzug realistisch... ich an ihrer Stelle hätte nur Sorge, dass Gorangar das Ratsmitglied umbringt und sie als Verräter da stehen... aber du sagtest ja schon, dass Glück dazu gehört.

Viele Grüße,
Thiod.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln