Phantastatur - Das Autorenforum für Kinder und Jugendliche
Werkstatt => Sprachbasteleien => Thema gestartet von: Schattenfeuer am 16. März 2013, 17:19:55
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Hallo in die Runde!
Dieses Forenspiel habe ich schon einmal in einem anderen Autoren Forum begonnen und dort ist es ziemlich gut angekommen.
Ich bin gespannt ob sich hier ein paar Interessenten finden werden. ;)
Die Regeln sind ganz einfach, wenn ihr eine Bilddatei gefunden habt die eurer Meinung nach nach einer Geschichte verlangt, ladet ihr sie hier mit der Überschrift "Dieses Bild verlangt nach einer Geschichte" hoch.
Wer meint ihm fällt dazu eine ein, kann dann seine Version der Geschichte in den Thread stellen, ich denke für den Text muss es keine Begrenzung geben, meist reichen ja auch nur ein paar Zeilen, es sollen hier ja keine Romane geschrieben werden. :D
Niemand muss ein Bild Hochladen, es reicht auch einfach nur mit zu Rätseln.
Jedoch sollte der nächste der ein Bild hoch lädt, sich einmal Gedanken über das des Vorgängers machen und einen kleinen Text dazu verfassen.
Es soll ja niemand leer ausgehen. ;)
Dann kann es ja auch schon los gehen.
Dieses Bild verlangt nach einer Geschichte!
EDIT (Ann-Kathrin): Solange keine Quelle angegeben ist, bitte keine Bilder hochladen. Wir wollen keinen Ärger mit anderen Seiten bekommen. Bitte beachtet die Regeln zum Hochladen von Bildern.
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Im Zeichen des Mondes
Er kam sich verloren vor in Mitten der Felsen. Von unten hatten die Berge immer großartig und erhaben gewirkt, doch in mitten der zerklüfteten Landschaft in mitten der hereinbrechenden Nacht fühlte er sich winzig. Und angesichts der Erwartungen, die auf ihm ruhten steigerte sich dieses Gefühl bis ins unerträgliche. Das violette Gewand erschien ihm viel zu groß und der Stab, an dessen Ende die stilisierte Mondsichel prankte, viel zu schwer. Es waren die Zeichen eines Amtes, dem er sich nicht gewachsen fühlte. Aber sie waren zu ihm gekommen. Sie hatten ihn ausgewählt, ihn, den Hirtenjungen. Er vereine alle Merkmale auf sich, die den wahren Anführer der Gilde ausmachten. Die Mondscheinbewahrer, hatten sie feierlich erklärt, legten nun all ihre Hoffnungen in ihn. Und damit hatten sie ihm Stab und Kutte überreicht und ihn zur "geistigen Reinigung" in die Berge geschickt. Auf seinem einsamen Weg hatte er mehrfach mit dem Gedanken gespielt, einfach davon zu laufen. Doch wohin hätte er gehen sollen, keiner würde jemanden bei sich aufnehmen, der vor seiner Verpflichtung gegenüber den Mondscheinhütern davon lief. Ganz abgesehen davon wagte er nicht, sich auszumalen, was geschehen würde, wenn er tatsächlich der Auserwählte war, aber sein Amt nicht antrat. Es konnte das Ende von... Nein. Ihm wurde schwindelig bei diesen Gedanken. Wer war er denn?
Zwischen den Gipfeln ging der echte Mond auf und in seinem Licht loderte das Zeichen am Stab hell auf. Eine Kraft und eine Gewissheit strömte in den angehenden Gildenführer und er wusste, er würde bleiben. Er würde den vorgezeichneten Weg gehen, wenn es sein musste, bis an ein bitteres Ende.
Das war's von mir dazu,
Thiod.
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Hallo Schattenfeuer,
Ich nehme mal an, das Bild ist nicht von dir oder zur freien Nutzung freigegeben. Ich denke, mindestens die Quelle sollte also mit angegeben werden. Maja ist mit den Regeln aber besser vertraut als ich.
Gruß
Janika