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"Etwas zum Schreiben" für unterwegs

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Isabell:
Als Mensch in unserer modernen Zeit ist man viel unterwegs, was als Autor manchmal ganz schön hinderlich sein kann. Da kommt man nicht mal eben schnell dazu, einen ellenlangen Text am PC zu verfassen, und handschriftlich gehts einfach nicht schnell genug (zumindest ist das meine eingefleischte Meinung, schlimm genug...). Einen ausgewachsenen Laptop überall hin mitzuschleppen, ist auch sehr übertrieben.
Deswegen kam ich vor einiger Zeit auf die Idee, mir vielleicht so ein kleineres, kompakteres Notebook zuzulegen, nicht viel schwerer als ein Notizbuch, dafür mit allen Vorzügen eines tastaturfähigen Computers. Jetzt gibt es da aber so viele Varianten, Netbooks, Subnotebooks, Tablet-PCs, PDAs... da verliert man die Orientierung allein bei der Auswahl.
Hat irgendwer schon Erfahrung mit dieser Art, einen Roman zu schreiben? Welches dieser vielen Modelle eignet sich gut dafür? Ich will weder eine große Rechenkapazität, brauch auch keinen Internetzugang, es reicht vollkommen, wenn ich das gute alte Word oder etwas ähnliches darauf verwenden kann.

Hoffe auf Rat,
Isa ~

Tintenflügel:
Also da kann ich nur das iPad empfehlen! ich habs zu Weihnachten bekommen und es schreibt sich darauf wahnsinnig gut! es ist was total Anderes als die Tastatur und ich komme viel schneller weiter als nur auf dem Laptop zu arbeiten!

Janika:
Aber ist für Isas genügsame Ansprüche ein iPad nicht viel zu teuer und alles? Gibt ja auch ähnliche Versionen von anderen Firmen ... Ich würd auf Notebook tendieren ohne Erfahrung, wenn du mit kleinen tastaturen zurechtkommst ... ;)

Hanna:
Hallo Isabell,

ich habe ein kleines Netbook von Acer. Das hat weniger als 300 Euro gekostet. Mein Freund hat mir damals das Geld vorgeschossen und ich habe es in Raten bei ihm abbezahlt. Ich habe bereits mehrere Romane auf dem Ding geschrieben. Bevorzugt in der Hamburger S-Bahn. Es ist klein und kompakt, passt in meine Handtasche (gut, es ist eine große Handtasche  ;) ) und hat ein tippsige Tastatur. Der einzige Nachteil für mich war, dass ich darauf nur Open Office habe, aber gewöhnlich mit Word schreibe. Aber ich habe die bücher dann einfach mit Word am großen Rechner überarbeitet. Überarbeiten kann ich am Netbook eh nicht so gut.

Wichtiger als technischen Schnickschnack und einen Markennamen, finde ich die Tastatur. Bei den großen Elektroläden kann man meistens probetippen. Das habe ich ein paar Wochen lang gemacht und es gab bei den verschiedenen Netbooks einige, auf denen ich überhaupt nicht tippen konnte.

Liebe Grüße,
Hanna

Aryana:
Hallo,
für unterwegs nehme ich auch ein Netbook. Ich habe auch ein Acer, wir haben uns, als wir es kauften, sogar für eine Version mit Linux statt Windows entschieden und haben dafür ca. 250 Euo bezahlt. Das etwas beschnittene Netbooklinux hat mein Mann runtergeschmissen und durch ein vollwertiges Ubuntu ersetzt. Darauf läuft ohne Probleme Open Office, und da OO auch in Wordformaten speichern  kann, ist der Transfer zu einem Windowsrechner überhaupt kein Problem. Ich mag das Netbook, es ist zwar ziemlich langsam, aber der Akku hält recht lange und zum Mitnehmen ist es toll, weil es so schön leicht ist.

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