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Autor Thema: "Pubertät" der Charaktere  (Gelesen 15853 mal)

WritingGirl

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"Pubertät" der Charaktere
« am: 26. Oktober 2014, 22:42:03 »
Hey ihr Schreiberlinge,

Ich hab grad durchs Forum gestöbert und bin da auf einen Thread gestoßen, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Ich glaube es war der von Thiod "Überraschung im eigenen Universum". Dieser Thread ist quasi das Gegenteil, also "Überraschung in den Charakteren". Deshalb hab ich den Thread auch mit dem Wort "Pubertät" versehen.

Ich habe das Gefühl, dass manche meiner Figuren einfach "nö" zu mir sagen, mir die Zunge rausstrecken und dickköpfig machen was sie wollen- die schriftliche Pubertät eben.
  Sie schmeißen jegliche wochenlange Ausarbeitung ihres Charakters einfach über Bord und testen ihre Grenzen. So ist der schüchterne Bücherwurm plötzlich der Dreadlocks-tragende Drogendealer, obwohl er ursprünglich lange Haare hasst und das Wort Drogen nicht mal denken würde. Doch sosehr ich es auch versuche, ich bekomme manche Personen einfach nicht in ihr geplantes Muster zurück! Und wenn ich ihren Charakter dann gnädigerweise umschreibe, passt er nicht mehr 100%ig in den Plot.
Manchmal ergibt die Wandlung ja irgendwo einen verkorksten Sinn, aber manchmal fasse ich mir an den Kopf und frag mich nur: Mädel, wie konnte das passieren? Weil ich echt keinen Zusammenhang sehe!

Kommt euch das bekannt vor? Wenn Personen einfach machen was sie wollen? Einem ans Herz wachsen, obwohl man sie eigentlich hassen soll oder umgekehrt?  Plötzlich unentbehrlich für die Story werden, obwohl sie den Weg des Protas eigentlich nur flüchtig streifen sollten? Oder noch schlimmer, wenn sie einfach so einen Kuddelmuddel in eurem Kopf machen, obwohl ihr gar nicht schreibt sondern zB Hausaufgaben macht? Oder -im ganz schlimmen Fall- plötzlich tit ist und ihr versteht zuerst gar nicht wieso? Kennt ihr diese Situationen auch und wenn ja, wie äußert sich das? Macht ihr dagegen was (wenn ja, was)? [Ich meine sowohl bei die plötzlichen Auftritte,  als auch die sogenannte "Pubertät"?]

Gespannte Grüße,
Dream

P.S. Sorry wegen dieses Fragenhaufens, aber das Thema beschäftigt mich grad

Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2014, 08:59:37 »
Ich muss gestehen, mir fällt es häufig schwer, die Charaktere so zu schreiben, wie ich sie mir denke, jedoch liegt das bei mir weniger an einem Eigenleben der Charaktere, sondern oft daran, dass ich einfach noch nicht gut genug darin bin, mich hinein zu versetzen, wie jemand mit den bestimmten Charakter-Eigenschaften, sich in dieser oder jener Situation GENAU verhaltenwürde.
Charaktere, die plötzlich an Wichtigkeit gewinnen oder sich wandeln, habe ich ab und an aber auch Mal.
In meinem "Garia" hat sich ein Mädchen einfach in den Plot geschummelt und wurde meine heimliche Hauptfigur im Herzen - ich habe die Situation genutzt, um sie dramatisch sterben zu lassen, so hatte ich dann wenigstens eine wichtige Figur, die im Kampf fällt. Und sie war ja selbst schuld, einfach so in meinen Plot getrampelt zu sein.
Eine andere Figur ist mein aktueller Antagonist. Ich bin noch an keiner Stelle, wo ich ihn geschrieben habe, daher weiß ich noch nciht, wie ich damit umgehen werde. Bisher sage ich mir noch, dass ich ihn so lassen werde, wie geplant - und all die anderen Ideen einfach in "Outtakes" schreibe. Falls ich das nicht schaffe, würde das seehr interessant für den Plot. Ich habe nämlich eigentlich gesagt, dass er seit seinem Aufenthalt in der Hölle kein Gramm seines ehemals guten Charakters mehr in sich hat, dass er nur noch wahnsinnshaft von der Weltherrschaft besessen und hasszerfressen ist. In meinem Kopf drängt sich aber immer die Variante nach vorne, in der er zwar, quasi suchtartig, seine dunklen Pläne nicht lassen kann, auch in den Bannen der Schatten steht und daher weiter kämpft, aber tief im inneren auch immer hasst, was er tut und seinen Kindern eigentlich wünscht, dass sie da raus kommen, ja sogar eigentlich ein Teil von ihm hofft, dass er scheitern wird. - Aber ich brauche einen 100-Prozent Bösen, von daher werde ich das nicht bringen.

