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Die Magie

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Tintenflügel:
also gleich von Anfang an gesagt: bei mir muss Magie etwas unerschütterlich fest in der Person Verankertes sein. Die Spielerei, dass man sich gegenseitig die Kräfte rauben kann oder andere als "Sendemasten" (also dieses "Channeling") benutzen kann, hasse ich. In "Latanien" wurde zwar das Gerücht verbreitet, dass die Regierung das kann, aber das war nur, um das Verschwidnen von Leuten logisch vertuschen zu können, da Magielose als Minderweritg (ja, das ist eine Andeutung auf Rassismus, das ganze Buch soll ein wenig sozialkritisch sein, seit ich Panem gelesen und geliebt habe^^) angsehen werden.

Sosehr ich mich auch bemühe, Magie in "Latanien" zu allem zu befähigen, geht es über den kampf und sichtbare Lichtblitze, die dabei durch die Luft fliegen, nicht hinaus. Einerseits finde ich einfach nicht die richtigen Situationen für "Alltagsmagie", andererseits wären die Magier damit ihren Erzfeinden, einem naturverbudneren Volk von Bogenschützen, zu weit voraus und fähigkeitstgechnische Ebenbürtigkeit wäre dann nicht mehr gegeben.

Thiod:
Sich gegenseitig Kräfte rauben können, mag ich auch nicht sehr. Ich verstehe die Begabung auch immer als etwas angeborenes, das man dann später trainieren muss.

Viele Grüße,
Thiod.

Kralle:
Ich persönlich halte Magie aus meinen Projekten eher raus, trotzdem steuer ich hier mal meine Meinung bei :)
Allgemein würde ich erstmal sagen, dass man Magie irgendwelche Grenzen setzen muss, sonst kommt man da ja gar nicht mehr gegen an. In vielen Büchern wird sie als Energie festgelegt, die bestimmte Leute beherrschen können. Die Grenze hierbei ist dann meistens der eigene Körper oder die Energie, die sich aus der Umwelt bündeln lässt. Deshalb würde ich das "Stock schwenken" nicht direkt abtun, denn der Gegenstand kann das Werkzeug zum Bündeln sein (Bsp. Idhún). Magie wie in Harry Potter würde ich persönlich aber nicht benutzen, denn ich erkläre Dinge gerne, wenn auch nur so oberflächlich wie Magie gleich Energie, außerdem sind die Zauberer in HP ja im Grunde nur durch ihren Wortschatz an Zauberformeln eingeschränkt und sonst gegenüber Nichtmagiern unbesiegbar. Die Grenzen, die der Körper setzt, finde ich hierbei eindeutig spannender und z.B. in Eragon recht gut umgesetzt, in dem ein "Normaler" nur oft genug auf den Magier einschlagen muss, damit der trd draufgeht. Auch die hier genannten wissenschaftlichen Erklärungen finde ich gut, da sie genau aufzeigen, was möglich ist und was nicht.

LG
Kralle

Thiod:
Macht... ich muss gestehen, die Elfen in meinem Elve's Century sind trotz wissenschaftlicher Begründung ziemlich mächtig... aber die Geschichte ist so aufgebaut, dass das funktioniert und auch notwendig ist. Und wo du schon Eragon erwähnst: Das Magiesystem da gefällt mir tatsächlich auch sehr gut.

Viele Grüße,
Thiod.

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