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Autor Thema: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen  (Gelesen 11644 mal)

Offline The.Girl.On.Flames

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Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« am: 04. April 2013, 17:11:42 »
Guten Tag liebe Phantastatur,

Ich habe gerade mein 3. Projekt angefangen (die anderen zwei habe ich gleich wieder aufgegeben) und dieses mal, dachte ich, wird es etwas.
Ich schreibe seit mehr als drei Wochen daran, aber bin immer noch auf Seite 6. Die ersten Tage klappte das Schreiben flüssig, die Ideen sprudelten nur so aus mir herraus, aber zurzeit vernachlässige ich das Projekt vollkommen. Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie gefällt es mir doch nicht mehr besonders gut...
Ich habe dieses merkwürdige Gefühl, die Geschichte total verwirrend verfasst zu haben, außerdem quälen mich ständig diese Selbstzweifel, dass ich nicht gut genug bin. Dann lege ich das angefangene Manusskript beiseite und beschäftige mich mit irgendeinem anderen Kram (Musik hören, Internet, hin und wieder auch Gedichte oder ich lese einfach)
Ich habe einfach zu hohe Erwartungen, vermutlich blockiert meine Fantasie deswegen.
Es kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich momentan in einem dauerhaftem Stimmungstief gefangen bin.

Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Was tut ihr dann in solchen Momenten? Wartet ihr ab oder bleibt eisern an der Geschichte kleben?
At some point you have to stop running and face whoever wants you dead. The hard thing is finding the courage to do it. - Katniss Everdeen, The Hunger Games

Offline Kitty_Jones

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #1 am: 04. April 2013, 19:21:20 »
Hallo P.A.B,
ich habe bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, einfach dieses Gefühl, dass das Geschriebene keinen Sinn ergibt und total schlecht ist... das kenn ich nur zu gut.
In solchen Momenten überlege ich dann, ob es wirklich so sinnlos ist da jetzt weiterzuschreiben und ob es wirklich so schlecht ist wie es mir vorkommt. Wenn ich zu dem Schluss komme, dass es wirklich so schlecht ist, lasse ich es erstmal ein paar Wochen ruhen. Es ist dann manchmal sogar so, dass ich etwas von mir lese und mich frage wann ich denn das geschrieben habe und das es ja eigentlich ganz gut ist. Ich würde dir daher raten selber kritisch zu überlegen ob du zur Zeit wirklich weiterschreiben möchtest. Wenn du keine Motivation dazu hast, kann ich dir empfehlen sehr viel motivierende und inspirierende Musik zu hören, klappt bei mir fast immer. Auch Sport machen ist immer gut bei Schreibblockaden :) Und was das Stimmungstief angeht, wenn ich mal total down bin nehme ich Kleinigkeiten viel deutlicher wahr, z.B. das Wetter oder einzelne Charakterzüge an Menschen in meinem Umfeld, vielleicht ist das bei dir ja auch so und du kannst dir daraus neue Ideen und Inspiration holen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)
Kitty
Das Leben ist ein Spiel, ein Spiel an dessen Ende man immer verliert...

Offline Jayda-Rose

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #2 am: 04. April 2013, 21:04:08 »
Hey :)
mir ging es GENAU so wie dir! Ich hatte eine Idee. Hab angefangen zu schreiben und merkte dann nach den ersten Kapiteln, dass das Geschriebene nicht so gut ist.
Meinen jetzigen Roman habe ich genauso und ohne große Hoffnungen angefangen. Aber ich hab einfach weitergeschrieben, egal was ich dachte.
Nur durch Übung wird man besser. Wenn ich Seite 100 mit 1 vergleiche, merke ich auch, dass ich besser geworden bin. Überarbeiten kann man es ja auch noch später ;)
Ich würd deswegen einfach weiterschreiben. Übung hilft! Und falls dir deine Geschichte zu wirr vorkommt... wie wärs dann mit plotten? Schreib deine Ideen auf, bis du eine genaue Handlung hast.
Grüße ♥ Rose
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt - Albert Einstein

Offline Schattenfeuer

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #3 am: 04. April 2013, 21:04:52 »
Hi P.A.B!
Du bist auf der sechsten Seite? 
In welchem Format Schreibst du denn?
Auf alle fälle darfst du eins nicht, aufgeben.
Bei mir war es ähnlich wie bei dir, ich hatte am Anfang meines Projektes das Gefühl zu nichts in der Lage zu sein, eine gute Idee nicht richtig umsetzten zu können... usw.

