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Autor Thema: Krieg und Frieden  (Gelesen 10091 mal)

Yanosch W.

  • Gast
Krieg und Frieden
« am: 19. Juni 2011, 12:32:27 »
Hallo allerseits.

Wieder mal ein Weltenbastler-Thema von mir. ;)
Diesmal soll es um etwas gehen, das vor allem bei den High-Fantasy-Schreiberlingen oft eine Rolle spielt:
Gesellschaftssysteme.

Um das zu konkretisieren: Hier könnt ihr eure Kulturen und Institutionen vorstellen. Das könnten zB. die Regierungsformen eurer Länder, die Hierarchie eurer Nomadenstämme oder auch der Aufbau eurer Militärsysteme sein.
Nehmt euch ruhig Zeit, eure Gedankenkonstrukte ausführlich zu beschreiben, denn die weniger Weltenbau-Talentierten können sich an euren Ideen Inspiration und Beispiele holen. Was jedoch keine Aufforderung zum Ideenklau sein soll. Dennoch finde ich es immer inspirierend zu lesen, was andere sich zu ihren Welten ausgedacht haben.

Außerdem können hier den fleißigen Welten- und Gesellschaftsbastlern gerne Fragen zu ihren Schöpfungen gestellt werden und es dürfen auch Anregungen gegeben werden.

Mit freundlichen Grüßen, Yanosch

Flemming

  • Gast
Re: Krieg und Frieden
« Antwort #1 am: 19. Juni 2011, 12:54:13 »
Herrlich =D Ich beginne gleich mal mit meinem Militärsystem.
Dieses System gehört zu dem Briefroman "Mondflügel" (hier im Bereich "mein Roman" zu finden ;))
Es ist noch nicht komplett ausgereift, aber ich halte euch mit allen Neuerungen auf dem Laufenden.

Zuerst kann ich sagen: Hier wird nicht zu Fuß, oder auf Pferden gekämpft. Das Schlachtfeld ist zu zerklüftet dazu, man würde binnen Sekunden stolpern, hängenbleiben und sich sämtliche Knochen brechen, zumal auch überraschend Felsspalten auftauchen können, deren Gründe noch nicht erkundet werden konnten. Deswegen kämpfen die beiden Parteien auf überdimensionalen Insekten. Auf diese gehe ich hier nicht näher ein, das kommt dann bei den fremden Wesen.
Hier soll es ja um das militärische System an sich gehen.

Das Militär in meiner Welt hat quasi unbegrenzte Macht über ihre Streitkräfte, die Regierung hat nur wenige Beschränkungen gesetzt, was hauptsächlich daran liegt, dass jeder kleine Fehler den Untergang der Zivilisation bedeuten könnte und alles, was möglich ist getan werden muss.
Alle jugendlichen, egal welchen Geschlechts werden jährlich auf ihren Nutzen für das Militär geprüft, natürlich auf körperliche Kraft und Ausdauer, aber auch auf Geschicklichkeit und psychische Belastbarkeit. Sobald jemand positive Statistiken bei den Tests aufweist, wird er in ein Trainingsprogramm einberufen. Dieses findet in der "Kaserne" statt.
Der Name "Kaserne" ist eigentlich nur provisorisch, denn sie ist ein riesiger Gebäudekomplex, in dem nicht nur die Flugtiere und Auszubildenden, bzw. Soldaten untergebracht sind, sondern auch sämtliches Training und der Unterricht (Strategie, Wissen über die eigenen Tiere und die des Feindes, Kriegsgeschichte, etc.) stattfindet. Die "Kaserne" ragt bis in die Wolken auf, denn dort oben sind Startrampen angebracht, von denen die Regenbogenreiter aus starten. Das Mondflügelgeschwader fliegt noch einige Stockwerke höher los. (ich wünschte ich könnte zeichnen :/ )
 
Natürlich wird man nicht sofort zum Kampf eingeteilt. Zuvor muss man alle Arten von Dingen lernen, Prüfungen bestehen und sich die Gunst der Ranghöheren erwerben. (Stufensystem folgt)

Das ist der aktuelle Stand meines Militärsystems, natürlich ist es noch lange nicht ausgereift. Ich hoffe doch mit euren Fragen einige Lücken in dem Konstrukt schließen zu können ;)

