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Werkstatt => Autoren helfen Autoren => Thema gestartet von: Thiod am 06. November 2012, 19:53:02

Titel: Rückblende oder Bericht?
Beitrag von: Thiod am 06. November 2012, 19:53:02
Hallo,

habe mal wieder eine Frage zu meiner Schattentrutzgeschichte. Ich habe mehrere Stellen, an denen ich etwas über die Vergangenheit von Personen klar stellen will und bin am Überlegen: Sollte es in Gesprächen rauskommen, in denen die Personen es erzählen oder lieber in Rückblenden? Bei der aktuellen Stelle (ziemlich am Anfang) geht es darum, dass ich klar stellen will, dass Virko, meine Hauptperson, Kerrels Adoptivsohn ist und wo er (so viel Kerrel und er wissen) herkommt. Man begegnet den beiden aber in einer alltagsszene - es würde komishc kommen da komisch kommen,  zu sagen: "Und dort am Tisch saß Virko, schmächtig, schwarzhaarig und übrigens Kerrels Adoptivsohn, dessen Mutter..." Ich finde nur nicht so den richtigen Aufhänger, wie ich es erwähnen kann, deshalb erstmal diese generelle Frage vom Anfang.

Viele Grüße,
Thiod.
Titel: Re: Rückblende oder Bericht?
Beitrag von: Schattenfeuer am 07. November 2012, 14:58:49
Hey Thiod,
Bist du in der Geschichte so zusagen der allwissende Erzähler?
Beispielsweise: Tássiá drehte sich um und trat ins licht. Doch bemerkte sie den bedrohlichen Schatten im Osten nicht, der nach Tod und Rache schrie...                                                                                                                                                               
Oder lässt du den Leser praktisch durch die Augen des Blicken blicken?
Denn wenn das so ist könntest du das ganze so gut wie selbstverständlich mit einbauen.
Beispielsweise: Als Virko sich erhob erinnerte ihn sein beklommener blick an jenen Tag an dem er den Jungen aufgenommen hatte.
So ich hoffe ich konnte dir helfen. Wenn auch nur ein klein wenig.  :)
Bin übrigens noch nicht dazu gekommen deine Leseprobe zu Lesen. Ich schicke dir heute ein Feedback.
 Grüße, Schattenfeuer