Ein echt mieses Gefühl, aber da muss man einfach durch.
Nach zwei Monaten befand ich mich noch immer auf seite dreissig, dabei wollte ich doch ganze 250 Normseiten füllen!
Und nun, ein Jahr später, bin ich auf der Vierhundertsten Normseite und die Geschichte ist gerade einmal bei ihren ersten drei Vierteln angekommen. Ich gehe sogar von Fünfhundert bis Sechshundert Normseiten aus und habe mich unheimlich verbessert.
Dein Schreibstil wird alle Hundert Seiten besser werden, glaub mir. ;)
Das wird schon, du musst nur Regelmäßig Schreiben und wenn du dich selbst Quälen musst, irgendwann läuft es wieder.
Und das der Feuereifer irgendwann verfliegt ist normal, irgendwann kommt dieser wieder, hast du ersteinmal die Zwanzig Seiten Marke geknackt Schreibt sich das Buch wie von selbst. ;D

Doch eine Idee einfach weg zu werfen, wie ein altes Spielzeug oder sonst irgend etwas ist so ziemlich das schlimmste was du machen kannst.
Du musst nur dein Tagespensum einhalten.
Und hinterher wird sich alles Lohnen, das Leiden mit der Geschichte, das freuen, das Heulen und das ganze Ratlos vor dem Monitor Sitzen.
Ich wünsche dir Glück, lass die Blockade hinter dir! :D
Grüße, Schattenfeuer
Dreierlei fürchtet der Weise: Die See bei Sturm, die Mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes.

(Patrick Rothfuss)

Wir haben kein Wort für dass Gegenteil von Einsamkeit aber wenn wir eins hätten, wäre es dass was ich am meisten will.

(Marina Keegan )

Calyssa

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #4 am: 04. April 2013, 22:38:38 »
Hallo P.A.B!
Bevor ich so richtig mit dem Schreiben begonnen habe, das war vor ca. 2 Jahren, hab ich auch immer super tolle Ideen gehabt, diese aufgeschrieben und drei, vier, machmal auch zehn Seiten später einfach so aufgehört.
Es gab mal eine Zeit, in der es mir richtig schlecht ging, und da hab ich mir all diese angefangegen Geschichten angeschaut und war echt beeindruckt von den Ideen. Irgendwann bin ich eingeschlafen und hab davon geträumt. Daraus ist der Stoff für mein erstes Buch geworden.
Wenn man es nicht gewohnt ist, so viel zu schreiben, und das an einem Tag, kann das vorhaben einen Roman zu schreiben, fast schon grausam sein. Ich kann dich da echt gut verstehen. Aber wenn ich eines gelernt hab in den letzten Jahren, dann ist das, dass du kein Wort vergebens schreibst. Irgendwann wird es dir vielleicht ähnlich gehen und dann bist du froh über diese Anfänge. Mach dir da mal keine Gedanken. Irgendwann kommt deine Story auch noch und wenn du die hast, dann kann dich nichts mehr aufhalten!
Ich hoffe, das konnte dir irgendwie helfen...
Liebe Grüße
Calyssa

Offline The.Girl.On.Flames

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #5 am: 05. April 2013, 13:20:40 »
Danke für eure Antworten!
Dann werde ich eure Ratschläge mal annehmen, denke ich :-)

LG    P.A.B
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Offline ButterKeks

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #6 am: 05. April 2013, 22:15:44 »
Schreibblockaden sind bei mir gar nicht so selten. Ich habe sie immer wieder, besonders wenn ich vom Beruf/Schule her im Stress bin.
Was ich dann meistens mache?
Entweder gar nichts und ich muss warten bis sich das Ganze wieder normalisiert...
Oder ich zwinge mich zum Schreiben und sobald ich wieder ein wenig in der Geschichte drin bin, schreibt es sich von alleine. Ich glaube, nur schon in der letzten Woche habe ich mehr geschrieben als in manchen Monaten.
Falls das beides nicht funktioniert, dann leg die Geschichte auf die Seite und schreibe an etwas Neuem. Was mir zum Beispiel auch mal geholfen hat, war, einen Text über eine Schreibblockade zu schreiben - ernsthaft! So habe ich mein eigenes Problem verarbeitet mit Schreiben.  :D