Flemming

Rosentinte

  • Gast
Re: Krieg und Frieden
« Antwort #2 am: 19. Juni 2011, 21:06:43 »
Hallo,
Ich habe bisher zwei Länder strukturiert und stelle jetzt beide mal vor, aber das zweite ist noch nicht so ganz ausgereift.
Also, in Maezan gibt es einen König, der von seinem Rat beraten wird. Außerdem gibt es die vier Elementarfürsten, die dem König (und nur ihm) unterstehen. Jeder Elementarfürst regiert einen Teil des Lands und es gibt noch eine Region, die keinen Elementarfürsten hat. Also fünf Regionen, die werden noch mal in kleinere Landgüter unterteilt, die von Lords (die werden von den Fürsten/vom König ernannt) beherrscht werden.
Jede Region stellt einen Teil der Armee:
Die "Wasserregion" die Marine.
Die "Erdregion" die Fußsoldaten.
Die "Windregion" die Bogenschützen.
Die "Feuerregion" stellt Fackelwerfer und alle Leute, die wissen, wie man mit Kriegsmaschinen umgeht.
Die "Königsregion" stellt die Kavallerie.
Jede Region muss außerdem insgesamt 120 Soldaten an die anderen Regionen senden.
So hat man ein ständig bereitstehendes Heer.

Das zweite Land, Gaoliet, ist ein wenig anders.
Hier haben wir 24 Grafschaften, die in kleinere Baronien aufgeteilt sind.
In jeder Hauptstadt muss es genügend (über die genaue Zahl bin ich mir noch nciht sicher) Soldaten geben. Außerdem muss jeder Mann bereit sein, zu den Waffen zu greifen, wenn er benötigt wird.

Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
LG, Rosentinte


Offline SkullCollector

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #3 am: 31. Januar 2012, 15:58:57 »
Um dem Wunsch von Rosentinte nachzukommen, buddel ich meinen ersten Thread ganz optimistisch aus. Mal sehen, wie oft ich mit meinem Spaten noch heben und stechen muss.

In meinem Universum, das gleich rechts dem unseren liegt, herrscht eine Hegemonie über ein galaxienüberspannendes Netz aus Sternen, Planeten und dem ganzen Drumherum. Wie auch ein Spinnennetz hat dieses einen dicht gewobenen Kern aus besonders sicheren und ausgebildeten Systemen, aber genauso auch weite Ausläufer mit Zwischenräumen, die immer größer werden, je weiter man sich vom Machtzentrum der Regierung entfernt. Mit den Zwischenräumen wächst auch das Spiel, das den nicht ganz freundlich gesinnten Parteien zur Verfügung steht. Grob gesagt, haben die Bewohner der inneren Sektoren mehr Sicherheit und Wohlstand als diejenigen Siedler, die in den Randgebieten um ihr Leben kämpfen müssen.

Da der Raum zwischen den Planeten groß ist und ich mir selbst als halb-realistisches Limit gesetzt habe, eine für jedermann zugängliche Teleportations- oder Überlichttechnologie aus meinen Geschichten rauszulassen, ist der momentane Frieden auf dem Papier nie wirklich auch der Frieden, den sich die Menschen wünschen. Reisen in ferne Gestirne überdauern immer noch Jahrzehnte und erfordern enorme Mengen Energie. Schiff-Schiff-Transporte erfolgen mit einer Art "momentaner Transportation", die allerdings in manchen Gegenden wegen der enormen Risiken geächtet wird.
Obwohl die Hegemonie trotz Diktatur-ähnlichem Regierungssystem die "gute" Seite darstellt, und gute Seiten normalerweise die besseren Mittel haben, hat eine ausgestoßene Randgruppe es geschafft, diese momentane Transportation zu perfektionieren und nicht nur kurze Strecken zurückzulegen, sondern gleich interplanetare Strukturen zu errichten. Abgeschottet vom Einflussbereich des Netzes, operiert diese Randgruppe von dort und attackiert wehrlose Kolonien. Seit jüngster Zeit werden auch innere Teile Ziele der Plünderer.
Das führt letztendlich dazu, dass die Streitkräfte der Hegemonie häufig erst verspätet auf Angriffe der Typen, die noch keinen konkreten Namen haben, reagieren können.

Über die gerade erwähnten Typen lassen sich keine detaillierten Aufzeichnungen in den Datenarchiven der Planetarbibliotheken finden*, doch folgend eine Zusammenfassung der Militärstruktur der vorherrschenden Macht:

Mit der Marine, offiziell marine Eingreifkraft für raumübergreifende Konflikte, häufig nur MEK, wird der Großteil der Schlachten der Hegemonie geschlagen. Wie in manch anderen in der fernen Zukunft spielenden Geschichten verwende auch ich die Marine nicht mehr nur als Kampfkraft auf dem Wasser. Immerhin sind's Raumschiffe. Die Dienstgrade ähneln, dank genauer Studien der alten Erde, denen der US Navy. Ein Admiral ist immer noch ein Admiral und ein Kapitän zur See ist immer noch ein Kapitän zur See. Jedoch nur auf dem Papier. In Dialogen wird das englische Äquivalent benutzt. Warum weiß ich nicht. War nicht meine Idee. Hüstel.
Zu den Raumschiffen und deren Form und Funktion komme ich ein andermal.