Viele Grüße,
Thiod.
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Offline Iphigenie

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2014, 17:27:48 »
Also erstmal vorne weg: Ich weiß genau was du meinst, Dream. Als ich es mir durchgelesen habe, waren immer mein erster Gedanke "Ja" und ich musste mich davon abhalten, komisch zu nicken. Klar, so einen extremen Wandel wie du ihn als Beispiel genommen hast, habe ich nicht, aber als erstes Beispiel fällt mir direkt die Protagonistin von "Scherben bringen Glück" ein. Ich habe das ziemlich stark korrigiert und wenn ich mir den alten, hinteren Teil durchlese ... Ich fasse es nicht, wie arrogant und sarkastisch sie ist! Das hatte ich nie so geplant!

@ Thiod: Das mit deinem Antagonist klingt wirklich schwierig und interessant zugleich ... Auch wenn das jetzt vielleicht ein bisschen OT ist: Ich würde eher diesen leicht guten bevorzugen. Das ist irgendwie nachvollziehbarer und es gibt auch so kein ... Lebewesen, dass komplett gut oder komplett böse ist, verstehst du?

LG, Iffi
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Offline Writing_Chrissi

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2014, 17:31:43 »
Zum Ersten: Thiod?! :O Genau dasselbe ist mir mit einer Figur passiert. Ich brauchte jemanden, weil ich zu wenig Charaktere hatte, er stolzierte munter in meinen Kopf, nur mit einem Namen bewaffnet und ist mittlerweile mein Lieblingscharakter. Und genauso wie deine Figur, wird er am Ende dramatisch sterben... Es tut mir jetzt schon leid :(

Und nun zu deinen Fragen, Dream:

Ich hatte mal eine Figur, die mitten in der Deutschklausur meinte, in meinem Kopf herumstolzieren zu müssen. Sie gab "hilfreiche" Tipps, mit dem Ergebnis, dass ich vollkommen abgelenkt war und ungefähr zehn Minuten damit verschwendet habe, sie zum Schweigen zu bringen... Inzwischen ist sie gestorben :D

Und ein weiterer Fall: Ich würde schon sagen, dass sich vor allem meine beiden Hauptcharaktere während der Geschichte sehr stark verändern. Lia zum Beispiel, die zu Anfangs eher ein Abbild meiner Person war (schüchtern, ängstlich, spricht nicht viel, sehr nachdenklich), wurde plötzlich immer mutiger, tat Dinge, die sie sonst nie getan hätte und entwickelte eine innere Stärke. Sie fing an, mir Widerworte zu geben und ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Im Endeffekt bin ich sehr froh über diese Wandlung, sonst hätte Seelenwandler vielleicht eine ganz andere Form angenommen.