Liebe Grüsse,
Keks

Offline The.Girl.On.Flames

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #7 am: 06. April 2013, 15:32:04 »
Es ist ja nicht mein Schreibstil, der mich nervt ( okay, kommt auch noch hinzu ;.))
Die Sätze widersprechen sich irgendwie...
Zum Beispiel:
Spätestens jetzt hätte jeder normale Mensch seine Beine in die Hand genommen und zugesehen, dass er Land gewinnt, doch aus irgendeinem Grund blieb ich wie angewurzelt stehen. Meine Beine bewegten sich keinen Millimeter.
(..) nächste Szene, eine Seite weiter ----->
Ein gehässiges, dreckiges Lachen ertönte, doch ich dachte nicht daran, mich um zudrehen, deshalb stolperte ich  über Stock und Stein. Auf keinen Fall wollte ich stehen bleiben, aus welchen Gründen auch immer, und das obwohl meine überbelasteten Beine das stechende Signal sendeten, aufzugeben.

1. Mein Schreibstil beruht darauf, ellenlange Bandwurmsätze mit mehrfachen Kommas zu verwenden
und
2. Findet ihr nicht auch, dass die Sätze einen Widerspruch bilden? Es stört mich unwahrscheinlich, sodass ich einfach nicht mehr weiterschreiben möchte. (ich denke dann immer, dass es den anderen nicht gefallen wird und (im schlimmsten Fall) sie mir empfehlen würden, mein Buch umzuschreiben.)

Seid Bitte ehrlich, denn ich bin langsam total am Verzweifeln! :-/


Lg    P.A.B    <3
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Offline ButterKeks

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #8 am: 06. April 2013, 17:18:15 »
Huhu P.A.B,

Ich mag ellenlange Sätze lieber, als wenn jemand fünf kurze Sätze schreibt die man in einem zusammenfassen könnte.
Jeder Schreibstil ist verschieden - entweder er gefällt dem Leser oder nicht. Wenn er ihm nicht gefällt, dann hat man wohl seinen Geschmack verfehlt, doch es gibt dafür viele andere denen er gefällt.  Es sollte noch lange kein Grund sein, nicht mehr weiterzuschreiben. Schreib einfach wie du willst - du kannst es nachher immer noch überarbeiten bis es dir selbst auch wirklich richtig gefällt.

Zu den zwei Sätzen: ja, sie bilden einen Widerspruch. Doch wenn dir so etwas auffällt, kann man das eben beim Überarbeiten ändern, das ist doch kein Problem.

Gib nicht auf ;)

Liebe Grüsse,
Keks

Offline The.Girl.On.Flames

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #9 am: 06. April 2013, 17:35:37 »
Danke, Keks ;+)
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Offline Janika

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #10 am: 07. April 2013, 12:09:42 »
Hi P.A.B.,

ich stelle bei mir fest, dass wenn ich die Idee "beiseite lege", nachdem ich schon mehr als ein paar hundert Worte geschrieben habe, ich da ganz schnell in eine regelrechte Abblockung rutsche. Das kann bei dir aber natürlich ganz anders sein.

Schreibst du einfach drauflos oder plottest du? Wenn ersteres der Fall ist, könntest du ja mal versuchen, dir grobe Wegpunkte zu überlegen: Da fängst du an, da willst du hin (so soll es enden), zwischendurch soll auf jeden Fall der Protagonist dies und das machen, mit dem und diesem kämpfen, so etwas. Wenn du dann grobe Wegpunkte hast, fallen dir eventuell auch einzelne Szenen ein, die du dann stichpunktartig dazwischen notierst.
Wenn du alles aufschreiben willst, nimm dir am besten ein din A3 Blatt und lege es quer, dann kannst du alles schön aufschreiben: Ganz nach links deine Idee für den Anfang, ganz nach rechts das Ende, die Zwischenereignisse und Szenen dort, wo du sie ungefähr im Buch vermutest, z.B. bei der Hälfte oder im letzten Drittel. Wo du noch keine EInfälle hast, lässt du einfach etwas Platz.
Diese Variante kannst du sowohl nutzen, wenn du nicht gerne planst/das nicht so gut hinbekommst, dann machst du wirklich nur die Grobpunkte. Wenn du plötzlich total viel Lust darauf kriegst, alles bis ins kleinste Detail auszuarbeiten, kannst du den Strahl aber nach Belieben weiter füllen, notfalls weitere Blätter anbauen, .... du weißt schon.