Im Gegensatz zur MEK, die eine eigene Teilstreitkraft bildet, wurden Heer und Luftwaffe hier zusammengelegt und haben in sich noch viele weitere Unterkategorien. Wie auch oben sind die Ränge offiziell deutsch und in Gesprächen US-amerikanisch.
Die Truppen hier werden von Trägerschiffen der MEK befördert und sind daher von ihr abhängig. Da die meisten Kämpfe bei mir Raumkämpfe sind, habe ich mich gedanklich noch nicht allzu sehr mit den Bodentruppen beschäftigt. Also ist hier Ende.

----
*Das ist auch so gewollt. Bis zum Abschluss oder irgendwann davor sollen die Randgruppen mehr oder minder anonym und geheimnisvoll bleiben.
----

Denkt ihr, das reicht? Ich könnte ewig weitermachen.
Bei Fragen und Anregungen, bitte - schreibt. Dann regt sich hier auch mal wieder was. :)

Cheers.
"Blase dich nicht auf, sonst bringet dich zum Platzen schon ein kleiner Stich."
~ Friedrich Nietzsche

Rosentinte

  • Gast
Re: Krieg und Frieden
« Antwort #4 am: 01. Februar 2012, 10:27:32 »
Hallo SkullCollector,

Du schreibst:
Zitat
Im Gegensatz zur MEK, die eine eigene Teilstreitkraft bildet, wurden Heer und Luftwaffe hier zusammengelegt und haben in sich noch viele weitere Unterkategorien. Wie auch oben sind die Ränge offiziell deutsch und in Gesprächen US-amerikanisch.
Wie habe ich mir das vorzustellen? Also z.B. so:
Zitat
Der Kapitän betrat den Raum. "Schnell, Captain!", rief ein Mann.
Ist das nicht verwirrend für die Leser? So kenne ich das normalerweise nur aus Romanen, die aus dem Englischen übersetzt wurden. Mag sein, dass ich in diesem Punkt ein wenig empfindlich bin, aber ich fände es sinnvoller, wenn du auch in Gesprächen die Rangbezeichnungen auf Deutsch machst. Schließlich schreibst du auf Deutsch, nicht wahr?  ;)
Oder gibt es ein anderes Argument für dieses "Mischmasch", das du hier nur nicht geschrieben hast?

LG, Rosentinte

Offline SkullCollector

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #5 am: 01. Februar 2012, 13:08:34 »
Hallo, Rosentinte.

Dass ich es so geregelt habe / regeln wollte (ich bin immer für Vorschläge offen, gerade bei solchen Details), liegt wohl auch daran, wie sich die Dienstgrade im Englischen anhören. Meiner Ansicht nach schöner, cooler und um einiges einfacher - auch mündlich abzukürzen, ohne gleich satirisch zu klingen.
Sergeant = Sarge, aber Feldwebel / Unteroffizier = ?

Letztendlich hast du Recht. Mit meiner Idee erntete ich bereits Lob und Kritik gleichermaßen; den einen gefällt sie total, ein ähnlich großer Teil ist aber, wie du sagtest, verwirrt davon. Komischerweise hat mich noch keiner wie du mit einer kurze Szene konfrontiert. Das hat mich dazu gebracht, einige meiner Regelungen erneut in Angriff zu nehmen und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gar zu ändern. ;)

Cheers.
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Yanosch W.

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #6 am: 15. Februar 2012, 22:55:40 »
Hallo in die Runde.

Dass ich es so geregelt habe / regeln wollte (ich bin immer für Vorschläge offen, gerade bei solchen Details), liegt wohl auch daran, wie sich die Dienstgrade im Englischen anhören. Meiner Ansicht nach schöner, cooler und um einiges einfacher - auch mündlich abzukürzen, ohne gleich satirisch zu klingen.
Sergeant = Sarge, aber Feldwebel / Unteroffizier = ?
Englische Bezeichnungen in fiktiven Welten erscheinen mir persönlich immer etwas deplatziert. Nachvollziehbar finde ich es bei Since-Fiction, die eine Weiterspinnung unserer Welt darstellt, da es dann durchaus möglich ist, dass einige Begriffe aus der englischen Sprache über einen sehr langen Zeitraum Bestand haben. Wenn es sich jedoch um ein unabhängiges Universum handelt, fehlt es einfach an einer Basis für englische Wörter. Dann wären vermutlich selbst erfundene Rangesbezeichnungen besser, solange es nicht zu viele sind und sie gut erklärt werden.
Interessant finde ich bei deinem Konzept, SkullCollector, dass die 'feindliche' Minderheit dem herrschenden System technisch überlegen ist (wenn ich das alles richtig durchschaut habe). Häufig geht die Tendenz ja eher dazu, Rebellen gegen ein System als 'Schrottsammler' vorgehen, die vor allem wegen ihrem Mut gewinnen, und, nicht zu vernachlässigen, aufgrund der Tatsache, dass sie zumeist die Guten sind. Das Gute siegt auch dann, wenn es unmöglich scheint. Und die kleine Rebellentruppe gewinnt schon alleine deswegen oft, weil sie als Minderheit gegen eine Mehrheit steht, und es nun einmal märchenhafter ist, David gegen Goliath siegen zu sehen als anders herum. In dem Sinne finde ich deinen Ansatz um so faszinierender. Würde mich auf jeden Fall interessieren, mehr darüber zu hören.

Mit freundlichen Grüßen, Yanosch

Offline SkullCollector

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #7 am: 16. Februar 2012, 15:46:08 »
Hallo.

Du hast insofern Recht, dass reale Sprachen in (fast) vollkommen fiktiven Werken eher fehl am Platze sind, abgesehen von der Erzählsprache, denn irgendwie müssen die Leser die Geschichte auch verstehen.
Da mein Universum aber dem unseren nachempfunden ist und die Erde einen wichtigen Platz in der Historie einnimmt, ist die Etymologie der Begriffe geklärt. Zum Ende der Erd-Nation waren Englisch und Chinesisch Amtssprachen, alle anderen waren ausgestorben oder Minderheiten. Inzwischen ist die Erde nach der Expansion der Menschheit verloren und ein Tabu-Thema. Nicht sehr innovativ, aber mir gefallen dystopische Hintergründe.

Cheers
Skull
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Offline Tintenflügel

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #8 am: 05. Mai 2012, 20:42:20 »
Also in meiner Reihe "Latanien" gibt es zwei Völker, die im selben Land leben, aber sich aus politischen Gründen bekriegen. Die Magier haben den Rat der Vier (also Monarchie, aber doppeltes Doppelkönigtum). Anorex, Aethea, Teringus und Inerca. Jeder von ihnen beherrscht im Kampf eines der Element besonders gut.
Und der Jägersenat ist die Regierung der Bogenjäger (einfach nur ein anderes Wort für Bogenschützen) besteht aus zwölf Mitgliedern, was eine Demokratie sichern soll, da sich aber alle Mitglieder einander fast immer einig zu einem Thema sind, ist es so wie der Rat der Vier eher eine Monarchie.
Beide haben jeweils ein großes Heer, erledigen geheimere Dinge, die nicht unbedingt (auch vor allem durch das aufkommende Medium einer sogenannten "Zeitung") an die Öffentlichkeit geraten sollten, durch private Unternehmen, also Untergrundgruppen, von denen es in Latanien mehr als genug gibt.
Achja und das Scenesetting ist im Mittelalter.
je suis venu au monde dans un temps très vieux
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Offline Tintenflügel

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Re: Krieg und Frieden
« Antwort #9 am: 06. Mai 2012, 09:34:12 »
Ach und noch was zur Geschichte vob Latanien: als diese beiden Völker noch nicht im Krieg waren, sar Latanien ein Doppelköngtum, ein König der Bogenjäger und einer der Magier. Doch diese König lebten irrsinnig verschwenderisch ( so im Ludwig XVI style) und so wurde ein trickreiches Konplott gegen sie geschmiedet. Und zwar wurde der Kelch von einem der Könige verzaubert, sodass jede Flüssigkeit, die in den Kelch kam, sich unendlich vermehrt und wenn der Kelch umstürzt in einem unendlichen Schwall hervorbricht. Die Rebellen dachten sich, dass die Könige so sterben sollten wie sie gelebt haben. Und dann kam es auch so, dass der Kelch umgestoßen wurde und die Könige in ihrem Festsaal ertranken. Danach ist dieser Kelch verloren gegangen und niemand hat mehr wiedergesehen. Dieser Kelch trägt bis heute den Namen : Der Kelch der Völlerei. Als warnung an alle Bewohner Lataniens, dass ein Leben in Verschwendung eben dieses kosten kann.
je suis venu au monde dans un temps très vieux
-Erik Satie-