Lg
Chrissi ;)
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Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2014, 18:55:31 »
Zu meinem Antagonisten: Im Grunde bin ich auch für die Leute, die nicht ganz böse sind, normalerweise. Das Ding mit ihm jedoch ist, dass seine Hintergrundgeschichte ihn eigentlich vollständig zerstört hat (er wurde machtgeil und alles, konnte sich eine Weile noch mal zurückbekehren, ehe er ganz abgestürzt ist, von seinem ehemals besten Freund getötet wurde, in sagen wir in ermangelung eines besseren Wortes "Hölle" gelandet ist - ein Ort mit einer Mischung aus völliger Verderbtheit und grenzenlosem Schmerz, die beste Gehirnwäsche zur absoluten Bosheit sozusagen und hat sich von dort dann durch pure magische Macht befreit, etwa die Kurzform). Wenn er noch eine Unze Gutes in sich hätte, würde das meinen Prota in eine seehr fragwürdige Rolle bringen (er vernichtet den Anta am Ende, und mit vernichten meine ich nicht bloß töten, sondern entgültiges Vernichten seiner Essenz, etwas, was sonst keinem Wesen geschieht, dass überhaupt beseelt ist). Und eigentlich soll mein Prota am Ende in dem Himmelsäquivalent meiner Welt landen... Dennoch werde ich die Stimme in meinem Hinterkopf nicht los, die flüstert: "Kelboth ist nicht tot, er steckt immernoch irgendwo in Xelbot... warum sonst würde er seinen Sohn in der Ecke sitzen und Harfe spielen lassen. Glaubst du wirklich, dass ihm nicht einmal seine Kinder etwas bedeuten, dass er niemals bereut? Glaubst du, er erkennt nicht, dass er sich selbst in die Scheiße geritten hat?
So in etwa, versteht ihr?

Viele Grüße,
Thiod.
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WritingGirl

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #5 am: 27. Oktober 2014, 19:18:36 »
Das beruhigt mich, das es euch teilweise auch so geht. Thiod, in deinem ersten Kommentar meintest du, dass du manchmal nicht genau sagen kannst, wie deine Charaktere reagieren würden und damit sprichst du mir aus der Seele! (Ich glaube, da kommt wieder die Autorenfreiheit ins Spiel, die in einem anderen Thread "das Unbeschreibliche beschreiben" genauer thematisiert wird). Und zu deinem Anta: Dein Problem ist verständlich, da ich glaube, dass der Mensch einfach nicht das pure Böse wahrhaben will und in jedem Menschen/wesen/Kreatur etwas Gutes finden will. So erkläre ich mir deine Stimme im Hinterkopf. Im Endeffekt bestraft man die Person, die wirklich aus wahrer Boshaft besteht ja am meisten. Was für ein Leben mutet man denen denn zu? Aber ich glaube in dem Fall von deinem Anta wäre das reine Böse nicht so schlimm, wenn du die Dinge, die gut an ihm sein könnten nicht in den Vordergrund stellst/ selten erwähnst, damit die Stimmen im Kopf nicht meckern können (ganz nach dem Motto: was du nichts siehst, ist auch nicht da)

Iffi, ich weiß ganz genau was du meinst! Manchmal halte ich meine Charakterisierung ungläubig neben meinen Computer und denke nur: Das war so nicht geplant!

Während der Deutscharbeit? Oh, oh ... So drastisch war es bei mir ein Glück noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden ;)
Da stimme ich dir zu, diese Wandlung kann auch von Vorteil sein. Problematisch wird es nur, wenn man eine längere Zeit die Charas liegen lässt und später auf den Roman zurück greift, sich die Stichpunkte durchliest und der Text dann das genaue Gegenteil ist...

Liebe Grüße,
Dream

Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #6 am: 28. Oktober 2014, 08:48:52 »
Ja, ich habe mir auch vorgenommen, die potenziellen guten Seiten einfach nicht so herauszukehren, genau wie du sagst.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

WritingGirl

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #7 am: 28. Oktober 2014, 19:11:31 »
Sehr gut :) Hast du zu dieser Geschichte, die deinen Anta betrifft, eigentlich einen Thread?


Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #8 am: 29. Oktober 2014, 13:22:15 »
Jupp, im Romanboard habe ich dazu "Die Erben des verlorenen Thrones", im Fremde-Wesen-Board "Die Vyr" und in Autorenleben habe ich über meinen Anta in "Der Werdegang der Bösen" und "Wir und unsere Antagonisten" etwas geschrieben. Wie man sieht... lässt mich Xelbot nicht los. :D

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

WritingGirl

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #9 am: 29. Oktober 2014, 15:21:21 »
Oh, doch so viel und dich habs überlesen! Nein, das ist auch nicht ganz richtig, die Vyr habe ich mir schon durchgelesen, als ich noch nicht angemeldet war. Dann wundere dich nicht, wenn du in dem ein oder anderem Thread noch einen Kommentar von mir finden wirst ;)

Liebe Grüße,
Dream

Offline Iphigenie

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #10 am: 30. August 2015, 15:17:59 »
Hallo auch hier!

Ich befinde mich gerade fröhlich auf einer Thread-Wiederbelebung-Tour, deshalb jetzt auch hier:

Ich habe in einem Thread schon einmal die Geschichte von den "Spiegeltötern" vorgestellt - die ich vorläufig eingestellt habe. Ich habe jetzt sehr lange darüber nachgedacht ... Und habe festgestellt, was für ein Müll da teilweise drin stand. Im Moment bin ich dabei, alles noch einmal neu zu gestalten, selbst was den Namen meiner Prota angeht (nach der ich mich benannt habe). Und dementsprechend (und einem kleinem RPG mit Leseratte) hat sich sehr viel daran verändert - aber vor allem die Charaktere. Fast keiner ist mehr so wie einst geplant - und das habe ich nicht bewusst so gewählt. Ich habe die Charakterisierungen jetzt noch irgendwo rumfliegen, habe sie mir letztens angesehen und musste das Bedürfnis niederkämpfen, sie einfach in den Müll zu schmeißen.

Hoffe, das macht Sinn, was ich geschrieben habe. :D Liebe Grüße!
Iffi
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Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #11 am: 30. August 2015, 17:11:28 »
Na, wenn du alles neu planst, kannst du die Änderungen der Charaktere zumindest einbauen, ohne dass es mit alten Planungen kollidiert.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #12 am: 03. November 2016, 20:28:19 »
Naja, es ist vll. ein Doppelpost - aber nach mehr als einem Jahr zählt das wohl nicht mehr, hoffe ich...
Jedenfalls kann ich es nicht lassen, mit euch einen sehr beeindruckenden Fall von Überraschung durch einen Charakter zu teilen:
Ich bin gerade dabei (und eigentlich nicht einmal sehr intensiv) eine Geschichte von vier Leuten zu planen, die als einzige den Absturz ihres Forschungsraumschiffs überleben. Nachdem sie jahrelang auf einem Planeten à la Robinson leben, werden sie gerettet und erfahren, dass ihr Absturz durch absichtliche Sabotage geschehen ist. Eine meiner Portagonisten kommt prompt in Tatverdacht, da sie die Pilotin war. Ich war überzeugt, dass sie unschuldig ist. Wirklich. Aber je weiter ich versuche herauszufinden, was passiert ist, desto mehr scheint es mir, als wäre sie wenn nicht selbst die Täterin so doch mindestens eine Mitwisserin. Ich finde es sehr beängstigend, dass diese tapfere Frau, die ein fünfjähriges Kind aus dem Wrack des brennenden Raumschiffs gerettet hat, kaltblütig 100 Leute getötet haben soll - allerdings hat die Crew wohl vorher eine schreckliche Entdeckung gemacht und sie ist überzeugt, dass es das Ende aller Zivilisation bedeuten würde, würde diese jemals ans Licht der Welt kommen. Es hat mich so erschüttert, dass ich ehrlich nicht weiß, ob es nun ein Grund ist, mich intensiver mit der Geschichte zu befassen - oder aber einer, um sie ganz schnell wegzulegen...
Auf jedenfall ist es faszinierend.

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit

Offline Thea

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #13 am: 03. November 2016, 23:35:41 »
Ich finde das ja generell voll cool, wenn so etwas passiert, aber dein Fall ist ja echt nochmal extrem cool. Ich würde auf jeden Fall dran bleiben. Wenn du schon solche Sachen herausfindest, wäre es doch total schade, dass jetzt wegzugeben, oder? (Und außerdem klingt die Geschichte spannend :) )
Je mehr Achtung du auf Worte verwendest, desto mehr verlangen sie - Luther

Offline Thiod

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Re: "Pubertät" der Charaktere
« Antwort #14 am: 06. November 2016, 20:51:35 »
Hm, vorausgesetzt, sie verrät mir, welches Geheimnis es nun eigentlich ist, für das sie gemordet hat.... aber das ist unwahrscheinlich, schließlich hat sie sich solche Mühe gegeben, alle Mitwisser zu töten ;D

Viele Grüße,
Thiod.
Wissen ist Macht - Phantasie ist Freiheit