Abends, wenn ich ins Bett gehe, lasse ich Szenen auch vor meinem inneren Auge als "Kopfkino" ablaufen. Wenn ich bei einer aktuellen Romanstelle nicht weiterkomme, lasse ich die letzten ein oder zwei Szenen abspulen bis dorthin, wo ich gerade bin, und spiele dann einfach mit den verrücktesten Ideen. Oft zeigen meine ProtagonistInnen mir dann irgendwann von selbst den Vogel und bringen einen sinnvollen Vorschlag. Je nachdem, wie intensiv die Idee gerade ist, schalte ich dann manchmal auch das Licht wieder an und notiere kurz Stichpunkte, in meiner oberen Nachttischschublade liegt extra ein großes Paket Notizzettelchen. Wenn die Idee aber schon beginnt, sich von selbst mit unheimlicher Geschwindigkeit zu vergrößern und Blüten zu treiben, dann weiß ich, dass ich nichts bis zum nächsten Tag vergessen werde, dann schaue ich einfach weiter zu, was passiert.

Vielleicht bringt dir eine dieser beiden Varianten ja etwas, oder gar beide? Versuch es einfach mal, schaden kann es ja nicht! ;)
Grundsätzlich muss ich mich meinen VorrednerInnen anschließen: Nur, wenn du viel schreibst, wird sich dein Stil auch verbessern. Die Textpassagen, die in deinen Augen nicht gut genug sind, kannst du später korrigieren, umbauen oder neu schreiben. Wenn du aber erst einmal einige hundert Seiten geschrieben hast, ist dein Stil aber auch bedeutend besser als zu Anfang, das sehe ich bei mir selbst immer wieder. Dann werden dir auch flüssigere Formulierungen einfallen! ;)

Zu deinen beiden Beispielen: Den Widerspruch im ersten Beispiel finde ich gar nicht mal so schlecht. Du solltest vielleicht schauen, dass du nicht zweimal hintereinander das Wort "Beine" verwendest, aber - wie gesagt, das ist Korrektur, das hat Zeit. Wemn du viel schreibst, kann es passieren, dass du dir automatisch angewöhnst, seltener Sachen zu "doppeln", aber selbst wenn nicht, ist das nichts, was man nicht zurechtmachen könnte in der Korrektur, keine Sorge.
Der zweite Satz ist wirklich etwas seltsam, er(?) läuft ja nicht weiter, damit er sich nicht umsehen muss, oder? Wenn er stehenbliebe, würde ihn auch keiner zum Umdrehen zwingen.
Ich gebe dir mal ein Beispiel, wie ich es vielleicht formulieren würde:
"Ein gehässiges, dreckiges Lachen ertönte, doch ich dachte nicht daran, mich umzudrehen. Ich rannte weiter, stolperte über Stock und Stein. Meine Beine schmerzten und gaben mir das dringende Signal, anzuhalten, doch stehen bleiben wollte ich auf keinen Fall, aus welchen Gründen auch immer. Die Zähne zusammenbeißend, ertrug ich den Schmerz und hetzte weiter."
Ich kenne aber natürlich die Hintergründe und Geschehnisse nicht, weiß nicht, was genau passiert ist - und es ist halt mein Stil, nicht deiner. Ich will dir keine Sätze aufzwingen, um Gottes WIllen. Das soll dir nur zeigen, dass auch solche vertrackten Sätze zu lösen sind, mit der Zeit und Schreiberfahrung lernst du das, keine Angst! ;D

Also, nur Mut! :)

Gruß
Janika
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben!

Offline Thiod

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Re: Schreibhemmung durch hohe Erwartungen
« Antwort #11 am: 07. April 2013, 23:54:13 »
Ich kann dazu nur sagen, dass mir der Gedanke hilft: Überarbeiten hinterher! Jetzt erstmal schreiben!
und was das Stimmungstief angeht: Ich mache aus mieser Laune meist Miese-Laune-Gedichte, die ich niemandem zeige. Ob das aber eine echte Hilfe ist, weiß ich selbst nicht so recht.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit