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Typen des Bösen und ihre Attribute

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KaZuko:
Thiod, ich bin ebenfalls begeistert von deinem Negativ-Anta. Die Vorstellung seines Aussehens sowie die Tatsache, dass er mit diesen Schatten in Berührung gekommen ist, machen ihn sehr interessant.
Hast du den schon einmal irgendwo vorgestellt? Mich würden seine Charakterzüge interessieren, wie er sich verhält und wie er seine Ziele durchsetzt.

Und ob ich das mit meinem psychotischen Anta umsetzen kann, wirst du ja dann sehen, falls du Zeit hast, Begegnung fertig zu beta'n. :D

Grüße

Thiod:
Es freut mich, dass er dir gefällt. Ich habe ihn in dem Thread "der Werdegang der Bösen" vorgestellt. Ein wenig über ihn steht auch in meiner Vorstellung des Volkes der "Vyr" vorallem in meinen Antworten, die ich dort auf Chrissis Fragen gegeben habe. Der nette Mann heißt Kelboth/Xelbot.

Und was den Begriff "Böse" angeht, habt ihr natürlich auch recht. Ich selbst verwende ihn auch meist eher ein wenig augenzwinkernd oder mit leicht ironischem Ton... warum man das nur nicht hört *am Kopf kratz und sich erinner, dass die Kommunikation hier rein schriftlich ist*. Antagonist klingt da schon objektiver.

Viele Grüße,
Thiod.

Tintenflügel:
Thiod, was du mit dieser Frau meinst, ist die femme fatale, finde ich aber mittlerweile schon ziemlich klischeehaft.
Also ich liebe die abgeschwächte Form des Dandy-bösen. Sie sollten aber nicht auf bloße (modetechnische) Eleganz abzielen, sondern Ästhetik schätzen. sodass bei jedem auftreten selbst die Protagonisten, trotz der Feindschaft, von ihm fasziniert sind.
Generl bevorzuge ich den neutralen Bösling. Der, der die gesamte Palette von emotionen zeigt, vor allem aber, die nicht dauernd brüllen und schreien, sondern die, die dauern (muss nicht immer böse sein) lachen. Eher so ein selbstgefälliges, selbstbewusstes Lachen.

Beispiel:
In meinem (erst fertiggestellten^^) Werk ist der Fiesling eher der ausgeglichene Typ. Er wirkt zwar immer ernst, macht die Protagonisten aber immer runter und wertet sich somit auf. Er erscheint sehr selbstbewusst und weiß um den Respekt, den man im ganzen Land vor ihm hat. Er hat ein sehr imposantes Auftreten (und ist scheinbar auch um spektakuläre Auftritte bemüht)

Thiod:
Oh, ich habe auch nicht gesagt, dass die femme fatale nicht klischeehaft wäre, das meinte ich in etwa, als ich meinte, es sei ein altes Bild.
Permanent rumschreien sollten Antagonisten auf keinen Fall - damit würden sie auch nicht weitkommen, keiner würde sie ernst nehmen. Aber wenn sie ständig lachen, gehen sie mir persönlich auf den Keks (könnte auch daran liegen, dass mein Vater an jeder Stelle, wo er sich einen "Bösen" denkt immer mit "harharhar" kommentiert).
Und ja, wenn der Dandy-Böse nur Designer-Mode trägt, wäre er auch nur noch eine Witzfigur. Aber im richtigen Maß mag ich ihn.

Viele Grüße,
Thiod.

Bydysawn:
Mhm... gute Gedankengänge. Meiner Meinung nach hat die 'böse' Frau auch etwas reizvolles, weil das alte Klischee meistens ist, dass sie die Unschuldige und man ihr nichts zutrauen würde, andererseits ist der Dandy-Böse, kompiniert mit dem ultrabösen, auch eine gute Kombi.  :-\ Man ist das schwierig sich da zu entscheiden...
Wie wäre es mit einer bösen Frau und einem bösen Mann in einem Roman? Da hat man keines der beiden Geschlechter bevorzugt und keines schlechter geredet.

LG
Byd  8)

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